TETRA-Digitalfunk der BOS
Hier sind Dokumente, Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge über den gesundheitsschädlichen und technisch untauglichen TETRA-Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zusammen gefasst. Diese Technik umfasst in erster Linie den Polizei- und Rettungsfunk. Viele Feuerwehren setzen weiter auf den bewährten Analogfunk.
Bayrischer Städte und Gemeindetag: TETRA wird für die Kommunen teurer als ursprünglich vereinbart
Der monatliche Informationsbrief des Bayrischen Städte und Gemeindetags vom Dezember 2012 berichtet über die Zunahme der Kosten für den digitalen Behördenfunk, welche auf die Bayrischen Kommunen umgelegt werden sollen. Besonders die jährlichen Betriebskosten sind höher als ursprünglich vereinbart und wurden jetzt nach verhandelt. Ein Ende ist aber noch nicht in Sicht und es kommen immer neue Kosten ans Licht, die vom Beginn an nicht mit eingeplant wurden. Bayern ist hier nur ein Beispiel, in den anderen Bundesländern verläuft es ähnlich, so spricht z.B. der Sächsische Rechnungshof 2012 von einem “gravierenden Beispiel von Geldverschwendung“ und das Saarland überlegt, nach Britischem Vorbild, die Betriebskosten in Form von Gesprächsgebühren auf die Sicherheitskräfte umzulegen.
Quelle: http://www.scribd.com/doc/126088794/121201-Behordenspiegel-TETRA-wird-fur-Stadte-und-Gemeinden-teurer
TETRA in Herrischried: Einschlafprobleme, Erschöpfung, Nasenbluten, Depression und Reizbarkeit
Bericht Badische Zeitung: http://www.badische-zeitung.de/herrischried/harsche-kritik-an-tetrafunk–68313169.html
Bericht Südkurier: http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/herrischried/Bedenken-gegen-Funkmast;art372599,5861528
TETRA: Funk ohne Rettung?
Richter a.D. Budzinski beschreibt in diesem juristischen Aufsatz deutlich die Diskrepanz zwischen einer Verpflichtung des Dienstherren zur Nutzung von Funktechnik und die Haftung bei gesundheitlichen Schäden am Beispiel des digitalen Behördenfunks TETRA und der geschädigten Radarsoldaten von NVA und Bundeswehr.
Behördenfunk TETRA in Österreich: 1 Mrd. Euro Schaden durch Korruption
Der Korruptionssumpf rund um den Behördenfunk TETRA, der Telekom Austria und diversen Parteien weitet sich immer mehr aus. So sprechen einige Grüne-Abgeordnete, die auch in den Untersuchungsauschüssen sitzen schon von Schäden bis zu einer Milliarde Euro. Zusätzlich kommt immer mehr ans Licht, daß auch Österreich die gleichen Mängel im Digitalfunk hat, wie alle anderen Länder die den TETRA-Standart für Ihre Sicherheitskräfte nutzen wollen. Auch dort haben sich einige Bundesländer dafür entschieden, auf die bewährte analoge Technik zu setzten und den Digitalfunkausbau eingestellt.
https://ul-we.de/tetra-korruptionsskandal-in-osterreich-zieht-immer-weitere-kreise/
Aktuelles Interview mit Dr. Barrie Trower zum Thema TETRA-Digitalfunk und über den Einsatz von Mikrowellenwaffen, sowie deren offiziell bekannten gesundheitlichen Auswirkungen
Weitere Informationen von Dr. Trower zum TETRA-Digitalfunk sind unter https://ul-we.de/der-digitalfunk-tetra-ein-sicherheitsrisiko-wieviel-warnungen-braucht-es-noch/ zu finden.
Englische Originalversion: http://www.youtube.com/watch?v=0GO0dxQT6pc&feature=youtu.be
Deutscher Katastrophenschutz für einen Atom-Gau nicht vorbereitet
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BFS), welche auf der Innenministerkonferenz vom 05. bis 07.12.2012 in Rostock diskutiert wurde. Darin wird die Unmöglichkeit einer notwendigen Zwangsumsiedlung von hunderttausenden von Menschen im Fall einer Atomkatastrophe, wie am Beispiel Fukusihma aufgezeigt. Zudem plane der Katastrophenschutz lediglich mit einer Evakuierung im Radius von maximal 25 km um Deutsche und angrenzende Atomkraftwerke aus der Schweiz und Frankreich herum. „Radioaktive Spaltprodukte machen nicht an einer 25 km Grenze halt“ so die Atomkritische Ärzteorganisation IPPNW in einem offenen Brief an alle Innenminister Deutschlands. „Es wird sogar vom BFS erwartet, dass Gebiete bis zu 170 km verstrahlt würden und zudem der Wechsel der Windrichtung kaum mit eingerechnet werden kann.“ Aufgrund dieser nicht berücksichtigten Variablen und der Unmöglichkeit aller Katastrophenschutzeinrichtungen die erforderlichen Maßnahmen durchzuführen, fordern die Ärzte eine sofortige Abschaltung aller noch in Betrieb befindende Atomkraftwerke: „Der Schutz der Bürger muß Vorrang haben vor den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne“, so deren Sprecher Thiel.
Quelle: Strahlentelex Nr. 622/623 / 2012
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