Politikertochter ist elektrosensibel
Evelyn Reimann (38), die Tochter des schweizerischen SVP-Nationalrats Maximilian Reimann, ist elektrosensibel. Es wird derzeit aus verschiedenen Quellen über Ihre Fallgeschichte berichtet. Das Aufrüsten der Kupferkabel mit der Vectoring Technologie durch die Swisscom geben sie und ihr Rechtsanwalt als Auslöser für ihre aktuellen, heftigen Beschwerden an. Der Hausarzt hat die Diagnose „Elektrohypersensibilität“ bestätigt.
Nach Messungen wies Swisscom die Vorwürfe zurück, „die Grenzwerte seien eingehalten“. Das Frau Reimann gesundheitliche Beschwerden habe, akzeptiere die Swisscom, nicht aber, dass diese von der Vectoring-Technologie ausgelöst werden könnten. Frau Reimann wollte ihren dritten Roman schreiben, dies geht seit Einführung der Vectoring Technik nicht mehr. Ihre Symptome gehen von Schlaflosigkeit bis hin zur Muskelstarre, Herzrasen u.a. Der Ausbau von Glasfaser würde ihre Symptome lindern.
Ihr Vater plädiert als Co-Präsident der parlamentarischen Gruppe „nicht-ionisierender Strahlung“ für eine fortschrittliche, aber gesundheitsverträgliche Technologie. Nach dem Schlagabtausch zwischen Reimann und der Swisscom muss nun der Kanton entscheiden.
Werden sich auf Grund des Mutes der Familie Reimann, die mit der Elektrosensibiltät der Tochter in die Öffentlichkeit geht, noch mehr Betroffene aus Politikerkreisen hervorwagen?
Was bedeutet das für uns als Elektrosensible? Führt die Betroffenheit prominenter Personen evtl. schneller zu einer Anerkennung der Erkrankung? Ist es als Betroffener nicht tröstlich zu beobachten, wie dieser Vater hinter seiner Tochter steht?
Weitere Informationen und Berichte weiterer Betroffener unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/
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