Uli
Nordwestradio: TETRA-BOS abhörsicher, aber gefährlich für die Gesundheit
Live Diskussion im Nordwestradio vom Donnerstag, 2. September 2010. Titel: TETRA-BOS abhörsicher, aber gefährlich für die Gesundheit
Fragen:
Welche Risiken für die Gesundheit gehen von den TETRA BOS-Funktürmen aus?
Warum wurde die Standortsuche für die Funkmasten von der niedersächsischen Landesregierung unter Ausschluss der Öffentlichkeit betrieben?
Gesprächsteilnehmer:
Willy Hollatz (Bürgermeister Lilienthal)
Dirk Heidemann (Polizei, Projektgruppe Digitalfunk Niedersachsen)
Dr. Eike Ballerstedt (Bürgerinitiative „Lilienthal stoppt Tetra-Strahlen“)
Andrea Vogelsang (Fraktionsvorsitzende SPD, im Rat der Gemeinde Lilienthal)
Heiner Haase (Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/die Grünen im Rat der Gemeinde Lilienthal)
Moderation: Hans-Heinrich Obuch
Redaktion: Hilke Theessen
http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/audio39806-popup.html
Weitere Informationen zum Thema TETRA-Digitalfunk für die BOS unter: https://ul-we.de/category/faq/tetra/.
Sind Sonnenstürme in der Lage, unsere Telekommunikations- und Stromnetze lahm zu legen?
Diese Frage bekomme ich immer öfter gestellt, und sie ist mit einem einfachen Ja zu beantworten. Dazu habe ich einen sehr interessanten Artikel im Spiegel gefunden. Der Artikel: “Es war der perfekte Sturm” berichtet über den Sonnensturm aus dem Jahr 1859 und die aktuellen Forschungen darüber.
Verbindung zwischen der Anzahl von Mobilfunkverträgen und Hirntumor-Neuerkrankungen in 19 U.S. Staaten
Nach den ersten erfolgreichen Gerichtsurteilen in den USA und Italien, die einen klaren Zusammenhang zwischen Hirntumoren und Handynutzung nachweisen konnten, melden sich nun weitere Wissenschaftler zu Wort:
In einer aktuell veröffentlichten Studie fanden New Yorker Wissenschaftler eine signifikante Korrelation (P = 0,017), wenn sie die Vertragsdaten der Jahre 2000–2004 und 2007mit den auftretenden Fällen primärer Hirntumore in den USA verglichen. Untersucht wurden 19 Staaten. Auch nach statistischer Korrektur gegenüber möglichen Störvariablen (d.h. Unterschiede zwischen den Staaten hinsichtlich mittlerem Familieneinkommen, Einwohnerzahl und Altersdurchschnitt) blieb der Effekt der Mobilfunkverträge deutlich sichtbar und war unabhängig von den Störgrößen. Die Autoren bezeichnen das festgestellte sehr lineare Verhältnis zwischen dem Mobilfunkgebrauch und den Hirntumorerkrankungen als beunruhigend und halten weitere epidemiologische Untersuchungen für angemessen.
SWR-BW: Wertverlust von Immobilien durch Mobilfunkmasten
Retten Handys wirklich nur Leben?
Es wird oft das Argument gebracht, dass über Handys Notrufe abgesetzt werden können und damit schon manches Leben gerettet wurde. Isoliert betrachtet stimmt das. Wie verhält es sich aber mit den vielen Verkehrstoten, die durch Handynutzung während des Straßenverkehrs ums Leben kommen? Diese Zahl übersteigt bereits diejenige, die durch Notrufe per Handy gerettet werden. Also gibt es unterm Strich durch Handynutzung doch mehr Tote als über Notrufe gerettet werden? Die englische Polizei bestätigt diese traurige Wahrheit in ihrem aktuellen Aufklärungsfilm zur Handynutzung im Straßenverkehr.
Flyer: BUND zur Handynutzung in Bussen und Bahnen
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat als Konsequenz auf sein Positionspapier zum Thema Mobilfunk nun auch einen praktischen Flyer zur Handynutzung in Bussen und Bahnen herausgegeben. Eine große Verbreitung ist erwünscht.