Ulrich Weiner

Das Ende der funkenden Wasserzähler

Seit Jahren werben die Medien und die Politik immer wieder verstärkt um eine Digitalisierung jedes technischen Gerätes und letztendlich unseres ganzen Lebens. Die damit verbundene Funkvernetzung und die zunehmende Belastung dieser von der WHO als „krebserregend“ eingestuften elektromagnetischen Wellen, werden dabei gerne verschwiegen. Schleichend soll auch jedes Haus mit Hilfe von Gas-, Wasser- und Stromzählern vernetzt und jeder Haushalt sekundengenau in seinem Verbrauch überwacht werden. Nicht alles was uns als „technischer Fortschritt“ dargestellt wird, ist wirklich sinnvoll oder gar notwendig.

Jetzt erklärt der Wasserzweckverband Lechfeld das Aus für die funkenden Wasserzähler. Als Grund werden technische Störungen und vor allem der Widerstand der Verbraucher angegeben. Diese konnten bisher ohne Angabe von Gründen eine Installation verweigern. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht. Bisher konnte der Sinn des sekundengenauen Auslesens von Verbrauchsdaten weder den Verantwortlichen des Zweckverbandes noch den Verbrauchern verständlich gemacht werden. Es bleibt beim jährlichen Ablesen der Wasseruhr, wie es seit Jahrzehnten gut funktioniert.

Aber Achtung: Dem Bayrischen Landtag liegt bereits ein industrienaher Gesetzesentwurf vor, in dem jegliches Widerspruchsrecht vom Verbraucher genommen werden soll.

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.de/schwabmuenchen/Das-Ende-der-Funktechnik-id51003071.html

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