Ulrich Weiner

TETRA

Münchner Polizei kehrt zum bewährten Analogfunk zurück

Die Mängel des digitalen Behördenfunks haben die Polizeidirektion München dazu veranlasst, die Nutzung des seit Dezember 2010 im Betrieb befindlichen TETRA-Netzes zu unterlassen und wieder zum bewährten Analog-Funk zurückzukehren. Die von unabhängigen Technikern seit Jahren vorgebrachten Schwachstellen haben sich im Praxiseinsatz gezeigt und machen eine für die Sicherheitskräfte zuverlässige Kommunikation unmöglich. Mit dieser Entscheidung ist München nicht die erste Stadt, siehe https://ul-we.de/der-digitalfunk-tetra-ein-sicherheitsrisiko-wieviel-warnungen-braucht-es-noch/

Der genaue Bericht des Münchner Merkur ist unter http://www.merkur-online.de/nachrichten/muenchen/probleme-beim-polizeifunk-neues-digi-netz-abgeschaltet-meta-1130069.html
zu finden.

TETRA: Ein Ende der Kostenexplosion ist nicht in Sicht

Zum wiederholten Male berichtet die Presse über die unaufhörlich steigenden Kosten beim Aufbau des digitalen Behördenfunks im TETRA Standard. Diesmal ist es die Süddeutsche Zeitung mit dem Titel: “Digitalfunk wird teurer als geplant”. Bereits im Februar 2010 haben die Zeitung “Die Welt” unter der Überschrift “Milliarden-Debakel beim Digitalfunk der Polizei” und der Spiegel im November mit dem Titel “Milliarden im Funkloch” ausführlich zu dieser Problematik berichtet. Im Fernsehen findet das Thema ebenfalls zunehmend Beachtung:

ARD Untauglicher Digitalfunk für die Sicherheitskräfte

Vergabeskandal von TETRA-Aufträgen in Hessen

Geheime TETRA Einführung in Bayern und die damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren

Frontal 21: Digitalfunk unbrauchbar?

Weiter Informationen zum digitalen Behördenfunk TETRA unter https://ul-we.de/category/faq/tetra/

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