Ulrich Weiner

Uli

Smartphone statt Bargeld

Immer deutlicher ist zu sehen, dass die Mobilfunk- und Kreditkartenkonzerne sich zusehends zusammenschließen, um Zahlungen via Smartphone Apps im Einzelhandel und via Internet umsetzen. Dazu kommt, dass die Deutsche Bahn, sowie immer mehr lokale und regionale Bus- und Bahngesellschaften ein mobiles Bezahlen per Smartphone durchsetzen wollen, um weitere Fahrkartenautomaten und das Ticket lösen beim Fahrer abschaffen zu können. Zusätzlich empfiehlt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) der Deutschen Kreditwirtschaft, alle bisherigen online Überweisungsverfahren einzustellen und ausschließlich eine, angeblich sicher verschlüsselte, Smartphone-APP zu benutzen. Die Finanzämter stellten zum 30.11.2015 die Zahlung via Bargeld ein und akzeptieren nur noch Überweisungen. Die nächste Sicherheitsstufe ist ein Smartphone mit eingebautem RFID-Lesegerät, welches Bezahlen und Überweisen nur ausführt, wenn es mit dem Chip des Besitzers verbunden ist. Dieser soll in der rechten Hand oder der Stirn eingespritzt werden. Diese Entwicklung macht Mut, weiter mit Bargeld zu bezahlen, um uns diese Freiheit nicht nehmen zu lassen.

Quellen:
www.funkschau.de/telekommunikation/artikel/127362/?cid=NL
www.v-s-b.de/de/tarife/handyticket-fanta5.html
www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/bargeldbegrenzung-500-euro-schein-spaltet-die-nation/12942906.html

www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1459854

Zunahme der Strahlenbelastung in den Innenstädten

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ständig steigende Datenflut die Mobilfunkanbieter dazu zwingt, neue Standorte für Funkzellen zu finden. Gerade die Smartphonenutzung, führt in Gebieten mit einer hohen Menschendichte, wie z.B. in den Fußgängerzonen, zu deutlichen Kapazitätsengpässen in der Funkversorgung. Die Installation von offenen W-LAN Routern und Funkzellen in/an Straßenlampen, Litfasssäulen etc. war ein erster Versuch, aber nicht ausreichend. Jetzt soll in unterirdischen technischen Installationsschächten und oberirdischen Telekommunikationsverteiler, am Straßenrand, kleine Makro-Funkzellen eingebaut werden. Diese sollen die Funkantennen auf den Dächern entlasten und so viel wie möglich übernehmen. Damit steigt die Strahlenbelastung der Bevölkerung deutlich an. Gerade die Menschen welche in den Fußgängerzonen wohnen und arbeiten sind damit stärker der lebensgefährlichen Strahlung ausgesetzt. Nicht umsonst hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Jahr 2011 die Mobilfunkstrahlung in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen und warnt davor: https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein/

Quellen: www.tageswoche.ch/de/2015_47/basel/70406

Schweizer Politiker fordern staatlich geschütztes Funkloch

Das Leiden der durch Elektrosmog Betroffenen wird auch in der Schweiz immer sichtbarer, eine schnelle und unbürokratische Lösung wird dringender. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, haben 27 Nationalräte unter dem Engagement von Margret Kiener Nellen, eine Motion eingereicht. Sie möchten den temporären Schutz einer elektrosmogfreien oder -armen Gemeinde durchsetzen. Gegenden mit wenig Elektrosmog, könnten mit der ein oder anderen Senderabschaltung kurzfristig dazu genutzt werden. Ziel ist es den Betroffenen eine erste Bleibe zu geben und wieder die Möglichkeit zu verschaffen an einem “normalen” Leben teilzunehmen. Im Moment leben die Meisten zurückgezogen, in Kellern, Bunkeranlagen, abgelegenen Tälern und Wäldern. Die Einschränkungen für die Handynutzenden Zeitgenossen wäre nur sehr gering und auf einige wenige Ortschaften beschränkt, wo dann mal kein Empfang ist. Ähnlich wie es für den fast überall verfügbaren Autoverkehr auch Fußgängerzonen gibt, ist diese kleine Einschränkung für jeden Handynutzer verkraftbar, aber für die Betroffenen die wichtigste “erste Hilfe”. Natürlich wird bei einer solchen Diskussion auch immer wieder die Frage nach der Wissenschaft laut, aber wenn die Studienlage unabhängig von der Industrie gesehen wird, ist die Sachlage einfach. Die Einstufung des Mobilfunks in die Liste der krebserregenden Stoffe durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Beurteilung des Schweizer Rückversicherers Swiss Re als “hohes Risiko für die Allgemeinbevölkerung”, untermauern die Glaubwürdigkeit der Nationalräte.

Quellen: http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/wirtschaft/wegen_elektrosmog_politiker_fordern_handyfreie_zone/

  Frankreichfrançais

   

  Großbritannienenglish

   

  Hollandnederlands

   

  Italienitaliano

   

  Russlandpусский

   

  Spanienespañol

   

  Rumänienromânâ

   

  Israelעברית

   
Themen (deutsch)