Ulrich Weiner

Uli

Deutsche Telekom rüstet das Telefonnetz auf das Internet-Protokoll (IP) um

Wie schon länger angekündigt, beginnt die Deutsche Telekom immer mehr mit der Umrüstung ihres gut ausgebauten Festnetzes hin zu einem reinen auf das Internet basierenden Systems. Konkret bedeutet es, dass nach und nach alle Telefonanschlüsse und die Vermittelungstechnik ins Internet geschalten werden, um erheblich Kosten zu senken. Das bisher unabhängige und in sich autark funktionierende Telefonnetz wird wegfallen. Damit werden mittelfristig alle Telefongespräche zu 100% über das Internet geführt. Kommt es dort zu Störungen, gibt es keine zweite Kommunikationsebene mehr was zu erheblichen Ausfällen führt. Auch die bisherigen Notstromversorgungen werden weiter reduziert und schließen schon heute das Internet größtenteils aus. Die ersten Störungen zeigen sich bereits bei einer Vielzahl von Kunden. Die beste Gegenmaßnahme besteht darin, seinen bisherigen ISDN/analogen Telefonanschluß solange zu behalten wie es geht und jegliches Angebot zur Umstellung auf IP auszuschließen.

Eine von vielen Störungsmeldungen: www.derwesten.de/politik/technik-aerger-bei-telekom-millionen-kunden-drohen-probleme-id9775014.html

Bundesbehörden weiten ihre Überwachung von Handydaten aus

In einem Antwortschreiben der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Links-Fraktion, geht hervor dass die Überwachung von Handydaten weiter zugenommen hat. Besonders die so genannten „stillen SMS“, welche unbemerkt an ein Handy gesendet werden können, um dessen Standort zu ermitteln. Aber auch eine Abfrage der Metadaten (wer telefoniert mit wem von welchem Standort aus) und sogar das Mitschneiden der einzelnen Gespräche, SMS und Emails wird immer mehr. Hauptnutzer sind der Zoll, das Bundeskriminalamt, die Bundespolizei und das Bundesamt für Verfassungsschutz. In wie weit die „Wanzenfunktion“ (lautloses aktivieren des eingebauten Handy-Mikrophons, um alles in direkter Umgebung mithören zu können) genutzt wird und welche weiteren Behörden Zugang zu den technischen Möglichkeiten haben, fällt unter die Geheimhaltungsstufe und wird nicht beantwortet.

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2014-08/sille-sms-ueberwachung-verfassungsschutz

http://www.andrej-hunko.de/start/download/doc_download/487-einsaetze-von-sogenannten-stillen-sms-wlan-catchern-imsi-catchern-funkzellenabfragen-sowie-software-zur-bildersuche-im-ersten-halbjahr-2014

Gemeinde Herrischried reicht Petition gegen den TETRA-Digitalfunk beim Bundestag ein

Als im Spätsommer/Herbst des Jahres 2012 in der Gemeinde Herrischried zunächst undefinierbare Krankheitssymptome, wie Schlafstörungen, Nervosität, Nasenbluten (besonders bei Kindern), komische Gereiztheiten, Depressionen, diverse Arten von Tinitus etc. auftraten, startet die Gemeinde eine Umfrage in der Bevölkerung.

Da zu diesem Zeitpunkt die Stellungnahme der öffentlichen Behörden war, dass der neue Funkturm erst im Jahre 2013 ein geschalten wird, dachte daran niemand und er war auch nicht Inhalt der Befragung, wie Bürgermeister Christof Berger betont. Erst Monate später wurde dann bekannt, an welchem Tag der neue TETRA-Sendeturm tatsächlich in Betrieb gegangen war und erstaunlicher weise begannen bei all den Betroffenen die Beschwerden exakt nach diesem Tag.

Daraufhin hat die Gemeinde mehrer Briefe an die zuständigen Behörden geschrieben um den Sachverhalt aufzuklären. Als Antworten kamen vor allem Falschaussagen und Verharmlosungen, welche Schritt für Schritt widerlegt wurden. Als Konsequenz wurde jetzt eine Petition erstellt, um diesen Umstand an den jeweiligen Behörden vorbei, direkt in den Bundestag zu bringen. Diese enthält neben den gesundheitlichen Beschwerden der Bevölkerung, auch die genaue Auflistung der Falschaussagen, welche regionalen und überregionalen Behörden mit Namen und Briefnachweis der Verfasser.
Die Internetseite der Petition ist unter  http://tetrafunk-abschalten.jimdo.com

Petition

Erfahrungen der Anwohner der ersten TETRA-Sendemasten in England (2001 bis 2004)

TETRA in Herrischried: Einschlafprobleme, Erschöpfung, Nasenbluten, Depression und Reizbarkeit

Tetra-Digitalfunk Innenministerium Baden-Württemberg der Falschaussage überführt

Herrischried: TETRA-Signale sind doch messbar

Herrischrieder Gemeinderat: TETRA-Betrieb einstellen bis die Unbedenklichkeit nachgewiesen ist

WHO stuft hochfrequente elektromagnetische Strahlung in die Liste der Krebsstoffe ein

Warum werden die deutschen Grenzwerte von internationalen Wissenschaftlern als ungeeignet eingestuft?

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