Sonstiges
Retten Handys wirklich nur Leben?
Es wird oft das Argument gebracht, dass über Handys Notrufe abgesetzt werden können und damit schon manches Leben gerettet wurde. Isoliert betrachtet stimmt das. Wie verhält es sich aber mit den vielen Verkehrstoten, die durch Handynutzung während des Straßenverkehrs ums Leben kommen? Diese Zahl übersteigt bereits diejenige, die durch Notrufe per Handy gerettet werden. Also gibt es unterm Strich durch Handynutzung doch mehr Tote als über Notrufe gerettet werden? Die englische Polizei bestätigt diese traurige Wahrheit in ihrem aktuellen Aufklärungsfilm zur Handynutzung im Straßenverkehr.
Warum heißt es Krankenhaus und nicht Gesundheitshaus?
Antwort: Weil viele Krankenhäuser den vermeintlichen Komfort ihrer Patienten mehr im Auge haben als deren Gesundheit. (Siehe Artikel W-LAN im Krankenhaus.)
Sind die Medien als vierte Macht im Staat auf dem Rückzug?
Werde oft gefragt, warum es denn die Mobilfunklobby so leicht hat, immer wieder verharmlosende Artikel in den Deutschen Medien zu platzieren. Die Antwort darauf liefert ein Artikel in “Die Zeit” mit dem Titel: „Zeitungen und Zeitschriften, Deutschland entblättert“. Eine weitere lesenswerte Reportage mit dem Titel „Funkstille über Strahlenschäden“ der Journalistenzeitschrift „Message“ spricht noch weitere Details an.
Als Ergänzung empfehle ich den Artikel „Mehr weiss man erst zu spät“ und den Kurzbeitrag „Eine Telekom Strategie“. Dazu noch den Fernsehbeitrag: “Lobbyisten in Deutschen Bundesministerien”
SWR betrifft: Wahnsinn Handy (ganzer Film)
Dauerthema versteckte Sendeanlagen
Wie können beliebig viele PCs mit einem DSL-Router ans Internet angeschlossen werden?
Auch wenn alle Netzwerk- bzw. Internetanschlüsse an einem DSL-Router belegt sind, können dennoch weitere PCs angeschlossen werden. Am besten man besorgt sich einen “Switch”, der für wenige Euro in verschiedenen Größen zu bekommen ist. So lassen sich die Netzwerkanschlüsse beliebig “vermehren”. Im Prinzip ist das nichts anderes als ein Verteiler für Internetanschlüsse.