Ulrich Weiner

Überwachung

Medialer Angriff auf das Bargeld und Europäischer Rat einigt sich auf eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro

Aktuell werden in immer mehr Medienbeiträgen “durch die Blume” erklärt, wie “unsicher”, “diebstahlgefährdet” und vor allem daß nur “Kriminelle” gerne “die Scheine” nutzen. Das Ziel, obwohl über 70% der Menschen im deutschsprachigen Raum dem Bargeld den Vorrang geben, siehe https://www.deutschlandfunk.de/bargeld-abschaffung-digital-girokonto-102.html ist es, die Attraktivität und Unabhängigkeit dieses wichtigen Zahlungsmittels zu untergraben und die Menschen in die digitalen Zahlungsarten zu drängen.

Weiter hat sich der Europäische Rat darauf geeinigt, in der EU eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro einzuführen. Wie weit dies die einzelnen Länder übernehmen ist noch offen.

Geht also mit guten Beispiel voran, zahlt weiter bar und zeigt wie wir Barzahler eine Menge an Strom sparen 🙂 Denn die digitalen Zahlungsverfahren benötigen viele Rechenzentren und  dem entsprechend eine Menge an Energie.

Quellen:
https://www.deutschlandfunk.de/bargeld-abschaffung-digital-girokonto-102.html
https://www.golem.de/news/europaeischer-rat-einigung-ueber-bargeldobergrenze-von-10-000-euro-2212-170334.html

“5G – Mikrowelle als Waffe” Barrie Trower Teil 1


In diesem exklusives Interview spricht Barrie Trower, einer der bekanntesten Experten im Bereich der Mikrowellenstrahlung und Frequenzen, über die bereits seit den frühen 50er Jahren als Waffe erforscht und heute in Altagsgeräten wie W-LAN und Smartphones etc. verbaut sind. Diese Geräte basieren ausschließlich auf Mikrowellenstrahlung, was indirekte, aber auch bewußt gesteuerte Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat bzw. haben kann. Ein Zeuge aus erster Hand, der über ein gebündeltes Wissen über viele Jahrzehnte verfügt.

Und wann meldest Du Dein Smartphone ab?

Bargeldabschaffung: Supermarkt ohne Kassen – ALDI und sein Misserfolg

ALDI Nord gehört zusammen mit der METRO und einigen IKEA-Einrichtungshäusern zu den ersten großen Ketten, welche versuchen ohne Menschen an den Kassen auszukommen. Dieser Versuch scheitert bisher daran, dass viele Kunden eine unbeaufsichtigte Kasse nutzen, und einen Teil ihrer Waren nicht registrieren. Der Personalaufwand dies zu kontrollieren ist so hoch, dass auch wieder Menschen an der Kasse eingestellt werden können. Natürlich wird dieser Umstand nur indirekt und bei Nachfrage bei den Verantwortlichen vor Ort zugegeben.

Hier sind Lösungen gefragt und so geht ALDI in Utrecht ganz neue Wege. Ein Ansatz ist es jede Bewegung schon am Regal zu erfassen. Dort entscheiden Sensoren und eine Vielzahl an Kameras, was der Kunde herausnimmt oder wieder hineinlegt. Voraussetzung hierfür ist der Besitz eines Smartphones, welches zur Identifikation und als Schnittstelle zu den Bezahldiensten notwendig ist. Totale Kontrolle, mit dem Effekt, die Diebstahlverluste stark zu reduzieren. Der Kunde hat das bequeme Gefühl, seinen Einkaufswagen ohne eine Kasse zu passieren zu müssen, gleich bis zum Auto schieben zu können und der Einkaufsbetrag ist bereits beim Verlassen des Ladens von seiner Kreditkarte abgebucht.

Dies wird als Zukunftsmodell angepriesen, gelockt wird mit dem Vermeiden von Wartescheschlangen an den Kassen und einem „schnellen Einkauf“. Allerdings nehmen die Kunden diese Möglichkeit bisher kaum an. Über die wirklichen Gründe wird diskutiert und man versucht mit technischen Optimierungen bei der Anmeldung und den Zahloptionen mehr Kunden zu gewinnen.

Aber ist das der wirkliche Grund? Oder merken immer mehr Menschen wo eine solche digitale Welt hinführt? Was wird passieren, wenn man nur noch so einkaufen kann und all diejenigen ohne Smartphone, ohne Zutrittsberechtigung (z.B. digitalen Impfpass, digitaler Personen-ID etc.) und ohne „passende Bonität“ dann nicht mehr einkaufen können? Seit 2000 Jahren wissen wir über die Pläne aus alten Schriften Bescheid und jetzt erleben wir die ersten konkreten Versuche in diese Richtung. Corona ist noch nicht lange her und dort wurde schon gezeigt, wie das laufen kann und wer auf einmal „nicht mehr dabei ist“, siehe https://ul-we.de/corona-und-5g-blick-ins-buch-der-buecher-ostern-2022/ Weiter lohnt ein Blick nach China, wohin eine totale Überwachung führen kann https://ul-we.de/deutsche-bildungsministerium-erwaegt-ein-sozialpunktesystem-vorbild-china/.

Von dem her gilt immer der Grundsatz: „Wehret den Anfängen!“

Im konkreten Fall: So viel wie möglich weiter bar bezahlen und die Arbeitsplätze der Verkäuferinnen sichern und bei solchen Projekten nicht mit machen. Zudem ist es gesund, Energie sparend und an der Zeit, daß Geschäfte wieder zu „christlichen Zeiten“ geöffnet haben und nicht rund um die Uhr. Und wann meldest Du Dein Smartphone ab?

Quellen:
https://www.golem.de/news/kunden-kommen-nicht-aldis-kassenloser-shop-ist-ein-misserfolg-2301-171355.html

Digitalisierung: Wieder ein “Datenleck” bei den Krankenkassen bzw. ein wiederholter Hackerangriff

Überall hört man von den Bestrebungen unserer Regierung alles zu digitalisieren. Ein wichtiges Projekt ist die „Digitale Krankenakte“ und das „Digitale Rezept“. Dazugehörig sollen auch alle Daten der jeweiligen Versicherungsnehmer bei den Krankenkassen nur noch digital erfasst und gespeichert werden. Zudem soll über entsprechende Schnittstellen die Verbindung nach außen zu den Ärzten, Apotheken, Notfalldiensten, Krankenhäusern etc. hergestellt werden.

Allerdings ermöglichen diese offenen Schnittstellen auch umso mehr die Möglichkeit von „außen“ auf diese Daten zuzugreifen, wie es jetzt wieder einmal passiert ist. Betroffen ist der Datendienstleister Bitmarck, welcher viele der gesetzlichen Krankenkassen als seine Kunden zählt. Den eigenen Unternehmensangaben entsprechend jongliert Bitmarck mit den Daten von ca. 30.000 Angestellten der gesetzlichen Krankenversicherungen – und denen von ca. 25 Millionen Versicherten.

So hat sich ein “unberechtigter Dritter“ Zugang zu einem Server des Unternehmens verschafft und bietet die Datensätze von ca. 1 Million Kunden in 350 MB Paketen im Darknet zum Verkauf an.

Bitmarck versichert, dass der Zugang jetzt wieder geschlossen ist und die Sicherheit erhöht werden konnte. Die Behörden ermitteln gegen den Angreifer.

Aber wie geht das weiter? Immer wieder Sicherheitslücken, immer wieder Angriffe. Wieso müssen Server mit solch sensiblen Daten denn am weltweiten Internet hängen, um sich aus jedem Land der Welt angreifbar zu machen? Über diese wichtigen Nachteile der Digitalisierung muß offen gesprochen werden dürfen, ebenso über den extrem hohen Stromverbrauch solcher Systeme.

Quelle:
https://www.heise.de/news/Cyber-Vorfall-Datenleck-bei-GKV-IT-Dienstleister-Bitmarck-7468476.html

Bundesverfassungsgericht verbietet erneut die Vorratsdatenspeicherung

Zum wiederholten Male entscheidet das Bundesverfassungsgericht, daß eine Vorratsdatenspeicherung der Bürger in Deutschland nicht zulässig ist. Das Gleiche hat ebenfalls schon der Europäische Gerichtshof entschieden. Dennoch versucht eine Regierung nach der anderen, das immer wieder einzuführen, siehe https://ul-we.de/bestandsdatenspeicherung-die-vorratsdatenspeicherung-durch-die-hintertur/ und https://ul-we.de/europaeischer-gerichtshof-erklaert-gesetz-zur-voratsdatenspeicherung-fuer-ungueltig/

Besonders während der Corona-Einschränkungen haben wir gesehen, was passiert, wenn diese Daten auf staatliche Anweisung z.B. an das Robert Koch Institut (RKI) und bei Menschenansammlungen direkt an die Polizei weitergegeben wurde, siehe https://ul-we.de/robert-koch-institut-rki-ueberwacht-handy-und-smartphonedaten/ Das sind erste deutliche Anzeichen eines Überwachungsstaates und wo das hinführen kann, wenn wir uns nicht schon bei den beginnenden ersten Schritten wehren, zeigt China. Details dazu: https://ul-we.de/deutsche-bildungsministerium-erwaegt-ein-sozialpunktesystem-vorbild-china/

Quelle:
https://www1.wdr.de/nachrichten/anlasslose-vorratsdatenspeicherung-in-deutschland-ist-rechtswidrig-100.html

Telekom, Ericsson und Qualcomm testen 26 GHz für 5G

Die letzten Jahre haben Vertreter der Bundesnetzagentur, der Mobilfunkbetreiber und die uninformierte Politik immer behauptet, dass 5G die gleichen Frequenzen nutzen würde wie 2G, 3G und 4G. Von der Industrie geplante Frequenzen aus den Bereichen des Radars ab 24 GHz bis ca. 100 GHz wären nur eine „Verschwörungs-Theorie“ der 5G-Gegner.

Jetzt beweist sich wieder einmal, wie zutreffend die weitsichtige Einschätzung informierter Zeitgenossen war und ist. So verkündet die Deutsche Telekom einen gelungenen Test mit Frequenzen um 26 GHz. Gleichzeitig informiert Qualcomm über erfolgreiche Versuche und erste Geräte bis 86 GHz.

Was alle Berichte beinhalten und aus physikalischer Sicht auch logisch ist: Die Reichweite dieser Frequenzen ist sehr gering. So wurden bei freier Sicht nur Entfernungen von ca. 600m erreicht und sobald etwas im Weg steht oder in Gebäuden maximal 300 Meter.

Um für die Nutzer eine vernünftige Versorgung zu erreichen, muß eine Vielzahl neuer Sendeanlagen installiert werden. Im Prinzip vor jedem Haus und bei größeren Objekten, wie Einkaufszentren, Tiefgaragen etc. sogar Sender in Gebäuden. Hier wird die erste Prognose des Branchenverbandes Bit-Kom wieder ganz aktuell, der im ersten Ausbaustadium bereit von 800.000 neuen 5G-Sendeanlagen gesprochen hat, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/

Über die gesundheitlichen Auswirkungen dieser bisher unerforschten Frequenzbereiche, wird in keinem Bericht gesprochen. Bekannt ist nur, dass es zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen des „Radar-Personals“ bei der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee (NVA) gekommen ist und sich die Schäden über mehrere Generationen auswirken, siehe folgende Dokumentation: https://ul-we.de/radarsoldaten-der-bundeswehr-und-der-nva-kaempfen-immer-noch-um-eine-anerkennung-ihrer-leiden/

Quellen:
https://www.golem.de/news/carrier-aggregation-telekom-schaltet-26-ghz-spektrum-fuer-mehr-upload-hinzu-2301-171352.htm
https://www.golem.de/news/qualcomm-bessere-mobilfunkversorgung-mit-millimeterwellen-moeglich-2301-171527.html

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