Ein Jahr Hochwasserkatastrophe im Ahrtal – Wurde die Warnungen erkannt und Verbesserungen umgesetzt?
Ein Jahr ist das verheerende Hochwasser im Ahrtal her und neben den ehrenwerten Gedenkfeiern haben immer mehr Anwohner das Gefühl, daß sie vor, während und nach der Katastrophe von der Politik, den Versicherungen und den Behörden im Stich gelassen wurden und werden. Immer deutlicher zeigt sich, daß die Erfahrungen aus dieser Zeit bisher kaum in eine Krisen-Vorbereitung mit eingeflossen sind.
Einige Beispiele sind ein Frühwarnsystem für die Bevölkerung, was bis heute nicht realisiert wurde. Auch der geplante “Sirenenwarntag” wurde immer wieder verschoben. Ebenso wird der wichtige Funk für die Einsatzkräfte weiter digitalisiert, obwohl dieser im Ahrtal schon nach kürzester Zeit ausgefallen ist, wie bei vielen anderen Großschadensereignissen auch, siehe https://ul-we.de/category/faq/tetra/systemausfalle/
Die Fragen der Bevölkerung an die Verantwortlichen werden immer lauter. Wann werde diese reagieren, oder muß es noch schlimmer kommen?
Weitere Quellen:
https://www.badische-zeitung.de/wie-helfer-aus-der-region-und-flutopfer-im-ahrtal-um-den-wiederaufbau-kaempfen–215108408.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/ein-jahr-nach-der-flut-wie-buerokratie-und-hochwasserschutz-den-wiederaufbau-im-ahrtal-bremsen/28500558.html
Dokumentation aus Österreich: “Die Hintergründe der Flutkatastrophe an Ahr und Erft” (ca. 1 Std.)
Kurzzusammenfassung mit Hintergründen (ca. 15 Minuten mit über 1 Million Aufrufen)
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