Berichte von Betroffenen
EHS: «Ich will nicht wieder umziehen müssen»
Die größte Schwierigkeit mit der elektrosensible Menschen kämpfen müssen, ist die Suche nach einem geeigneten Wohnort. Ein nahezu funkfreies Refugium ist entscheident, nur dort gehen die Beschwerden zurück und es kann neue Kraft für das sonst überall verstrahlte Leben getankt werden. Diese Plätze sind aber sehr rar geworden und z.B. die Erweiterung eines Funkmastens, ein neuer Nachbar mit W-LAN und DECT etc. bedeuten sich erneut auf die sehr schwierige Suche nach einem neuen Zuhause zu machen. Viele EHS haben schon eine Menge an Umzügen hinter sich und kaum mehr Kraft dies erneut tun zu müssen. Die lebenswichtige Forderung nach staatlich gesicherten funkfreien Gebieten wird daher immer lauter und ist ein unabdingbares Menschenrecht.
Anbei ein Zeitungsbeitrag aus der Schweiz, welcher diese Problematik genau aufzeigt: http://www.zsz.ch/horgen/ich-will-nicht-wieder-umziehen-muessen/story/29265667
Weitere Betroffenenberichte sind unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/
Starke Schneefälle im Schwarzwald – Der 15. Winter im Funkloch
Advent 2016, Weihnachtsgedicht von Eva Weber
Advent 2016
(Gedanken einer Elektrosensiblen)
Advent, warum ein Licht anzünden?
Warum ein Licht für all die Blinden,
die nur sehen digital,
tut’s eine App nicht allemal?
Wer kann aufs Leben vorbereiten?
Das Smartphone kann’s: So die Gescheiten!
Papier und Stift sind beinah Fluch,
vorsintflutlich ist ein Buch.
Die Gescheiten wollen auch,
dass stets das Smartphone in Gebrauch,
fordern Strahlung überall,
Masten, Wlan ohne Zahl. .......weiterlesen!
Suzanne Sohmer – 10 Jahre Flucht
Suzanne Sohmer ist einer der bekanntesten und mit am besten dokumentiertesten Fällen der sogenannten Elektrohypersensibilität (EHS). Bei Ihr kommt es unter dem Einfluss digitaler Funkstrahlung zu einer übermäßigen Ausschüttung von Calcium aus den Zellen. Tritt dieser Fall ein, muß ihr sofort per Infussion hochdosiertes Calcium zugeführt werden, ansonsten besteht Lebensgefahr. Dies kann nur durch einen Aufenthalt in den letzten Funklöchern verhindert werden. Dort lebt sie seit vielen Jahren und berichtet darüber in diesem aktuellen Bericht: https://www.scribd.com/document/330541562/Flucht-10-Jahre-Elektrosensibel
Ihr Fall ist auch in einigen Fernsehbeiträgen dokumentiert z.B.: https://ul-we.de/oberammergau-wenn-das-handy-krank-macht/
Weitere Berichte von Ihr und anderen Betroffenen unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/
Matthias Moser – Einer der schwerstbetroffenen Elektrohypersensiblen (EHS)
Schweizer Armee muss Elektrosensibilität anerkennen
Wie schwierig es ist als Elektrosmog-Betroffener Gehör zu finden und gleichzeitig zu sehen, wie wenige Ärzte sich mit diesem Thema auskennen, zeigt nachfolgender Erlebnisbericht eines 20-jährigen Studenten, welcher mit größter Mühe versucht sein Studium fertig zu absolvieren.
Bei der Rekrutierung zur Schweizer Armee ist er auf echtes Verständnis gestoßen und wurde leztendlich mit der Begründung “… die Symptome, die auf W-LAN zurückzuführen sind, sind für das Militär ein Sicherheitsrisiko… ” ausgemustert.
Dies ist kein Einzelfall. Es werden immer mehr junge Leute krank, aber nur Einzelne schaffen es unter größten Mühen, Ihre Lehre/Ihr Studium abzuschließen. Immer mehr sind gewungen diese abzubrechen und in die letzten Funklöcher zu ziehen.
Der ganze Bericht ist unter nachfolgender Internetadresse zu finden: https://www.gigaherz.ch/schweizer-armee-muss-elektrosensibilitaet-anerkennen/