Elektrosmog vermeiden
In dieser Kategorie, sind Beiträge und Videos zussammen gefaßt, die Tips geben, wie sich Elektrosmog vermeiden läßt und welche Alternativen es gibt.
Ein kleiner Lichtblick: Erstes Festival schafft „handyfreie Zone“
Spanisches Gericht spricht Mitarbeiter von Ericsson Berufunsunfähigkeitsrente wegen Elektrosensibilität zu
Aus dem Spanischen übersetzt:
EIN KAUM BEKANNTES SYNDROM
An Elektrosensibilität erkrankter Telekom-Angestellter erlangt Rente wegen Erwerbsunfähigkeit infolge W-LAN am Arbeitsplatz.
Das Madrider Obergericht anerkennt das Rentenbezugsrecht, welches die staatliche Sozialversicherungsanstalt INSS zuerst verweigert hatte.
Ein Telekommunikationsingenieur, der bei Ericsson arbeitete und an Elektrohypersensibilität leidet – das ist ein neurologisches Syndrom ausgelöst durch Computer, W-LAN, Mobiltelefone und allgemein durch Orte mit hoher elektrischer und elektromagnetischer Belastung z.B. durch Stromleitungen und Handysender – hat vom Madrider Obergericht die Anerkennung erreicht, dass er seinen Beruf nicht weiter ausüben kann ohne krank zu werden und deshalb Anrecht auf eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit hat.
Der ganze Artikel in Deutsch: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2016/09/160802-Telekommunikations-Ingenieur-erlangt-Rente-wegen-W-LAN.pdf
Die Smartphonesucht der Erwachsenen
Sichtbar ist es schon lange, aber mehrere Studien belegen es jetzt: Erwachsenen sind mindestens genauso smartphonesüchtig wie die Jugendlichen.
Wie bei allen anderen Süchten hilft für die Heilung bzw. die Rückkehr ins wirkliche Leben, nur ein völliger Verzicht auf diese Technik. Auch ein Alkoholiker gilt erst als “trocken” wenn er wirklich auf das Trinken verzichten kann und nicht nur ein “Alkoholfasten” ausruft. Jegliche Kompromisse verhindern den Weg zum Ziel. Weitere Dokumente dazu: https://ul-we.de/280-millionen-menschen-sind-handysuechtig/
Bürgermeister von Haifa verbietet W-LAN an Schulen und Kindergärten
Die drittgrößte Stadt Haifa in Israel gab bekannt, dass sie die W-LAN Router von den Schulen entfernen werde. Das ist vom Bürgermeister Yona Yahav bekannt gegeben worden. Er sagte „Wenn es einen Zweifel gibt, der unsere Kinder betrifft, gibt es keine Zweifel mehr“. Er ordnete an, dass alle WiFis sofort deinstalliert werden und statt dessen kabelgebundenes Internet zu installieren sei . Dies gilt ebenfalls für alle Kindergärten.
Auslöser war unter anderem eine sehr gute Reportage im Israelischen Fernsehen, zu den gesundheitlichen Gefahren der digitalen Funktechnik. Gerade bei Kinder gibt es da keine Kompromisse. Sollte nur ein kleiner Funke einer möglichen Gefahr bestehen, ist von dieser Technik abzusehen.
http://www.citizensforsafetechnology.org/Haifa-municipality-disconnects-WiFi-in-kindergartens-and-schools,2,4399 und http://www.gigaherz.ch/haifa-schaltet-wlan-an-schulen-ab/
Vortrag: Elektrosensible (EHS) berichten
Zusammenfassung zu den häufigsten Fragen zur Elektrohypersensibilität (EHS): https://ul-we.de/wp-content/uploads/2015/12/Häufigste-Fragen-zu-EHS.pdf
Schweizer Politiker fordern staatlich geschütztes Funkloch
Das Leiden der durch Elektrosmog Betroffenen wird auch in der Schweiz immer sichtbarer, eine schnelle und unbürokratische Lösung wird dringender. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, haben 27 Nationalräte unter dem Engagement von Margret Kiener Nellen, eine Motion eingereicht. Sie möchten den temporären Schutz einer elektrosmogfreien oder -armen Gemeinde durchsetzen. Gegenden mit wenig Elektrosmog, könnten mit der ein oder anderen Senderabschaltung kurzfristig dazu genutzt werden. Ziel ist es den Betroffenen eine erste Bleibe zu geben und wieder die Möglichkeit zu verschaffen an einem “normalen” Leben teilzunehmen. Im Moment leben die Meisten zurückgezogen, in Kellern, Bunkeranlagen, abgelegenen Tälern und Wäldern. Die Einschränkungen für die Handynutzenden Zeitgenossen wäre nur sehr gering und auf einige wenige Ortschaften beschränkt, wo dann mal kein Empfang ist. Ähnlich wie es für den fast überall verfügbaren Autoverkehr auch Fußgängerzonen gibt, ist diese kleine Einschränkung für jeden Handynutzer verkraftbar, aber für die Betroffenen die wichtigste “erste Hilfe”. Natürlich wird bei einer solchen Diskussion auch immer wieder die Frage nach der Wissenschaft laut, aber wenn die Studienlage unabhängig von der Industrie gesehen wird, ist die Sachlage einfach. Die Einstufung des Mobilfunks in die Liste der krebserregenden Stoffe durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Beurteilung des Schweizer Rückversicherers Swiss Re als “hohes Risiko für die Allgemeinbevölkerung”, untermauern die Glaubwürdigkeit der Nationalräte.