Ulrich Weiner

SWR2 Feature: Menschen, Masten und Mobilfunk

Der Kampf ums letzte Funkloch
Von Christine Werner

Uli Weiner ist immer auf der Suche nach einem Funkloch. Mit seinem Wohnwagen versteckt er sich in den hintersten Tälern des Schwarzwalds. Wenn er in nahe Dörfer und fernere Städte fährt, trägt er einen Schutzanzug. Uli Weiner ist elektrosensibel, auf Funkstrahlung reagiert sein Körper mit heftigen Symptomen. Immer mehr Menschen berichten von ähnlichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Wer aber schützt ihre Interessen? Gerade wird der neue digitale Tetra-Funk für Polizei und Rettungsdienste eingeführt und wieder werden zusätzliche neue Masten aufgestellt. Im Schwarzwald gibt es jetzt Gemeinden, die keine Grundstücke dafür zur Verfügung stellen. Der Widerstand wächst. Die berechtigten gesellschaftlichen Interessen nach flächendeckenden Funknetzen stehen den ebenfalls berechtigten Interessen Einzelner, die möglicherweise unter den Strahlen leiden, diametral entgegen. Die Diskussionen werden dementsprechend erbittert geführt – in der Bevölkerung, wie in Forschung und Industrie. Es geht schließlich auch um sehr viel Geld.

Quelle: http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/feature/-/id=659934/nid=659934/did=8117768/1wylx2n/index.html

Gegen Radio Vatikan sind weitere Klagen eingereicht worden

Nach dem Tod eines sechsjährigen Kindes an Leukämie und einer 26 jährigen Frau in der Nähe des Senders von Radio Vatikan, hat die Vereinigung “Kinder ohne Wellen” erneut zwei Klagen eingereicht. Bereits im vergangen Jahr waren sie gegen Radio Vatikan erfolgreich und konnten einen Zusammenhang zwischen dem Sender und den häufigen Krebserkrankungen in der Umgebung nachweisen.  Zu finden unter https://ul-we.de/experte-sender-von-radio-vatikan-an-krebs-schuld/. Im aktuellen Fall bestätigt sogar der Vatikan die eingereichten Klagen, siehe http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/articolo.asp?c=494594.

Jugendliche halten Politiker für unehrlich

Wie durch eine aktuelle Studie bekannt wurde, ist die Art und Weise, wie Politker sprechen und sich in der Öffentlichkeit geben, für die meisten Jugendlichen unverständlich. Das geht so weit, dass viele Befragte die rhetorischen Floskeln und beschönigenden Begriffe in Politikerreden als unehrlich oder sogar als Lüge empfinden. Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung von Wissenschaftlern der Berliner Hochschule für Kommunikation und Design im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Weitere Details dazu unter http://www.sprichst-du-politik.de/pressespiegel/

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