Ulrich Weiner

Offizielle Erlaubnis: Mobilfunkbetreiber dürfen zum Strom sparen Sendeanlagen abstellen

Nun ist es also offiziell: Die Bundesnetzagentur “erlaubt” es den Mobilfunkbetreibern Sendeanlagen abzuschalten und/oder ihr Dienstangebot zu reduzieren, um Strom zu sparen. Damit ist es jetzt zum ersten Mal nach außen offenkundig, dass die Digitalisierung und vor allem die Mobilfunknetze mit Ihren Sendeanlagen inkl. der ganzen dahinter liegenden Infrastruktur, erhebliche Stromfresser sind. Die Techniker wissen das schon lange, aber die Politik hat es bisher einfach verschwiegen. Genauso wie den hohen Stromverbrauch der Elektromobilität und der Wärmepumpen.

Zudem ist das Stromsparen in den Mobilfunknetzen ein erheblicher Widerspruch zum geplanten weiteren Ausbau. Das einfachste ist doch, nichts Neues dazu zu bauen, oder? Denn was bringt es, neue Sendeanlagen zu installieren, wenn diese dann wegen der Energieknappheit eh wieder abgeschaltet werden müssen?

Ein guter Spartipp ist doch, die “Funklöcher” in sehr dünn besiedelten Gebieten, vom weiteren Netzausbau zu “verschonen”.

Da werden sehr viele Ressourcen aufgewendet und sehr viel Strom für ganz wenige Menschen benötigt. Die meisten dort haben eh kein Handy- oder Smartphone. Wichtiger ist es, die Notrufsäulen und Telefonzellen weiter aufrechtzuerhalten, diese brauchen kaum Strom und sorgen für die nötige Infrastruktur, vor allem für Notrufe.

Weiterer interessanter Artikel zu diesem Thema:
Hoher Stromverbrauch und schlechte Klimabilanz für die Digitalisierung

Quelle:
https://www.inside-digital.de/news/telekom-vodafone-o2-duerfen-netze-auch-tagsueber-abschalten-das-sind-die-folgen

Weihnachtsgedicht 2022 von Eva Weber

Advent 2022

Advent, Advent, einst schöne Zeit,
Lichterglanz, Geselligkeit.
Manch kleine Reise schnell gebucht
und einen Weihnachtsmarkt besucht.

Und nun, was ist daraus geworden?
was hat mein Leben so verdorben?
Es ist seit nunmehr 18 Jahren,
dass ich nur Bitteres erfahren.
Niemals hätte ich gedacht,
was ein Funkturm mit mir macht.

Oft denk ich, es hat keinen Sinn,
leg endlich mal den Bleistift hin,
denn wenn selbst Behörden meinen,
viel Funk hilft schon den lieben Kleinen
und mit Medienkompetenz
fördert man Intelligenz,
dann ist des Irrsinns wohl genug,
doch niemand bremst den bösen Spuk.

Wer von Mobilfunk ist betroffen,
der braucht nicht auf Behörden hoffen,
behauptet einer gar verwegen,
dass böse Geister sind zugegen,
die verfolgen kranke Leute,
machen sozusagen Beute.
Auch gleich die Ärzte informieren,
damit sie nicht noch Zeit verlieren
mit so dummen Funkgeschichten,
die verdrehte Leut berichten.

Seit 18 Jahren kann ich sehen,
wie Bäume hier zugrunde gehen.
Voll trifft die Strahlung Haus und Garten,
doch wie nicht anders zu erwarten,
hat es sich so zugetragen,
dass Erderwärmung zugeschlagen.
Gott sei Dank – ich bin beglückt –
weil sie nicht, wie ich, verrückt.

Ein kleines Kerzlein zünd ich an,
und ich freue mich daran
und gebe zu, ich denk dabei
nicht ans schlimme CO2.

Eva Weber
Durch Mobilfunk geschädigt!

Versteckte Mikrowellensender in Bauscheinwerfern


Hier ein Beispiel, wie in immer mehr Geräten Mikrowellensender eingebaut werden, um diese aus der Entfernung steuern und ihren Betriebszustand erfragen zu können. Laut Herstellerangaben würden diese nur “Bluethooth” enthalten, aber in der Praxis zeigt sich ein regelmäßiger Ton, der sich anhört wie ein W-LAN-Signal.

Das ist ein praktisches Beispiel von Geräten für das sogenannte “Internet der Dinge (IoT). Ziel ist es solche Geräte jederzeit von der ganzen Welt aus zu erreichen. Dafür benötigt es ein engmaschiges Mobilfunknetz und so ist für 5G auch im 1. Ausbaustadium von 800.000 neuen Sendeanlagen die Rede, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/.

Ein Meßgerät welches die Signale hörbar macht, ist sehr zu empfehlen, da immer mehr Haushaltsgeräte davon betroffen sind. Details unter https://ul-we.de/empfehlungen/ und https://ul-we.de/category/faq/praktische-tips/

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