Ulrich Weiner

Bundesnetzagentur will auf nächste Frequenzversteigerung verzichten, dafür aber ein weiteres Schließen der Funklöcher beschleunigen

Was bei dieser Meldung besonders heraus sticht, ist die Tatsache, daß alle Mobilfunkverbindungen die unter 100 Mbit/s liegen, als “Funkloch” zählen. Um dies nahezu flächendeckend zu erreichen, sollen die Mobilfunkbetreiber anstelle weiterer Milliarden für die Frequenzen, ihr Geld lieber in den Netzausbau investieren.

Das mag mit kaufmännischer Betrachtungsweise sinnvoll erscheinen, aber was sind die wahren Absichten? Für welchen Zweck werden diese hohen Geschwindigkeiten überhaupt gebraucht?

Mit einem Bruchteil dieser Bandbreite lassen sich problemlos alle Arbeiten im Internet erledigen. Geht es hier vielleicht mehr um eine flächendeckende Überwachung, jedes Smartphonenutzers? Z.B. um das Zuschalten aller Gerätekameras in bester Qualität an jedem beliebigen Ort? Ebenso um den Aufbau des “Internet der Dinge (IoT)” und die Vernetzung von alle beweglichen und unbeweglichen Gegenständen? Was hat der Staat hier wirklich vor, denn bisher ging es ihm noch nie um den Komfort und die Sicherheit jedes einzelnen?

Weitere Gedanken dazu im Kurzvortrag: “Was haben die wirklich vor?”unter https://ul-we.de/digitalisierung-und-5g-was-ist-im-hintergrund-wirklich-geplant/

Quelle:
https://www.telecom-handel.de/consumer-communications/bundesnetzagentur/netzagentur-milliardenschwere-mobilfunk-auktion-verzichten-2884791.html

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