Handwerkskammer Ulm schirmt Neubau gegen Funkstrahlung ab
Das von der IHK 2007 errichtete Gebäude “Rathaus des Handwerks” wurde von Beginn an gegen Funkstrahlung abgeschirmt. Hintergrund waren die hohe Strahlenbelastung welche von der Sendeanlage der Telekom in der Olgastraße ausgeht. Einige Mitarbeiter zeigten bereits erste gesundheitliche Anzeichen wie Unwohlsein, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Diesem wollte man rechtzeitig begegnen und hat zusätzlich noch ein absolutes Handyverbot in allen Gebäuden eingeführt.
Technisch umgesetzt wurde dies mit einer strahlenabweisenden Karbonschicht und Fensterscheiben mit einer entsprechenden Insolierverglasung. Zudem wurden moderne abgeschirmte Elektroleitungen im Gebäude verlegt, welche auch die Niederfrequenz die von Elektroanlagen ausgeht, abschirmt.
Fachlicher Rat und praktische Tips für die Umsetzung wurden von einem zertifizierten Baubiologen eingeholt, welcher die Arbeiten mit entsprechenden Messungen begleitet hat.
Eine sehr gute Zusammenfassung über abschirmende Baustoffe und deren genaue Abschirmungswerte gibt die Broschüre des Landesamtes für Umwelt mit dem Titel: “Schirmung im persönlichen Umfeld”unter https://ul-we.de/broschuere-schirmung-im-persoenlichen-umfeld/
Quelle:
http://www.swp.de/nachrichten/lokal/Lokal;art867,172015
Originalbeitrag: https://de.scribd.com/document/525038175/090603-in-Der-Handwerkskammer-Ulm-Gilt-Ein-Handyverbot
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