Digitalisierung
Arche die autarke Insel – Wieso brauchen wir Autarkie? Hintergründe und mögliche praktische Schritte
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Augen Auf: Kinder gestern, heute und Morgen
Digitalisierung Ade: Schweden kehrt zum analogen Unterricht zurück
Frankreich: Neues Polizeigesetz erlaubt die versteckte Überwachung von Smartphones und Laptops
Immer mehr europäische Länder arbeiten am Ausbau der Überwachung ihrer Bürger. Die vorgeschobenen Gründe sind vielseitig. Auffallend ist bei jedem Vorstoß der Innenminister, daß das Smartphone im Mittelpunkt aller Überwachungsmaßnahmen steht. Auf der einen Seite ist es das “Kernstück” der Digitalisierung und auf der anderen Seite eben das “Kernstück” der Überwachung.
Hier eine Meldung aus Frankreich, die aufzeigt, wie dort in das Leben vieler Bürger hineingeschaut werden soll. Alles im Rahmen einer Justizreform zum Bürokratieabbau und zur “Terroristenbekämpfung”. Betroffen sind aber alle Bürger, welche solche “Smarte Geräte” benutzen.
Und wann meldest Du Dein Smartphone ab?
Offizielle Erlaubnis: Mobilfunkbetreiber dürfen zum Strom sparen Sendeanlagen abstellen
Nun ist es also offiziell: Die Bundesnetzagentur “erlaubt” es den Mobilfunkbetreibern Sendeanlagen abzuschalten und/oder ihr Dienstangebot zu reduzieren, um Strom zu sparen. Damit ist es jetzt zum ersten Mal nach außen offenkundig, dass die Digitalisierung und vor allem die Mobilfunknetze mit Ihren Sendeanlagen inkl. der ganzen dahinter liegenden Infrastruktur, erhebliche Stromfresser sind. Die Techniker wissen das schon lange, aber die Politik hat es bisher einfach verschwiegen. Genauso wie den hohen Stromverbrauch der Elektromobilität und der Wärmepumpen.
Zudem ist das Stromsparen in den Mobilfunknetzen ein erheblicher Widerspruch zum geplanten weiteren Ausbau. Das einfachste ist doch, nichts Neues dazu zu bauen, oder? Denn was bringt es, neue Sendeanlagen zu installieren, wenn diese dann wegen der Energieknappheit eh wieder abgeschaltet werden müssen?
Ein guter Spartipp ist doch, die “Funklöcher” in sehr dünn besiedelten Gebieten, vom weiteren Netzausbau zu “verschonen”.
Da werden sehr viele Ressourcen aufgewendet und sehr viel Strom für ganz wenige Menschen benötigt. Die meisten dort haben eh kein Handy- oder Smartphone. Wichtiger ist es, die Notrufsäulen und Telefonzellen weiter aufrechtzuerhalten, diese brauchen kaum Strom und sorgen für die nötige Infrastruktur, vor allem für Notrufe.
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Hoher Stromverbrauch und schlechte Klimabilanz für die Digitalisierung
Die Welt: Internet und Mobilfunk sind Feinde des Klimas
In einem Gastbeitrag in der Online-Ausgabe der Zeitung „Welt“ stellt der Theologe Werner Thiede einen Zusammenhang zwischen Internet, Mobilfunk und Klimawandel her. Unter anderem führt er einen steigenden Stromverbrauch, insbesondere der Supercomputeranlagen, auf. Er geht auch davon aus, dass die „nahezu omnipräsente Strahlung (…) ihren Anteil an der Aufheizung des Erdklimas haben“ könnte. Thiede bemängelt zudem den „ideologischen Glauben an unbedingtes Wachstum, das irrtümlich mit Fortschritt gleichgesetzt wird“.