Ulrich Weiner

Handy/Mobilfunk

Der Mobilfunkanbieter o2 nimmt seine Aktien von der Börse

Während die Pressemeldung des Münchner Mobilfunkanbieters o2 zur Rücknahme der Aktien von der Deutschen Börse noch sehr gut klingt, bringt die Fachpresse tiefergehende Gründe auf den Punkt. So wird dort davon gesprochen, dass der massive Netzausbau von 5G erhebliche Finanzmittel bindet und die Kunden diesen neuen Mobilfunkdienst bisher kaum angenommen haben. Die Umsatzerwartungen sind hier weit hinter den erwarteten Prognosen. Findet hier ein Umdenken der Smartphonenutzer statt? Jedenfalls macht diese Entwicklung Mut: wird 5G nicht genutzt, dann hat sich dieser Dienst bald erledigt – Angebot und Nachfrage, der alte Grundsatz einer freien Marktwirtschaft 🙂 Und wann meldest Du Dein Smartphone ab?

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/vorstand-und-aufsichtsrat-telefonica-deutschland-bald-nicht-mehr-an-der-boerse-annahme-des-delisting-kaufgebots-empfohlen-aktie-stabil-13372834
https://www.heise.de/news/Telefonica-Deutschland-leitet-Boersenrueckzug-ein-9649263.html
https://www.zeit.de/digital/2024-03/mobilfunk-5g-nutzung-deutschland-umfrage
https://www.telefonica.de/news/corporate/2024/03/telefonica-deutschland-beabsichtigt-delisting-von-der-boerse.html

Polizeihunde erschnüffeln Smartphones

Der digitale Mobilfunk – Wie alles begann – Erinnerungen an den 01.07.1992 und ein Blick in das Handymuseum

Heute zum 30. Jahrestag der Einführung des digitalen Mobilfunks möchte ich Euch einige Erfahrungen und Einblicke in diese Zeit mit Originalgeräten aus meinem Handymuseum geben. Dieser Tag hat mein Leben nachhaltig verändert und vieles davon, findet Ihr hier auf meiner Homepage.

Ukraine Krieg und Corona: Eingeschaltene Smartphones verraten Standort

Immer wieder erreichen uns Berichte, wie Menschen bzw. Menschenansammlungen anhand ihrer Smartphones überwacht und geortet werden. So wurden während der Corona-Lockdowns vom RKI-Institut, Handy- und Smartphonedaten überwacht und jegliche größere Menschenansammlung weiter gemeldet. Ähnliches passierte auch während der Spaziergänge, um geziehlt Polizeikräfte einzusetzen, siehe https://ul-we.de/robert-koch-institut-rki-ueberwacht-handy-und-smartphonedaten/

Die Nutzung von Smartphones in Kriegs- und Kriesengebieten stellt dagegen eine unmittelbare Lebensgefahr da. So können z.B. Kampfdrohnen geziehlt auf geortete Handys und Smartphones gesteuert werden. Ebenso geben diese genaue Informationen, wo man sich aufhält und wie man sich bewegt.

Mit Hilfe sogenantner “ISM-Catcher” kann eine Mobilfunkbasisstation vorgetäuscht werden und geziehlt Daten aus den Smartphones ausgelesen werden. Solche Systeme hat auch die Deutsche Polizei bereits im Einsatz und setzt diese z.B. bei Demonstrationen ein. So kann genau ermittelt werden, wer aktuell vor Ort ist und ggfl. direkt auf sein Smartphone zugegriffen werden.

Im Ukraine-Krieg ist der Einsatz solcher Mittel längst üblich. Diese Technik kann auch an Bord von Flugzeugen und Drohnen installiert werden, um geziehlt aus der Luft diese Daten abzufragen. Eigentlich besteht in den meisten Armeen während des Einsatzes ein Smartphone-Verbot, aber anscheinend wird es unterschiedlich gut kontrolliert.

Zu erinnern ist hier an den russischen Angriff auf einen Militärstützpunkt nahe der polnischen Grenze Anfang März. Dort war ein Ausbildungszentrum von ausländischen Söldnern für den Einsatz in der Ukraine. Durch die Ansammlung vieler ausländischer SIM-Karten, wurde dieser Standort verraten und eine folgenschwere Bombardierung ist erfolgt, siehe https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-lwiw-militaerstuetzpunkt-angriff

Eine Abschaltung der Mobilfunknetze zum Schutz der Bevölkerung ist das einzig richtige, aber diese wichtigen Zusammenhänge werden noch unterschätzt. Von dem her ist der einzige richtige Schritt, die SIM-Karte aus seinem Smartphone zu entfernen und dieses nur noch im Flugmodus bei abgeschaltenem W-LAN und Bluetooth zu betreiben z.B. mit Hilfe eines Kabels, siehe https://ul-we.de/empfehlungen/

Sehr guter Artikel zu dieser Thematik:
https://wochentlich.de/todlicher-leichtsinn-wie-smartphones-in-der-ukraine-stellungen-verraten/

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