Handy/Mobilfunk
Sehr guter Beitrag zur Thematik der Elektrosensibilität
NZZ Foto-Tableau: Weisse Zone – wie Elektrosensible leben
Internationaler Wissenschaftler-Appell zum Schutz vor Elektromagnetischen Feldern
194 Wissenschaftler aus 39 Ländern, Experten in der Untersuchung biologischer und gesundheitlicher Wirkungen nicht-ionisierender elektromagnetischer Felder, richten einen direkten Appell an die UNO und die WHO. Darin fordern sie beide Organisationen auf, sich in einem ihrer Forschungsprogramme mit den Gesundheits- und Umweltrisiken der steigenden Strahlenbelastung zu befassen, welche einen Großteil der Bevölkerung betrift.
Die Ergebnisse aktueller Forschungen an lebende Organismen zeigen eindeutige Schäden deutlich unterhalb der international und national geltenden Grenzwerte, was ein schnelles Handeln erfordert.
Die Wirkungen umfassen ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulären Stress, einen Anstieg gesundheitsschädlicher Radikalen, genetische Schäden, Änderungen von Strukturen und Funktionen im Reproduktionssystem, Defizite beim Lernen und Erinnern, neurologische Störungen und negative Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden des Menschen. Ähnliche Ergebnisse zeigen sich auch in der Tier und Pflanzenwelt.
Deutsche Übersetzung des Appells
Weitere Informationen in Englisch unter http://emfscientist.org/
Handy Strahlendes Risiko, Arte Doku 2015
https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=3kpT2onK9FM
Eine geschlossene Front des Verschweigens
Zivilschutz soll für einen möglichen Verteidigungsfall wieder aufgerüstet werden
Bei einem Treffen der zuständigen Ministerien für Katastrophen- und Zivilschutz kam heraus, dass Deutschland hervorragend auf die Bekämpfung von Hochwasser und bei Überschwemmungen eingerichtet, aber kaum noch auf einen evtl. Verteidigungsfall vorbereitet ist. Nach dem Ende des kalten Krieges wurden Bunkern, Notvorräten, Katastrophenschutzeinheiten, die Sirenenalarmierung und Radiosender mit großer Reichweite auf MW und KW abgebaut. Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Zivilschutz, Christoph Unger, bringt es auf den Punkt: „Es fehlt die hinreichende Zivilverteidigungsfähigkeit mit vielen Facetten“. Die Bundesregierung sieht eine neue Gefahr durch ballistische Raketen etwa aus dem Nahen Osten, sowie das jüngste Verhalten Russlands und möchte den Zivilschutz auf diese Situation hin neu ausstatten. Hauptmangel ist die Warnung der Bevölkerung und die Beseitigung von radioaktiven und chemischen Stoffen, siehe https://ul-we.de/deutscher-katastrophenschutz-fur-einen-atom-gau-nicht-vorbereitet/ So soll ein Satelliten- und Handy gestütztes Alarmierungssystem via App, mit Unterstützung einiger lokaler Radiosender, die fehlenden Sirenen ersetzen. Daß dies zu Tageszeiten, wo ein Großteil der Bevölkerung schläft, nicht funktioniert, haben einige Schadensereignisse in den letzten Jahren gezeigt. So haben einige Kommunen die bestehenden Sirenenanlagen vom Staat übernommen bzw. mit eigenen Geldern wieder neu aufgebaut. Zudem ist ja durch Weihnachten und Sylvester bekannt, dass Handynetze bei starker Benutzung zusammen brechen und die entsprechenden Nachrichten oft Stunden versetzt ankommen. Bei Stromausfällen ist diese Alarmierungsmöglichkeit sowieso nicht geeignet, da die meisten Mobilfunkanlagen keine Notstromversorgung mehr besitzen. Nach einem Bericht des Ausschusses für Technikfolgenabschätzung des Bundestages, folgt nach maximal zwei Stunden Stromausfall, auch der Zusammenbruch des TETRA-Digitalfunknetzes der Behörden- und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), siehe https://ul-we.de/neue-studien-bestatigen-der-digitalfunk-tetra-ist-fur-den-katastrophenfall-ungeeignet/. Damit werden die Sicherheitskräfte erst einmal bemüht sein, ihre eigene Kommunikation aufrecht zu erhalten. Die Umstellung der Telekom, von einem Notstromgesicherten Telefonnetz auf reinen Internetbetrieb(IP) lässt eine Stromfreie Nutzung von Analog- und ISDN-Telefonanschlüssen ebenfalls wegfallen, siehe https://ul-we.de/deutsche-telekom-rustet-das-telefonnetz-auf-das-internet-protokoll-ip-um/ Die Kommunikationsfähigkeit der Bevölkerung wird innerhalb kürzester Zeit zusammen brechen und die BOS dankbar um direkte Kontakte zu unabhängigen Funkfachleuten und Verbänden sein, welche in einer solchen Situation kurzfristig ein Notsystem aufrichten können: https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=t-n7WZcIALo
http://www.n-tv.de/politik/Regierung-haelt-Angriffe-fuer-denkbar-article14566036.html