Ulrich Weiner

Uli

Dauerthema: Gibt es Alternativen zur Funktechnik?

Diese Frage wird mir sehr oft gestellt. Die sinnvollste Alternative zu jeglicher Funktechnik ist ein Glasfaserkabel in jedes Haus (FTTH). Darüber lassen sich alle bekannte Kommunikationsmittel in bisher nicht dagewesener Qualität und Geschwindigkeit realisieren. Dazu gehören neben dem Internet, Telefon, Fax auch das Fernsehen und das Radio. Alles lässt sich mit dieser Technik gleichzeitig über nur ein Kabel nutzen. Funk in jeder Form wird damit überflüssig, auch das Satellitenfernsehen könnte so ersetzt werden. Ich empfehle dazu die Internetseite http://www.golem.de/specials/glasfaser/. Dort sind aktuelle Artikel zu diesem Thema abrufbar.

Wehrer Gemeinderat lehnt Masten für den Digitalfunk ab

Nachdem die Stadt Schopfheim bereits Standorte für den Digitalfunk der Behören im TETRA Standard abgelehnt hat, zieht nun auch die Nachbarstadt Wehr nach. Die Räte zeigen damit ihre demokratische Verantwortung und geben der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung statt. Dem Druck von oben, dass es sich ja rein um einen Bauantrag handle und der Gemeinderat zustimmen muss, haben sich nur neun Gemeinderäte gebeugt. Auch von dieser Entscheidung geht ein politisches Signal nach oben aus und fordert die Politker auf, den Weg für ein besseres, kostengünstigeres und gesundheitsverträglicheres Rettungsfunknetz freizugeben. Ein Kurzbericht dazu ist im Südkurier unter http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/wehr/Gemeinderat-lehnt-Funkmast-ab;art372624,4526316 erschienen.

Freiburger Stadtrat fordert Steuer auf Mobilfunkmasten

Wie die Badische Zeitung berichtet, fordert der Freiburger Stadtrat eine Besteuerung der 120 Senderstandorte mit ca. 800 Antennen. Als rechtliche Grundlage dient eine Dissertation der Leipziger Anwältin Susann Funke. Sie berät auch Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zu diesem Thema. Ziel ist es, die Sendestandorte auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren und mit dieser Steuer den Senderwildwuchs zu steuern.

Das Zeitalter des Antennenabbaus hat begonnen

Immer mehr Vermieter von Senderstandorten verlängern die auslaufenden Verträge gegenüber den Mobilfunkanbietern nicht mehr. Jüngstes Beispiel ist der Abbau einer Sendeanlage auf einem Wohnblock der Baugenossenschaft Arlinger in Niefern-Öschelbronn. Dieser Entscheidung ging eine lang anhaltende Diskussion mit den Mietern und Anwohnern voraus. Aber auch die Chemitzer Wohnbaugesellschaften stellen ihre Gebäude nicht mehr für Mobilfunksendeanlagen zu Verfügung. Auch hier werden keine neuen Verträge mehr abgeschlossen und bestehende nicht mehr verlängert. Siehe Artikel: “Großvermieter gegen neuen Mobilfunkantennen”

BioInitiative Report: Zusammenfassung von 2000 Studien zu Gesundheitschäden durch den Mobilfunk

Originaltitel: BioInitiative Report: A Rationale for a Biologically-based Public Exposure Standard for Electromagnetic Fields (ELF and RF)

Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für elektromagnetische Felder (ELF und RF)

Originalversion auf Englisch:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/Bioinitiative_Report_2007_engl.pdf

Quelle: https://bioinitiative.org/

Sehr guter Fernsehbeitrag dazu: https://ul-we.de/report-mainz-bei-anruf-hirntumor/

  Frankreichfrançais

   

  Großbritannienenglish

   

  Hollandnederlands

   

  Italienitaliano

   

  Russlandpусский

   

  Spanienespañol

   

  Rumänienromânâ

   

  Israelעברית

   
Themen (deutsch)