Ulrich Weiner

Stromausfälle/Blackout

Ein Jahr Hochwasserkatastrophe im Ahrtal – Wurde die Warnungen erkannt und Verbesserungen umgesetzt?

Ein Jahr ist das verheerende Hochwasser im Ahrtal her und neben den ehrenwerten Gedenkfeiern haben immer mehr Anwohner das Gefühl, daß sie vor, während und nach der Katastrophe von der Politik, den Versicherungen und den Behörden im Stich gelassen wurden und werden. Immer deutlicher zeigt sich, daß die Erfahrungen aus dieser Zeit bisher kaum in eine Krisen-Vorbereitung mit eingeflossen sind.

Einige Beispiele sind ein Frühwarnsystem für die Bevölkerung, was bis heute nicht realisiert wurde. Auch der geplante “Sirenenwarntag” wurde immer wieder verschoben. Ebenso wird der wichtige Funk für die Einsatzkräfte weiter digitalisiert, obwohl dieser im Ahrtal schon nach kürzester Zeit ausgefallen ist, wie bei vielen anderen Großschadensereignissen auch, siehe https://ul-we.de/category/faq/tetra/systemausfalle/

Die Fragen der Bevölkerung an die Verantwortlichen werden immer lauter. Wann werde diese reagieren, oder muß es noch schlimmer kommen?

Weitere Quellen:
https://www.badische-zeitung.de/wie-helfer-aus-der-region-und-flutopfer-im-ahrtal-um-den-wiederaufbau-kaempfen–215108408.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/ein-jahr-nach-der-flut-wie-buerokratie-und-hochwasserschutz-den-wiederaufbau-im-ahrtal-bremsen/28500558.html 
Dokumentation aus Österreich: “Die Hintergründe der Flutkatastrophe an Ahr und Erft” (ca. 1 Std.)
Kurzzusammenfassung mit Hintergründen (ca. 15 Minuten mit über 1 Million Aufrufen)

Starke Sonnenstürme halten weiter an

Anders als die Hochrechnungen der NASA und anderer Weltraumorganisationen voraussagen, ist die Sonne im Moment viel aktiver als von den Wissenschaftlern vermutet. Dies kann zu weiteren Sonnenstürmen führen, welche die Funkkommunikation und Stromnetze stark beeinflussen können.

Ebenso kann es zu erheblichen Störungen bei Satelliten, bis hin zu deren Zerstörung führen, wie es im Februar bei den 5G-Satelitten von Elon Musk bereits der Fall war, siehe https://ul-we.de/sonnensturm-laesst-5g-satelliten-von-elon-musk-abstuerzen/

Sind wir also gespannt, was dieses Jahr noch an weiteren “Überraschungen” bringt und vertrauen darauf, daß es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt mit denen niemand rechnet.

Quelle:
https://www.spektrum.de/news/weltraumwetter-die-sonne-ist-aktiver-als-vorhergesagt/2006410#Echobox=1649147765?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Sonnensturm läßt 5G-Satelliten von Elon Musk abstürzen

Was Wissenschaftler immer verharmlost haben, ist aktuell eingetreten: Starke Sonnenstürme haben etliche Satelliten aus ihrer Umlaufbahn geworfen und in der Erdatmosphäre verglühen lassen. Stark betroffen sind auch die 5G-Satelitten von Elon Musk und seinem Unternehmen SpaceX.

Dabei ist es seit Jahren bekannt, daß eine Zunahme der Sonnenstürme zu erheblichen Störungen in der Funkkommunikation und sogar zu Ausfällen der Stromnetze, bis hin zu einem Blackout führen können. Gerade heute, wo so viele Menschen auf ein Smartphone und eine 24-stündige Stromversorgung vertrauen, ist unsere Gesellschaft anfälliger denn je.

Dieses Ereignis soll uns zur Warnung sein und unser Leben neu auf “analoge” und “bodenständige” Kommunikation ausrichten. Und ebenso die Abhängigkeit vom Stromnetz weiter zu minimieren.

Quelle:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/space-x-satelliten-sonnensturm-100.html
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-DSL-WLAN-Starlink-Elon-Musk-Satelliten-Internet-29988251.html
https://www.bbc.com/news/world-60317806

Wer mal schauen mag, wo welche Satelliten unterwegs sind, findet dies unter:
https://findstarlink.com/#2836413;3

Hochwasserkatastrophe: Ausfall des digitalen Behördenfunks (BOS) – Eine umfassende Analyse

Wieder einer von Ulrich Weiners brillanten Vorträgen, den er im Rahmen der Hochwasserkatastrophen vor Sicherheits- und Katastrophenschutzleuten gehalten hat. Er beschreibt darin die aktuelle Situation in den Hochwassergebieten. Besonders geht es ihm um die Hintergründe des Ausfalles des TETRA-Digitalfunknetzes der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).

Dabei geht er folgenden drei Kernfragen nach und beleuchtet dies aus funktechnischer Sicht:
1. “War das eine einmalige Sache aufgrund der ungeheuerlichen Wucht der Natur?”
2. “Was sind die wirklichen Hintergründe der Systemzusammenbrüche?”
3. “Wie lassen sich unsere Rettungskräfte für die Zukunft krisensicher ausrüsten?”

Dies ist der komplette Beitrag aus allen drei Punkten. Die Fragerunde wurde aus zeitlichen Gründen weggelassen. Zusammenfassend kann aber gesagt werden, daß sich alle Einsatzkräfte ein zuverlässiges Kommunikationsmedium wünschen, welches auch krisenfest ist. Die Politik wird aufgefordert die Fehlentscheidungen der letzten Jahre umgehend zu beheben und das Milliardengrab “TETRA-Digitalfunk für die BOS” endlich zu schließen.

Bitte diesen Beitrag weitflächig verteilen. Besonders an Polizisten, die Feuerwehren und Mitarbeiter der Katastrophenschutzverbände.

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[INHALTSVERZEICHNIS]

00:00:00​​ Einführung zur Hochwassersituation
00:10:00 Ausfall des digitalen Behördenfunks der Polizei, der Feuerwehren und der Rettungskräfte in den Hochwassergebieten von NRW und RP.
00:13:45 Pressestimmen
​​00:20:30 Kurze Vorstellung Teil 1 bis Teil 3
00:22:00 Dokumentierte Systemausfälle des TETRA-Digitalfunks
00:36:07 Teil 2 “Was sind die wirklichen Hintergründe der Systemzusammenbrüche?”
00:36:40 Was bedeutet “TETRA” und wie funktioniert es?
00:46:25 Aufbau wie ein 2G-Mobilfunknetz
00:51:10 Abhörsicherheit?
00:54:25 Hoher Stromverbrauch – Notstromsicherheit?
01:06:40 TETRA hat keine Alarmierungsfunktion für Einsatzkräfte und Sirenen !!!
01:17:10 Eingeschränkter Reparaturservice für TETRA-Funkgeräte
01:18:45 Wer betreibt das TETRA-Digitalfunknetz?
01:24:00 Ausschnitt aus ARD-Fernsehbeitrag
01:28:35 Sicherheitsrisiko Gesundheit
02:06:19 Baumschäden durch den TETRA-Digitalfunk
02:10:00 Teil 3 “Wie lassen sich unsere Rettungskräfte für die Zukunft krisensicher Ausrüsten?”
Dazu auch der aktuelle Beitrag des VDI: https://www.vdi-nachrichten.com/technik/telekommunikation/analoge-funktechnik-ersetzt-digitalfunk-fuer-feuerwehr-und-polizei/?fbclid=IwAR12o3QZE7N75dTLlFD6NcbGdkJiWmwjyblQq-5Ae84-F218r_ZOte-ns3k

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Wichtigste Quellen:
Weitere TETRA-Systemausfälle:
https://ul-we.de/category/faq/tetra/systemausfalle/

Meldungen zu TETRA:
https://ul-we.de/category/faq/tetra/

Aufgezeichnete Vorträge:
https://ul-we.de/category/faq/vortrage/

Baum- und Waldschäden:
https://ul-we.de/category/faq/baumschaden/

Vorsorge Zuhause:
https://ul-we.de/empfehlungen/
https://ul-we.de/category/faq/elektrosmog-vermeiden/
https://ul-we.de/category/faq/abschirmung-strahlenschutz/

Ausfall des digitalen Polizei- und Rettungsfunks in den Katastrophengebieten

Ein leider schon vertrautes Szenario tritt auch diesmal in den Katastrophengebieten in NRW wieder ans Licht: Der digitale Behördenfunk, für die Polizei, die Feuerwehren und die weiteren Hilfsorganisationen, wie das THW, das Rote Kreutz, die Malteser, den ASB etc. fällt wie gewohnt, aus.

Der auf das TETRA-System basierende Digitalfunk für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gilt schon vor seiner Einführung als “untauglich für diese Aufgabe” und insbesondere für Großschadensereignisse. In Fachkreisen wird er als eine “Abwrackprämie für Funktechnik” bezeichnet. Es ist ein Musterbeispiel dafür, wie es der Industrie immer wieder gelingt, untaugliche Systeme für überteurtes Geld an die öffentliche Hand zu verkaufen.

Als zuverlässig zeigt sich auch dieses Mal wieder die bewährte analoge Funktechnik, auf die sofort zurück gegriffen wurde. Wohl den Organisationen, welche diese Geräte noch in ihrem Bestand haben und auch die dazugehörige Infrastruktur weiter in Stand halten.

Eine Sammlung von Medienbeiträgen und weiteren Quellen sind unter: https://ul-we.de/category/faq/tetra/ Ein zusammenfassender Vortrag zu den genauen Hintergründen des TETRA-Digitalfunks ist unter: https://ul-we.de/vor-und-nachteile-von-tetra-als-behordenfunk/

Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=S3OtLSCPqkI

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