Wie Griechenland unter internationalem Druck versucht das Bargeld abzuschaffen
Ein weltweiter Trend ist immer deutlicher zu erkennen: Es soll mit allen Möglichkeiten Schritt für Schritt in jedem Land das Bargeld verboten und auf eine elektronische Zahlungsweise umgestellt werden. Das Vorgehen ist wie in vielen anderen Dingen schon bewährt, das Prinzip „Zuckerrohr und Peitsche“. Als Argument werden immer Steuerhinterziehung und die internationale Kriminalität angeführt. Ein Blick auf die aktuellen Enthüllungen der Panama und Paradise Papers zeigt aber sehr deutlich, dass die große Steuerhinterziehung über so genannte Steueroasen abläuft und in viele 100 Mrd. geht. Beteiligt sind vor allem Großverdiener aus Wirtschaft, Politik, Sport und Prominenz.
Das erklärt auch, warum diese Schlupflöcher nur sehr ungern und langsam geschlossen werden. Einzig der öffentliche Druck, der im Moment vorherrscht bringt etwas Bewegung in die Sache. Was aber erfahrungsgemäß auch nur so lange anhält, wie es in den Medien diskutiert wird. Denn die wirklichen Verbrecher brauchen kein Bargeld, um Ihre Gelder steuerfrei zu verschieben. Für den kleinen Mann, aber soll die Freiheit des “baren Geldes” genommen werden, um ihn in Allem kontrollieren und seine Kaufgewohnheiten erforschen zu können.
Aktuell zeigt hier Griechenland einen neuen Vorstoß. So verlost das Finanzministerium an 1000 Bürger, welche Zahlungen per elektronischem Verfahren abgewickelt haben, eine Prämie von 1000 Euro. Bis vor zwei Jahren gab es kaum elektronische Zahlungen in Griechenland und heute soll damit angeblich 20 % mehr an Umsatzsteuer eingenommen werden, weil dies auf diesem Weg überhaupt erst kontrollierbar ist. Ähnliche Bestrebungen mit immer den gleichen Argumenten sind weltweit zu beobachten. Aber wie gesagt, wenn man die wirklichen illegalen Zahlungsströme ansieht, wird klar, dass die Bargeldabschaffung viel tiefer gehende Gründe hat, als die angebliche Steuerhinterziehung und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Weitere Informationen dazu unter https://ul-we.de/category/faq/bargeldabschaffung/
Quelle: https://kurier.at/wirtschaft/griechenland-belohnt-bargeldloses-zahlen/300.337.190
“Es soll mit allen Möglichkeiten Schritt für Schritt in jedem Land das Bargeld verboten und auf eine elektronische Zahlungsweise umgestellt werden.”
Am 07.09.2019 wurde eine Dokumentation über die Königin der Niederlande ausgestrahlt:
https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/beruf-koenigin-maxima-der-niederlande-120.html
In dieser Dokumentation wird u.a. auch sehr viel über das Engagement der Königin Maxima in Zusammenhang mit der Bargeldabschaffung und ihre Zusammenarbeit mit den Gates berichtet. Interessant dabei ist, wie das autoritäre Gedankengut ihres Vaters in weiblicher sanfter Form daherkommt: Ihr Vater war Minister unter dem argentinischen Diktator Videla. In Bangladesh wird beispielsweise dafür geworben, daß nicht die Männer Handies haben, sondern auch ihre Frauen.