Ulrich Weiner

Schulen

Flüchtlinge im eigenen Land

Eine sehr berührende Zusammenfassung diverser Berichte von Kindern und Erwachsenen aus Schweden, die über Ihre Elektrosensibilität schreiben, anbei ein Auszug aus dem Vorwort:

“Diese Berichte handeln von Menschen, die in ihrem eigenen Land zu Flüchtlingen wurden, nachdem sie überempfindlich gegen Elektrizität und Strahlung wurden, die von der neuen drahtlosen Kommunikationstechnik ausgeht. Ich selbst bin nicht betroffen, auch niemand in meiner Familie. Aber seitdem ich die Gefahren erkannt habe, die von Mobiltelefonen und anderer Funktechnik ausgehen, habe ich begonnen, darüber zu schreiben und ich lernte immer mehr Menschen kennen, die von an der elektromagnetischen Strahlung leiden. Einigen von ihnen ging es so schlecht, das sie ihr Haus und ihre Arbeit aufgeben mussten und sich möglichst weit entfernt von Stromquellen und Mobilfunkmasten in den Wald zurückgezogen haben.

Mich machen diese Schicksale sehr betroffen: Hier gibt es Menschen, die in ihrem eigenen Land zu Flüchtlingen wurden! Und nicht durch Kriegsereignisse oder Terror, sondern durch unsere eigene Technik. Sie sind Flüchtlinge in einem der sichersten Länder der Erde, oder vielmehr was es früher war – vor dem Zeitalter der IT Technik und dem Ausbau der drahtlosen Kommunikation.”

Alle Berichte unter: https://de.scribd.com/doc/250704064/Ein-schones-Gefangnis-Auf-der-Flucht-vor-Elektrizitat-und-Mobilfunkstrahlen

Weitere Berichte von Betroffenen sind unter https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/

Hamburger Behörden stoppen W-LAN an Schulen

Die Industrie arbeitet mit Hochdruck daran, daß möglichst schnell alle Schulen und Bildungseinrichtungen mit digitalem W-LAN Funk und tragbaren PC´s ausgestattet werden.

Umso erfreulicher ist die heutige Meldung des Flensburger Tageblatts: Hamburg geht neue Wege und stellt die Einführung von W-LAN und PC´s an Schulen ein. Als Grund werden die gesundheitliche Auswirkungen der Funkstrahlung und Datenschutzprobleme angegeben. Es empfiehlt sich sehr diesen Artikel zu lesen, da er viele wertvolle Fakten enthält, siehe http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/netzwelt/hamburg-stoppt-wlan-an-schulen-id8321086.html

Weiter Unterlagen zum Thema W-LAN an Schulen unter https://ul-we.de/category/faq/schulen/

W-LAN im Klassenzimmer gesundheitlich bedenklich

Mit dieser Aussage veröffentlicht der Walliser Bote in seiner Ausgabe vom 16.10.2014 ein wichtiges Thema, was im Moment an vielen Schulen für Aufregung sorgt. Während sich das Schweizer Bundesamt für Umwelt aus dieser Frage heraus hält und nur mit den Worten „Langzeit- und nicht-thermische Auswirkungen sind zurzeit noch ungenügend erforscht“ reagiert, verbietet die Französische Nationalversammlung den W-LAN an Kindergärten und beschließt ein Werbeverbot von Tablet-Computern für Kinder. Dies ist nach dem dortigen Handyverbot für unter 14 Jahren, ein wichtiger nächster Schritt um die heranwachsende Generation vor der weiter zunehmenden Funkbelastung zu schützen. https://ul-we.de/frankreichs-nationalversammlung-verbietet-w-lan-an-kindergaerten/

Schon im Jahr 2007 empfahl der Bayrische Landtag auf den Einsatz von W-LAN an Schulen zu verzichten und stattdessen auf Kabelgebundene Netzwerke zurückzugreifen, siehe https://ul-we.de/bayrischer-landtag-raet-schulen-von-w-lan-ab/

Immerhin hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Jahr 2011 die Funkstrahlung in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen und damit auf die gleiche Stufe gestellt wie das Pflanzenschutzmittel DDT und das Gas Benzol, siehe https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein/

Als Beispiel über die gesundheitliche Relevanz dieser Technologie empfehle ich den Versuch der „Jugend-forscht“ Gewinnerin Caroline Schick mit Mehlwürmern unter W-LAN Bestrahlung: https://ul-we.de/jugend-forscht-mehlwuermern-unter-w-lan-bestrahlung/

Immer mehr Schulen erkennen, dass ein W-LAN Netzwerk die ohnehin schon schwierige Konzentration der Schüler, weiter verschlechtert und die hohe Abhängigkeit zu Smartphone, Tablet und Laptop noch weiter verstärkt. Ein Beispiel sind auch Schulen in den USA, welche das Lernen am PC wieder eingestellt haben, da sich diese Gerät nur als Ablenkung erwiesen haben, siehe https://ul-we.de/web-0-0-us-schulen-schwoeren-computern-wieder-ab/

Eine Sammlung von weiteren Beiträgen zu diesem Themenbereich und von Schulen die vom W-LAN wieder aussteigen, sind unter https://ul-we.de/category/faq/schulen/

Italienische Ministerien werden mit Klagen gegen Mobilfunk überzogen

Innocente Marcolini ist der erste Europäer, welcher über mehrere Gerichtsinstanzen hinweg beweisen konnte, dass sein Gehirntumor auf eine langjährige Nutzung von Handy- und Schnurlostelefone zurückzuführen ist. Er ergreift jetzt die Initiative und hat zusammen mit dem Verein gegen Elektrosmog (A.P.P.L.E.) mehrere Klagen gegen italienische Ministerien eingereicht. Hintergrund ist, dass diese trotz der bewiesenen Tatsache der Gehirntumorbildung, bisher nicht die Bevölkerung gewarnt und ein Handyverbot für Kinder- und Jugendliche eingeführt haben.

Ein persönliches Interview mit ihm gibt es in dem Dokumentationsfilm „Mobilfunk, die verschwiegenen Gefahr“. Mehr juristische Datails zu seinem Urteil unter:  https://ul-we.de/erneutes-urteil-zusammenhang-zwischen-tumor-und-handy-bestatigt/

Das erste Urteil, wo eine Amerikanerin beweisen konnte, dass ihr Hirntumor von langjähriger Handynutzung kam, ist im Film „Der Handykrieg“ dokumentiert.

Die italienische Originalmeldung ist unter http://www.oggi.it/attualita/notizie/2014/03/21/cellulari-e-tumori-governo-denunciato-non-fa-prevenzione/

zu finden.

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