Ulrich Weiner

W-LAN

Die NSA und der britische Geheimdienst haben direkten Zugang zu deutschen Telefon- und Internetnetzen

Vermutet wird es seit Jahren, aber jetzt wurden Dokumente des Whistleblowers Snoden veröffentlicht, in denen genau dass auch belegt wird: Die Geheimdiensten der USA (NSA) und der Briten (GCHQ) haben direkte Zugänge zu den Netzen der Deutschen Telekom und andere Telekommunikationsanbieter. Damit können jederzeit die verschiedensten Daten direkt abgerufen und zu den jeweiligen Spionageinstitutionen übertragen werden. Besonders erschreckend ist, dass damit auch jeder Router und somit der Aufbau der Netzstruktur analysiert und kartografiert wird. Letztendlich ist so jedes mit dem Internet verbundene Gerät genau ortbar, egal ob es zur technischen Ausstattung gehört oder nur ein Laptop ist. Was noch alles an Spionagemöglichkeiten am Arbeitsplatz, im häuslichen Umfeld, im Einsatz ist, zeigt nachfolgende Quelle noch genauer auf: www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/interaktive-grafik-hier-sitzen-die-spaeh-werkzeuge-der-nsa-a-941030.html Am leichtesten zum Abhören und gleichzeitig am sinnvollsten darauf zu verzichten, sind immer die Funkanwendungen, wie W-LAN, DECT-Schnurlostelefon, Handy/Smarthphone, schnurlose Maus und Tastatur etc. Weitere Quelle: www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/deutschen-telekom-nsa-und-gchq-haben-offenbar-zugang-a-991419.html

Aufbau von flächendeckenden W-LAN Netzwerken durch die Hintertür

In Fachkreisen ist längst bekannt, dass der Internet „Datenhunger“ der Smart-Phones, Tablet und mobilen Laptop Benutzer die Mobilfunknetze immer wieder an ihre Grenzen bringen. Die Mobilfunkkonzerne schaffen es nur schwer mit dem Ausbau ihrer Netze hinter her zu kommen. Ein Ausweg wurde gesucht und gefunden: Warum denn nicht die bestehenden W-LAN Router bei normalen Internetkunden einfach für eine öffentliche Anwendung frei geben? So werben immer Telekommunikationsanbieter mit dieser Möglichkeit bei ihren Kunden. Die Namen dieses Angebots sind unterschiedlich und reichen von der Reduzierung der Grundgebühr bis hin zu einer freien Nutzung des Internets bei allen anderen daran teilnehmenden Personen. Aber Achtung, die Strahlenbelastung in den Häusern wird sich erhöhen und man hat keine Kontrolle darüber, wer alles seinen Internetrouter mit benutzt. Bei manchen Anbietern wird sogar per Fernwartung die jeweilige Internetbox für diese Funktion automatisch frei geschalten. Von dem her meine Empfehlung: Verkabelt alle Internetnutzer in Eurem Zuhause, laßt die W-LAN Funktion ausgeschalten und überprüft von Zeit zu Zeit, ob diese evtl. von extern aktiviert wurde.

Sabine Spitz, Weltmeisterin, Olympiasiegerin und mehrfache Deutsche Meisterin im Mountainbike-Sport, unterstützt die Herrischrieder Petition

Prominente Unterstützung erhält die Pressekonferenz in Freiburg durch Sabine Spitz. Sie selber ist in Herrischried geboren und hat diverse Erfahrungen mit der Funktechnik. So wurde für sie und andere Sportler ein langjähriges Trainingscamp nahezu unbenutzbar, nachdem bei einer Renovierung das ganze Gebäude mit W-LAN Routern für die schnurlose Internetversorgung ausgestattet wurde. „Es war kaum mehr möglich richtig zu schlafen und die sportlichen Leistungen gingen rapide zurück“ berichtet sie. Seitdem ist sie mit diesen Technologien vorsichtiger und hat auch immer einen Abschirmbaldachin aus Silberstoff dabei, wenn sie auf Reisen ist.

http://www.badische-zeitung.de/herrischried/bundestag-soll-tetrafunk-stoppen

Weitere Prominente gegen den TETRA-Funk: https://ul-we.de/stefanie-hertel-gegen-tetra/

Aus für W-LAN, das Kabel kehrt in die Schule zurück

Die Schule Sant’Agostino in Civitanova Marche (Mittelitalien) schaltet alle WLAN-Router ab und kehrt zu einer festen Verkabelung der PC´s zurück.

Der für das öffentliche Bildungswesen zuständige Stadtrat von Civitanova Marche, hat das W-LAN-Signal durch Demontage der Router der Primarschule abgeschalten und das neue Kabelsystem offiziell in Betrieb gesetzt. Diese symbolische Geste war die Antwort auf den Antrag des Elternkomitee, welches von der Gemeindebehörde die Verkabelung gefordert hatte, um das W-LAN abzustellen.

Originalartikel unter http://www.cronachemaceratesi.it/2014/01/30/via-il-wireless-a-scuola-torna-il-cavo/426165/

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