Ulrich Weiner

Studien

Wachsende Digitalisierung und KI gefährden unsere Stromnetze

Wer denkt, dass große Stahlwerke oder Aluminiumfabriken zu den großen Stromverbrauchern zählen und unsere Stromnetze stark gefährden, der unterschätzt den schnell wachsenden Stromverbrauch von Rechenzentren und der Künstlichen Intelligenz (KI). Während die Großindustrie weit im Voraus plant und der Stromverbrauch gezielt für einen Standort vorbereitet wird, können Rechenzentren überall (auch gleichzeitig) entstehen. Deren Vielfalt und ungebremstes Wachstum lässt weltweit den Stromverbrauch unkontrolliert anwachsen.

Schon eine einfache bargeldlose Zahlung in einem Supermarkt oder an einer Tankstelle, löst eine Kettenreaktion von Vorgängen in verschiedenen Rechenzentren aus. Diese müssen rund um die Uhr, sprich 24/7 in Betrieb gehalten werden, nur für den Fall, dass jederzeit diese Dienstleistung auch genutzt werden kann. Ebenso die dazugehörige Infrastruktur, damit die gewünschte Zahlung auch das Rechenzentrum erreicht.

Besonders bei den Rechenzentren der so genannten “Künstlichen Intelligenz” (KI). Dort ist ein “Run” auf mögliche freie Kapazitäten entbrannt. Immer mehr rückt der Aspekt der Stromversorgung für die Standortwahl in den Vordergrund. So gehen aktuelle Studien davon aus, dass im Moment ca. 1,3 % des weltweiten Stromverbrauchs auf die Datencenter entfallen und sich das bis 2026 auf 3% erhöhen wird. Diese Zunahme entspricht in etwa dem Stromverbrauch von Japan.

In dieser Studie unberücksichtigt ist der Ausbau der Infrastruktur im Internetbereich und hier besonders in den Mobilfunknetzen. Überall entstehen neue Mobilfunktürme mit den entsprechenden Anlagen.

Dies benötigt immer mehr an Strom, der längst den Bedarf der Großindustrie übersteigt. Dazu wird unser Stromnetz immer mehr durch die Abschaltung von Großkraftwerken geschwächt. Für eine “Dunkelphase ohne Wind” fehlt zunehmend Ersatzkapazität und auch Speicherkraftwerke. Diese könnten hier einen Ausgleich schaffen, werden aber zunehmend abgeschalten, da für diese kein Finanzierungskonzept besteht. Irland und die Niederlande haben jetzt einen Stopp für den Ausbau neuer Rechenzentren verhängt !!!

Bist Du gut auf mögliche Stromausfälle vorbereitet? Wenn nein, empfehle ich Dir nachfolgenden Vortrag: https://ul-we.de/arche-die-autarke-insel/

Quelle:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-KI-Boom-gefaehrdet-die-globale-Stromversorgung-article25193679.html?utm_source=pocket-newtab-de-de

Smartphone hilft nicht gegen die Einsamkeit

Mit der Vorstellung des aktuellen “Einsamkeitsbarometer” zeigt des grüne Bundesfamilienministeriums einmal deutlich wie ernst dieses Problem in unserer Bevölkerung verankert ist. Ja, es wird sogar von einer Volkskrankheit gesprochen. Das alles in einer digital vernetzten Welt, wo doch fast jeder ein Smartphone in der Tasche trägt und jederzeit mit jedem Kontakt haben kann?

Schon nachdenkenswert, warum gerade die Altersgruppe 18 bis 29 Jahren hier am stärksten davon betroffen zu sein scheint, obwohl diese ja sehr gut mit diesen Kommunikationstechniken ausgestattet sind? Die Ursachen gehen viel Tiefer in das Wesen des Menschen und jeder benötigt wohl den “analogen Kontakt” von Mensch zu Mensch und von Person zu Person, als erste Priorität.

Der Erhalt der analoge Welt und damit verbunden auch ein Recht auf diese wichtige Grundlage “Mensch zu Mensch” ist entscheidend, um die “Pandemie Einsamkeit” wirkungsvoll zu bekämpfen. Und wann meldest Du Dein Smartphone ab?

Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/einsamkeitsbarometer-dlf-52390949-100.html
https://www.tagesspiegel.de/politik/grosste-volkskrankheit-in-deutschland-neue-studie-zeigt-dass-frauen-haufiger-von-einsamkeit-betroffen-sind-als-manner-11738162.html

Turbokrebs durch Mobilfunk – Bericht der Ärztezeitung

Ein sehr unerwartetes und erstaunliches Ergebnis, erreicht heute die wissenschaftliche Öffentlichkeit. Die privaten Jakobs-Universität, welche unter anderem von Vodafone mit finanziert wird, veröffentlicht eine vom Bundesamt für Strahlenschutz in Auftrag gegebene Krebsstudie. Leiter dieses Projekts ist der pro Mobilfunk eingestellten Prof. Lerchl, der in der Ärztezeitung wie folgt zitiert wird: “Unsere Studie zeigt, dass Mobilfunkfelder die Ausbreitung vorhandener Tumore verstärken.”

Verharmlosend räumt er noch mit ein, daß die betroffenen Mäuse ja von Geburt an mit Mobilfunk bestrahlt wurden. Verschweigt aber, daß viele Kinder ja heute genauso schon beginnend im Mutterleib durch die 24/7 Bestrahlung der Mobilfunkanlagen, von Beginn ihres Lebens “dauerbelastet” sind. Ebenso fehlt für bereits erkranke, Alte und vorbelastete Menschen, ein gesetzlicher Schutz, wie die Chefin des Bundesamtes für Strahlenschutz einräumt, siehe https://ul-we.de/5g-warnung-durch-praesidentin-des-bundesamts-fuer-strahlenschutz-bfs/

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Bremer-Studie-sieht-erhoehtes-Krebsrisiko-233027.html

Weitere Infos über Prof. Lerchels misslungene Kampagne die EU finanziert REFLEX Studie, welche Erbgutschäden durch Mobilfunkstrahlung nachgewiesen hat, als “unglaubwürdig” darzustellen und seine verlorenen Gerichtsprozesse, siehe https://ul-we.de/das-hanseatische-oberlandesgericht-bremen-verurteilt-professor-alexander-lerchl-zur-ruecknahme-seiner-faelschungsbehauptung-gegenueber-der-reflex-studie/

Weitere Studien zur Mobilfunkthematik siehe: https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/

Archivmeldung März 2015, ergänzt im Januar 2024
weitere Artikel zu diesem Thema: https://ul-we.de/mobilfunkbefuerworter-weist-krebswachstum-durch-eigene-studie-nach/

Arche die autarke Insel – Wieso brauchen wir Autarkie? Hintergründe und mögliche praktische Schritte

Im Rahmen der christlichen Konferenz „Tebah, die autarke Insel“, wird in diesem Vortrag im 1. Teil die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der biblischen Überlieferungen gestellt und nach konkreten Hinweisen/Parallelen zur aktuellen Zeit gesucht. Teil 2 beschäftigt sich mit praktischen Tipps zur Internet- und Kommunikationsautarkie. Teil 3 gibt Tipps zu einer eigenen Stromversorgung und Teil 4 behandelt das Thema Strahlenschutz und „Erste praktische Schritte im eigenen Haus“.

Inhaltsverzeichnis mit allen LINKs zum direkten anklicken: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2024/03/Rotenburg-%C3%9Cbersicht-Verlauf.pdf Praktische Tipps und Bezugsquellen sind unter: https://ul-we.de/empfehlungen/

Krebserkrankungen sind seit 1990 massiv angestiegen

Im Rahmen der Studienserie “Global Burden of Disease” wurden Krebsdaten aus 204 Ländern zwischen 1990 und 2019 erfasst.

Das erschreckende Ergebnis:  Im Jahr 2019 wurden bei 14- bis 49-Jährigen 3,26 Millionen neue Krebsdiagnosen erstellt. Das entspricht einem Anstieg von 79% seit 1990. Ebenso starben im Jahr 2019 mehr als eine Million Menschen an Krebs. Das sind knapp 28 % mehr Todesfälle als 1990. Die höchsten Raten der Krebserkrankungen stammen aus Nordamerika, Australien und Westeuropa.

Gerade in den am meisten betroffenen Weltregionen wurde ab dem Jahr 1990 der digitale Mobilfunk eingeführt und ständig weiter ausgebaut. Erste Warnungen von Ärzten zeigen bereits gegen Ende der 1990er Jahre Veränderung in der Bevölkerung, siehe https://ul-we.de/wp-content/uploads/2017/06/Veränderungen-der-Diagnosezahl-in-Arztpraxen.bmp Anstelle den Netzausbau zu stoppen, sollen jetzt noch 800.000 neue Sendeanlagen für 5G dazukommen.

Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/who-erwartet-massiven-anstieg-von-krebserkrankungen-dlf-954fc290-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/studie-krebs-diagnose-erkrankung-anstieg-100.html

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