Ulrich Weiner

Elektrosmog

Zahl der Insekten ist seit dem Ausbau des Mobilfunks um bis zu 80% gesunken

Wie mehrere Studien übereinstimmend jetzt feststellen, ist die Anzahl der Insekten seit den 1990er Jahren in Deutschland um bis zu 80% gesunken. Mittlerweile gilt bereits die Hälfte der registrierten Arten als bedroht. Bei Wildbienen und Hummeln sind es sogar rund zwei Drittel. Was sich für manchen Autofahrer aufgrund weniger verschmutzter Scheiben als positiv auswirkt, hat aber gravierende Folgen in der gesamten Natur. Insekten sind ein wichtiges Glied in der Nahrungskette und dafür verantwortlich, daß es vielen Pflanzen gut geht, bzw. sich diese überhaupt vermehren können.

Über die genaue Ursache rätseln die Forscher. Natürlich wird die Monokultur und der hohe Einsatz von Spritzmitteln als erstes angeführt. Das erklärt aber nicht den hohen Rückgang in den Naturschutzgebieten. Bei Bienen ist durch verschiedene Studien bewiesen worden, daß diese auf die Strahlung des Mobilfunks, auch weit unterhalb der im Moment gültigen Grenzwerte reagieren, siehe: https://ul-we.de/category/faq/tiere/

Beim Blick auf die Jahreszahlen fällt deutlich der Zusammenhang zwischen der Einführung des Mobilfunks Mitte der 1990er Jahren und dessen ungehinderten Ausbaus bis heute auf. Die Abnahme der Insekten ist parallel zu diesem Zeitverlauf. Sehr zu empfehlen ist auch ein Blick auf die Berichte der Krankenkassen, auch hier ist ein klarer Zusammenhang der Entwicklung von Burnout, Krebs, Tumoren und weiteren Krankheitssymptome im gleichen Zeitraum zu beobachten: https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/

Quelle:
http://www.spektrum.de/news/insektenzahl-in-deutschland-nimmt-um-75-prozent-ab/1512165

Mobilfunkbefürworter weist Krebswachstum durch eigene Studie nach

Einer der bekanntesten Befürworter der mobilen digitalen Kommunikation (https://ul-we.de/zeit-online-die-gekaufte-wissenschaft/), welcher mit großer Kraft immer die Sicherheit der in Deutschland geltenden Grenzwerte betont, kam jetzt zu einem erschreckenden Ergebnis in der eigenen Forschung:

In einer vom Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) finanzierten Studie, sollten die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf das Krebswachstum untersucht werden. Dabei wurden Mäuse mit Mikrowellen, wie sie von Handys und Smartphones ausgehen ein Leben lang bestrahlt. Dabei hat sich gezeigt, dass bei diesen Tieren doppelt so häufig Tumore an Leber und Lunge auftraten wie bei denjenigen Tieren, die als Kontrollgruppe dienten. Auch Lymphome sind häufiger aufgetreten.

Mit diesem Ergebnis hatte niemand gerechnet, da die Strahlung unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte lag und dies von staatlicher Seite  als “sicher” eingestuft wird. Obwohl dies mehr als alarmierend ist und die hohe Krebsrate in unserem Land erklären könnte, wurden von öffentlicher Seite aus keine Konsequenzen gezogen. So reiht sich diese Studie in eine Vielzahl mit ein, welche seit Jahren vor den gesundheitlichen Gefahren dieser Technologie warnen und einen baldigen Verzicht darauf empfehlen.

Quellen:
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Bremer-Studie-sieht-erhoehtes-Krebsrisiko-233027.html
https://bms-baubiologie.de/wp-content/uploads/2015/08/Lerchl-Studie.pdf
https://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=40949
https://www.emf-portal.org/de/article/26622
https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/

Verstrickungen und Verharmlosungen von Prof. Lerchl im Sinne der Mobilfunkindustrie:
https://ul-we.de/zeit-online-die-gekaufte-wissenschaft/
https://ul-we.de/strahlenschutz-im-widerspruch-zur-wissenschaft/
https://ul-we.de/artikel-das-deutsche-aerzteblatt-dae-im-dienste-der-mobilfunkindustrie/

Die Welt: “Die absurdesten deutschen Steuergeschenke”

Mittlerweile ist es auch bei der Zeitung „Die Welt“ angekommen, daß die Abschirmung von Häusern und Eigentumswohnungen als „außergewöhnliche Belastung“ steuerlich anerkannt werden. Somit können die Kosten für abgeschirmte Fenster, Wand-, Boden- und Deckenbeläge bei der Einkommensteuer geltend gemacht werden. Es wird sogar offiziell davon gesprochen, dass dies für zwei bis sechs Prozent der Bevölkerung, die als elektrosensibel gelten, von Nutzen ist. Natürlich ist der Anteil der durch Elektrosmog erkrankten Menschen deutlich höher, aber immerhin sprechen die Finanzbehörden offiziell von diesem Problem.

Das Originalurteil ist unter https://ul-we.de/abschirmung-von-elektrosmog-steuerlich-absetzbar/ zu finden. Der oben genannte Artikel unter www.welt.de/finanzen/ratgeber-steuern/article132443748/Die-absurdesten-deutschen-Steuergeschenke.html

Schweizer Rückversicherer Swiss Re stuft Elektromagnetische Felder als hohes Risiko für die Allgemeinbevölkerung ein

Seit Jahren ist bekannt, daß keine Versicherung der Welt einen Mobilfunknetzbetreiber oder einen Handyhersteller wegen gesundheitlichen Schäden, welche durch ihre Produkte entstehen, versichert. Aktuelle stuft jetzt auch der Schweizer Rückversicherer Swiss RE, in seinem “Sonar-Report” die unvorhersehbaren Folgen der Elektromagnetischen Felder als „hoch“ ein. Dabei wird explizit auf die Entscheidung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingewiesen, welche bereits im Jahr 2011 Funkstrahlung in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen hat. Demnach wird von internationalen Versicherungskonzernen, das Risiko der Mobilfunkstrahlung auf das gleiche Niveau wie z.B. radioaktive Strahlung gestellt. Auch kein Betreiber von Atomkraftwerken kann die gesundheitliche Folgen seiner Technik versichern. Schon eine interessante Konstellation, bedenkt man dabei, dass kein Fahrzeug und sei es nur ein kleiner Anhänger, in den Straßenverkehr gebracht werden darf, wenn dafür keine rechtsgültige Versicherung vorliegt. Wieso dürfen dann Großkonzerne Techniken betreiben, die in der Lage sind ganze Völker zu schädigen, ohne dass der einzelne Betroffene je eine Möglichkeit hat seinen entstandenen Schaden erstatten zu bekommen? Denn eines ist klar, bei den Rechtsformen AG, GmbH & Co. KG etc. ist das vorhandene Eigenkapital schnell aufgebraucht und die Firmen melden im Schadensfall Konkurs an.
https://ul-we.de/marz-2004-swr-bw-versicherungen-ziehen-sich-zuruck/

http://media.swissre.com/documents/SONAR_+Emerging_risk_insights_from_Swiss_Re.pdf

https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein/

Meine Erfahrungen mit Gleichstrom

Seit 4 Jahren bin ich elektrohypersensibel (EHS). Ich reagiere auf hochfrequente und auch auf niederfrequente Felder mit folgenden Symptomen: Blutdruckentgleisungen, Herzryhtmusstörungen, Herzrasen, Sehstörungen, Erschöpfung, Übelkeit, Schwindel u.a.

Zu Beginn meiner Erkrankung brachte ich die Symptome hauptsächlich mit hochfrequenter Strahlung wie sie z.B. von Handys, Schnurlostelefonen, Funkmasten, W-LAN Routern etc. ausgeht, in Zusammenhang. Nach Fortschreiten der EHS stellte sich heraus, dass ich ebenso auf Niederfrequenz reagiere. Den bei uns üblichen Wechselstrom (AC), welcher sein Feld im 50 Hertz Takt immer wieder „wechselt“, nehme ich oft als Druck auf dem Körper wahr (Kopfdruck, Druck auf der Brust, Konzentrationsstörungen, dauernde Müdigkeit/Erschöpftheit…).

Kürzlich durfte ich erstmals eine Erfahrung mit Gleichstrom (DC) machen: Ich war in einem Haus zu Gast, wo der bestehende Wechselstrom (AC) auf Gleichstrom (DC) umgestellt wurde. Ich verbrachte vor und nach der Umstellung längere Zeit in diesem Objekt. Vor der Umstellung auf Gleichstrom (DC) hatte ich in dem Haus oft Kopfschmerzen und Kopfdruck und trotz relativ niedriger Hochfrequenzbelastung von außen, konnte ich mich körperlich nicht erholen. Recht schnell nach Betreten des Hauses legte sich der „übliche Druck“ auf den ganzen Körper. Nach der Umstellung auf Gleichstrom (DC) machte ich eine Mut machende Erfahrung: Ich bin nun in dem Haus, ohne Hochfrequenz erzeugende Geräte und mit wenig Funkeinstrahlung von außen, sowie der Umstellung auf Gleichstrom (DC), völlig beschwerdefrei. Der “Druck”, der mich als stark Elektrosensible in Häusern mit gewöhnlichem Wechselstrom (AC) umgibt, ist weg.

Dies ist für mich sehr mutmachend, da zumindest diese Belastung zukünftig auch für andere Elektrosensible und diejenigen die es nicht werden wollen, ausgeräumt werden kann.

Die Umstellung von Wechsel- auf Gleichstrom führte für mich zu mehr Erholungsmöglichkeit und damit zu mehr Lebensqualität.

M.H.

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