Handy/Mobilfunk
Vorbildlicher Vermieter: Mietshaus abgeschirmt
Es gibt sie noch, die Vermieter, denen das Wohl ihrer Mieter am Herzen liegt. So hat in Erlangen ein Hausbesitzer, der aus eigenen Erfahrungen überzeugt ist von der Gefährlichkeit der Langzeitbestrahlung auch weit unterhalb der Grenzwerte, ca. 20 000 € in eine Abschirmung seines Mietshauses investiert. Mit Hilfe von spezieller Abschirmfarbe und Abschirmgeweben sowie einem Einbau dreifach verglaster Thermofenster mit Aluminiumschalen für die Kunststoffrahmen gelang es ihm, die Strahlenbelastung in den Innenräumen von 150 auf zwei bis zehn Mikrowatt zu reduzieren.
Damit die Mieter diese positive Bilanz nicht durch die Verwendung von WLAN und DECT-Telefonen wieder zunichte machen, hat er die meisten Wohnräume mit eigener Telefonsteckdose und einem CAT 6-Internetanschluss ausgerüstet.
Auch Industrieunternehmen wie BMW investieren in den Schutz ihrer Mitarbeiter vor Strahlung, jedoch ohne dies publik zu machen. Erstaunlich, dass diese Unternehmen es versäumen, auf diese Weise die Sympathie in der Bevölkerung für sich zu erhöhen!
Den ausführlichen Artikel kann man lesen unter http://www.nordbayern.de/region/erlangen/hausbesitzer-schirmt-seine-mieter-gegen-strahlen-ab-1.1770483.
Wieder ein Mast weniger
Nach stark gehäuftem Auftreten von Krebserkrankungen im spanischen Dorf Benajarafe wird jetzt ein Sendemast entfernt. Mehr dazu unter
http://www.elektrosmognews.de/news/20120204_012912.html und
http://www.theolivepress.es/spain-news/2012/01/25/cancer-mast-finally-comes-down-in-spain/.
Handy-Verbot am Steuer: Gerade junge Verkehrsteilnehmer halten sich am wenigsten daran
Wie eine aktuelle Umfrage der Institute Mensch-Verkehr-Umwelt und Makam Market Research im Auftrag des Allianz Zentrums für Technik (AZT) ergeben hat, gaben 17 Prozent der Befragten zwischen 18 und 24 Jahren an, häufig oder sehr häufig jemanden während der Fahrt anzurufen, ohne dabei eine Freisprecheinrichtung zu nutzen.
30 Prozent aller Befragten gaben an, während der Fahrt SMS bzw. Email Nachrichten zu lesen, davon 4 Prozent häufig oder sehr häufig. 20 Prozent verfassen hin und wieder auch selbst Nachrichten.
Rund jeder zehnte Verkehrsunfall sei auf Ablenkung am Steuer zurückzuführen, teilte das AZT mit. “Die Gefahren durch Ablenkung sind vielen Verkehrsteilnehmern zu wenig bewusst”, sagte AZT-Leiter Christoph Lautwasser.
Weitere Informationen unter http://www.heise.de/mobil/meldung/Studie-Vor-allem-junge-Fahrer-verstossen- gegen-Handy-Verbot-am-Steuer-1390817.html
Geschenktip: Buch Generation Handy
N24: Gefahr von Handys
Tierwelt CH: “Elektrosensible sind ein Frühwarnsystem”
111021 Elektrosensibilitaet_UliWeiner_TierweltDas Original ist unter www.tierwelt.ch