Uli
Radarsoldaten der Bundeswehr und der NVA kämpfen immer noch um eine Anerkennung ihrer Leiden
NSA und GCHQ stehlen die Verschlüsselung von SIM-Karten
Wie aktuelle Unterlagen von Edward Snowden enthüllen, hat der Amerikanische (NSA) und der Britische Geheimdienst (GCHQ ) den größten Hersteller von SIM Karten, die niederländische Firma Gemalto, gehackt und über Jahre die wichtigen Verschlüsselungsdaten gestohlen. Damit ist der Zugang zu Mobiltelefonen jeder Generation frei. Es können ohne den Einfluß irgendeines Staates oder Mobilfunkanbieter, Gespräche mitgehört oder so genannte „stille SMS“ zur Ortung des jeweiligen Gerätes ausgesendet und ausgewertet werden. Dazu besteht damit auch die Möglichkeit einen Mobiltelefonanschluß jeder Wahl technisch zu generieren und an einem für die Geheimdienste günstigen Ort in Betrieb zu nehmen. Unabhängig, wo sich der tatsächliche Besitzer aufhält. Unschuldige Mitbürger können so schnell in einen falschen Verdacht gebracht und inszenierte Verbrechen entsprechend mit „falschen Tätern“ verschleiert werden. Auch Kreditkarten und erste Krankenkarten haben bereits SIM-Karten und deren Verschlüsselung ist ebenfalls damit zugänglich. Das Gleiche gilt für das angeblich so sichere TETRA-Funknetz, welches für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) errichtet wird. Auch dort sollen SIM-Karten zum Einsatz kommen und die schon mehrfach geknackte Verschlüsselung zu verbessern.
Originalquelle auf Englisch: https://firstlook.org/theintercept/2015/02/19/great-sim-heist/
Eingeschneit 2015
W-LAN zerstört unsere Zellen – LAN-Verbindung hilft!
Google-Chef Eric Schmidt sieht in der weiteren Überwachung, ein Ende des Internets
Die zunehmende Überwachung zusammen mit den immer dreisteren Hackerangriffen führt zu einer weiteren Minderung des Vertrauens in das Internet. Besonders betroffen ist die Industrie, welche direkter Spionage ihrer aktuellen Entwicklungen ausgesetzt ist. Ein mögliches Szenario ist die Trennung des internationalen Internets in nationale Netze, wie es das in der Anfangszeit der digitalen Datenübertragung, wie z.B. das Datex-J und seine verwandten Netze, schon gab. Damit ließen sich Bedrohungen aus dem Ausland verhindern, allerdings wäre ein grenzüberschreitender Austausch nicht mehr möglich. „Beim Internet ist es wie bei einer Regierung oder dem Geld, wenn die Menschen das Vertrauen verlieren ist es schnell aus damit“, so der Google Chef, „eine Hauptverantwortung für diese negative Entwicklung tragen die amerikanischen Geheimdienste“.
Quelle:
http://www.golem.de/news/ueberwachung-google-chef-warnt-vor-ende-des-internets-1410-109733.html