TETRA-Digitalfunk der BOS
Hier sind Dokumente, Zeitungsartikel und Fernsehbeiträge über den gesundheitsschädlichen und technisch untauglichen TETRA-Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben zusammen gefasst. Diese Technik umfasst in erster Linie den Polizei- und Rettungsfunk. Viele Feuerwehren setzen weiter auf den bewährten Analogfunk.
Gerichtsurteil: Kein Funkmast im Naturschutzgebiet
Wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster in seiner Urteilsbegründung schreibt, ist den Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes mehr Gewicht zu geben, als den wirtschaftlichen Interessen eines bis in jeden Winkel verfügbaren Mobilfunknetzes. Im konkreten Fall wollte die Deutsche Funkturm GmbH, ein Tochterunternehmen der Telekom, im Naturschutzgebiet Siebengebirge, einen 45-Meter hohen Funkmast errichten. Konkret schreiben die Richter: „Das Siebengebirge ist wegen seiner Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit als ein zusammenhängendes, ausgedehntes Laubwaldgebiet unter Schutz gestellt worden. Geschützt wird auch die vielfältigen Blickbeziehungen innerhalb des Gebietes. Diese Schutzzwecke werden durch das Bauvorhaben in nicht hinnehmbarer Weise beeinträchtigt.“ Diese Entscheidung wird als wegweisend und eine Änderung der allgemeinen pro Mobilfunk Rechtssprechung angesehen. Es macht Mut auch in anderen schützbedürftigen Gebieten, gegen den Bau neuer Funkmasten zu klagen.
Quelle: Az.: 8 A 104/10
Innenministerium bestellt 1800 analoge BOS-Funkgeräte
Nachdem bereits die Bergwacht und das Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe weiter auf die bewährte analoge Funktechnik setzen, hat jetzt auch das Bundesministerium des Innern 1800 neue analoge BOS-Handfunkgeräte bestellt. Es handelt sich dabei um das Modell LIS2011 FuG11b aus dem Jahr 2011 der Firma Rexon, welches in Deutschland von der Firma “Life is simple” aus Münster vertrieben wird. Ausschlaggebend für die Entscheidung waren die hohe Produktqualität und die schnelle Verfügbarkeit. Zudem die leichte Bedienbarkeit und die lange Akkulebensdauer. Die Frage stellt sich immer wieder neu, warum ordern die Bundesbehörden weiter die angeblich so veraltete und laut offiziellen Aussagen nicht mehr verfügbare analoge Funktechnik und nicht die so vielgepriesene TETRA-Digitalfunktechnik? Zeigt dieses Beispiel nicht erneut, wie aktuell, zuverlässig und leistungsfähig die analoge Funktechnik nach wie vor ist? Ist das nicht ein weiterer Beweis dafür, daß führende Entscheider der digitalen TETRA-Technik wenig zutrauen und zur Sicherheit auf die analoge Funktechnik setzen?
Weitere Informationen zu analogen BOS-Funkgeräten unter: www.lifeissimple.de und https://ul-we.de/category/faq/tetra/
Die Jagd auf getarnte Mobilfunkmasten
Die Kosten für den digitalen TETRA-Funk steigen auch in Bayern weiter an
Bisher wurden die Warnungen über mögliche Kostenexplosionen bei der Einführung und dem Betrieb des TETRA-Digalfunks als “Panikmache der Mobilfunkgegner” von den Betreibern und dem zuständigen Innenministerium abgetan. Jetzt ist es aber durch eine einberufenen Anhörung im Landtag offiziell geworden: Die Kosten steigen weiter an und haben alleine in Bayern bereits die Grenze von einer Milliarde überschritten.
Damit gibt jetzt auch die Projektgruppe DigiNet des Bayrischen Innenministerium zu, daß Ihre Kostenkalkulation ähnlich wie in anderen Bundesländer falsch ist (siehe z.B. auch den Bericht des Sächsischer Rechnungshofs unter https://ul-we.de/sachsischer-rechnungshof-bezeichnet-den-tetra-digitalfunk-fur-die-bos-als-gravierendes-beispiel-fur-geldverschwendung/) Warum sind die angeblichen Fachleute aus Industrie und Verwaltung nicht in der Lage eine ordentliche und vor allem eine realistische Planung zu erstellen? Wurde hier von der Industrie im Vorfeld bewußt ein unrealistischer niedriger Preis angesetzt um die Aufträge zu erhalten? Wie viel Wahrheit beinhaltet die warnende Aussage von unabhängige Funkfachleuten, es handele sich beim TETRA-Digitalfunk um eine “Abfrackprämie für veraltete Funktechnik”?
Weitere Details dazu unter: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xchg/landtag/x/-/www1/7538_9219.htm
Digitalfunk in weiter Ferne (BR Rundschau)
Interessant an diesem Beitrag ist die Betonung, dass der neue Digitalfunk jetzt gut funktionieren würde. Für mich als Techniker stellt sich die Frage, warum dann während der Fernsehaufnahmen nur der analoge 4-Meter Band Funk zu hören ist. Auch als die Kamera auf ein TETRA-Gerät schwenkt, ist darauf nur ein leeres, ausgeschaltetes Display zu erkennen. Wieso also diese Mauschelei, wenn der TETRA-Funk angeblich funktioniert? Sollen mit diesem Beitrag dem Bürger falsche Tatsachen vorgespielt werden? Im Übrigen sind es weit mehr als 130 Gemeinden allein in Bayern, die sich gegen TETRA wehren.
Messungen des Elektrosmogs im Licht
Die Firma Endotronic hat zwei neue Messgeräte zur Messung des Elektrosmog-Anteils im Licht auf den Markt gebracht. Insgesamt ist es ein Themengebiet, das eher selten gestriffen wird, aber Licht aus Wechselstrom (AC) führt zwangsläufig auch zu “Wechselstrom-Licht” mit all seinen negativen Auswirkungen. Gut darstellen lässt sich dies über den Lichtsmog-Spion oder den E-Smog Spion mit Lichtmodul. Beide Geräte haben wie gewohnt eine akustische Wiedergabe. Hörbeispiele sind unter https://ul-we.de/horbeispiele-von-diversen-lichtquellen/
Als Ausweg aus dem E-Smog per Licht gibt es den klassischen Gleichstrom (DC) und Kerzen. Auch dafür hat die Firma Endotronic einige interessante Lösungen für den sofortigen Einsatz entwickelt. Sehr kompakt in der Anwendung und gut als Lese- und Arbeitslicht geeignet sind die Lichtmaus und der Lichtblick. Weitere Produkte aus der Produktreihe der Gleichstromlampen sind unter https://www.endotronic-gmbh.de/licht/ zu finden. Auch bei diesen Produkten gilt der ausgehandelte Rabatt unter dem Stichwort “Strahlendetektive”, siehe dazu auch https://ul-we.de/wo-gibt-es-das-messgerat-welches-ich-bei-vortragen-und-in-den-fernsehbeitragen-benutze-und-wie-heist-es/.
Weitere Messgeräte unter: https://ul-we.de/category/faq/messgerate/