Uli
Ausfall des digitalen Polizei- und Rettungsfunks in den Katastrophengebieten
Ein leider schon vertrautes Szenario tritt auch diesmal in den Katastrophengebieten in NRW wieder ans Licht: Der digitale Behördenfunk, für die Polizei, die Feuerwehren und die weiteren Hilfsorganisationen, wie das THW, das Rote Kreutz, die Malteser, den ASB etc. fällt wie gewohnt, aus.
Der auf das TETRA-System basierende Digitalfunk für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gilt schon vor seiner Einführung als “untauglich für diese Aufgabe” und insbesondere für Großschadensereignisse. In Fachkreisen wird er als eine “Abwrackprämie für Funktechnik” bezeichnet. Es ist ein Musterbeispiel dafür, wie es der Industrie immer wieder gelingt, untaugliche Systeme für überteurtes Geld an die öffentliche Hand zu verkaufen.
Als zuverlässig zeigt sich auch dieses Mal wieder die bewährte analoge Funktechnik, auf die sofort zurück gegriffen wurde. Wohl den Organisationen, welche diese Geräte noch in ihrem Bestand haben und auch die dazugehörige Infrastruktur weiter in Stand halten.
Eine Sammlung von Medienbeiträgen und weiteren Quellen sind unter: https://ul-we.de/category/faq/tetra/ Ein zusammenfassender Vortrag zu den genauen Hintergründen des TETRA-Digitalfunks ist unter: https://ul-we.de/vor-und-nachteile-von-tetra-als-behordenfunk/
Der große 5G-Clou der Mobilfunkindustrie – Einführung und Ausbau ohne eine Gesundheitsprüfung
Quellen und angesprochene Links als pdf:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2021/07/Linkliste-ohne-Gesundheitsüberprüfung.pdf
Zum ersten Mal ruft ein Landkreis den Cyper-Katastrophenfall aus
Jetzt ist es also so weit: Die Digitalisierung der Verwaltung und der Behörden hat jetzt dazu geführt, daß aufgrund eines Hackerangriffs niemand im Kreis Anhalt-Bitterfeld mehr sein Auto an- oder abmelden, einen Ausweis beantragen oder gar Sozialhilfe oder sonstige kommunale Leistungen mehr bekommen kann. Es ist erschreckend zu sehen, wie sehr man sich überall auf vernetzte IT-Systeme verlassen hat und es nirgends einen “doppelten Boden” sprich eine “Rückfallebene” für Ausfälle dieser Art gibt. Ein sofortiges “Umschalten” auf ein analoges oder dezentrales Arbeiten ist nur sehr langsam und mit großen Mühen möglich – Ein Notfallplan existiert bisher nicht.
Wird uns dieser Fall eine Warnung sein? Werden sich die Behörden und Firmen besser auf Angriffe über das Internet vorbereiten bzw. ihre für das Arbeiten notwendige IT-Systeme vom Internet abkoppeln? Lernen wir daraus oder setzten wir weiter auf die totale Digitalisierung?
Interessant ist auch, daß der Angriff bereits am 06.07.2021 stattfand und trotzdem das erste Mal erst am 10.07.2021 davon berichtet wurde. Unbeantwortet bleiben die Frage:”War das ein einzelner Angriff oder wie viele Firmen und weitere Kommunen/Landkreise sind wirklich betroffen?”
Quellen:
https://www.n-tv.de/panorama/Erstmals-Cyber-Katastrophenfall-ausgerufen-article22674415.html
https://www.zeit.de/digital/2021-07/hackerangriff-anhalt-bitterfeld-katastrophenfall-cybersicherheit?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
https://www.heise.de/news/Hacker-Angriff-ueber-IT-Dienstleister-Kaseya-trifft-Hunderte-Unternehmen-6128388.html
Deutsche Bildungsministerium erwägt ein Sozialpunktesystem – Vorbild China
Es klingt auf den ersten Blick doch erst mal positiv, wenn junge Menschen nach ihrem sozialen Engagement beurteilt und z.B. bei Studienplätzen bevorzugt werden. Auf den zweiten Blick und bei genauerem Hinsehen, wird es schon kritischer: So geraten andere, welche vielleicht noch nicht die Möglichkeit hatten, sich irgendwo zu engagieren oder vielleicht mal in irgendeiner Form als “unsozial” aufgefallen sind, automatisch ins Hintertreffen. Auch ist gar nicht definiert, nach welchen Kriterien, welches Verhalten wie eingestuft wird. Besonders gefährlich wird es aber, wenn unter diesem Vorwand eine Vielzahl von Daten erhoben und gesammelt werden. Daraus kann ein sehr genaues Persönlichkeitsprofil erstellt werden, welches den sozialen Bereich weit überschreitet. Das Ergebnis kann abweichend von dem Ursprungsgedanken für Werbe-, aber auch für staatliche- und politische Zwecke verwendet bzw. sogar missbraucht werden.
Eines der weltweit am meisten ausgeklügelten und umstrittensten Überwachungssysteme trägt den verheißungsvollen Namen “Sozialpunktesystem“. Dahinter steckt der Versuch des chinesischen Staates, so viele Daten wie möglich über seine Bürger zu erfassen und mit künstlicher Intelligenz (KI) für seine Zwecke auszuwerten. Empfehle hier sehr die nachfolgenden Dokumentationen, welche ein sehr gutes Licht auf dieses System werfen und deutlich auch die Schattenseiten bis hin zur totalen Überwachung mit der verbundenen Bargeldabschaffung aufzeigen. Besonders deutlich ist es dann, wenn jemand von dem abweicht, was im jeweiligen Land als “politisch korrekt” gilt, oder sich gar als Christ oder Moslem zu seinem Glauben bekennt. Das führt umgehend zu spürbaren Sanktionen, bei der Job- und der Wohnungswahl und vor allem in der Reisefreiheit. Verhaftungen eingeschlossen.
Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Jugendarbeit, kann ich nur sagen, daß Menschen mit sozialem Engagement sich immer durch ihr positives Verhalten zu ihren Mitmenschen auszeichnen. Dies funktioniert ganz ohne eine Datenbank und ist im täglichen Miteinander erkennbar. Wehret den Anfängen: Halten wir den Datenschutz weit oben und entziehen uns jedem Smartphone- und Überwachungszwang auch wenn er in einem noch so “schönen Kleid” oder mit viel “Angst” daher kommt.
Sozialpunktesystem mit Bargeldabschaffung und 5G in China:
https://ul-we.de/digitalisierung-diktatur-mit-folgen-blick-nach-china/
https://ul-we.de/das-ueberwachte-volk-chinas-sozial-kredit-system/
https://ul-we.de/5g-in-china-wenn-der-staat-alles-sieht/
https://ul-we.de/china-500-m-60-kameras/
Quellen:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bildungsministerium-chinesisches-sozialpunktesystem-fuer-deutschland/
https://ul-we.de/china-verbannt-smartphones-und-tablets-aus-den-klassenzimmern/
https://ul-we.de/arte-mit-der-5g-technologie-in-einen-neuen-kalten-krieg/
https://www.vorausschau.de/vorausschau/de/home/home_node.html
UMTS (3G) wird in Deutschland abgeschaltet – Achtung frei werdende Antennenplätze werden für 5G verwendet !!!
Sehr erfreulich ist die Abschaltung von UMTS (3G), auch diese Technik wurde ohne eine Gesundheitsprüfung und trotz besseren Wissens Anfang der 2000ender Jahre eingeführt. Die damals mit 98,8 Mrd. DM ersteigerten Frequenzen brachten dem Staat viel Geld in die Kasse und den Mobilfunkbetreibern viele Erleichterungen beim Bau neuer Sendeanlagen. Jetzt sollen die Frequenzen für 4G und 5G verwendet werden, obwohl es bereits bei 3G zu Erbstrangbrüchen in den menschlichen Zellen kommt.
Der in der zitierten Quelle als “umstritten” bezeichnete Prof. Adlkofer konnte über jahrelange Prozesse alle Verleumdungen der Mobilfunkindustrie widerlegen und die Ergebnisse seiner EU-finanzierten REFLEX-Studie bestätigen, siehe https://ul-we.de/das-hanseatische-oberlandesgericht-bremen-verurteilt-professor-alexander-lerchl-zur-ruecknahme-seiner-faelschungsbehauptung-gegenueber-der-reflex-studie/
Aktuelle Forschungen und Expertenaussagen bestätigen dies: https://ul-we.de/expertengruppe-der-schweizer-regierung-erwartet-gesundheitsschaeden-unterhalb-der-gesetzlichen-grenzwerte/
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Mobile_Telecommunications_System
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/3g-abschaltung-tipps-umts-1.5329960
https://www.basicthinking.de/blog/2021/06/25/3g-abschaltung-in-deutschland/
https://ul-we.de/reflex-studie/
https://ul-we.de/reflex-und-lundstudie/
https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/
Report Mainz im Jahr 2000: Trotz bekannter Gesundheitsschäden wird UMTS (3G) eingeführt
Endlich ist es so weit und diese Tage werden die letzten UMTS (3G) Sender abgeschaltet. Mit dem atemberaubenden Betrag von 98,8 Mrd. DM wurden die Lizenzen für diese Technologie von der BRD an fünf Mobilfunkbetreiber verkauft. Mit dieser Summe wurde parallel auch der “Gute Wille des Staates” mit bezahlt, der für die Möglichkeiten zu einem schnellen Netzausbau und juristischer Unversehrtheit der Mobilfunkbetreiber zu sorgen hat. Die Gleichschaltung aller Bau-Behörden, Änderung der Baugesetze und das “mantra-artige” Bekunden des Bundesamtes für Strahlenschutzes (BFS), daß die Grenzwerte sicher seien, waren die Folge. So wurde auch diese Technik ohne eine vorherige Gesundheitsprüfung eingeführt und über 100.000 neue Sendeanlagen aufgebaut.
Zunächst könnte man sich freuen, daß diese Technologie jetzt weg ist, allerdings sollen die frei werdenden Frequenzen für 4G und 5G verwendet werden. Dort sind über 800.000 neue Sendeanlagen geplant und wieder hat der Netzausbau ohne eine Überprüfung der gesundheitlichen Auswirkungen für die Nutzer und Anwohner der Sendeanlagen begonnen. Propagandaartig wird die Sicherheit der rein auf Hitze basierenden Grenzwerte noch heute verkündet, obwohl die warnenden Studien und die Zahl der Betroffenen erheblich zugenommen hat. Sogar die WHO hat den Mobilfunk in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen.
Hier ein historisches Dokument aus dem Jahr 2000, als die ARD noch wirklich eine hohe Qualität an unabhängigem Journalismus geliefert hat:
Dazugehörige Quellen finden sich im Videotext.