Ulrich Weiner

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DAK-Analyse: Höchster Krankenstand seit 20 Jahren

Der gesundheitliche Verfall der gesamten Bevölkerung wird immer offensichtlicher. Von Jahr zu Jahr sind immer mehr Arbeitnehmer für einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig. Diejenigen, welche es nicht mehr zurück ins Arbeitsleben schaffen, sind bei diesen Zahlen bereits ausgenommen. Neben den klassischen Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems und der Atemwege, nehme die „psychischen Erkrankungen“ deutlich zu. Besonders das „Burn-Out-Syndrom“ geht in seinem Zuwachs ungebremst nach oben. Dabei ist wichtig zu sagen, dass alle Erkrankungen, welche die Ärzte in ihrer Ursache nicht erkennen können, schnell als „psychisch“ abgestempelt werden. So galten über Jahrzehnte z. B. die Magenschleimhautentzündung und nahezu alle Allergien als „psychisch bedingt“ Erst mit der Zeit setzte sich die Erkenntnis über die klaren Zusammenhänge durch und es konnte den Betroffenen geholfen werden. Da die digitale Mobilfunktechnik in nahezu jedem Haus und an jeden Arbeitsplatz eingezogen ist und deren Auswirkungen einer Vielzahl der Ärzte bis heute unbekannt ist, kann davon ausgegangen werden dass viele dieser „neuen psychischen“ Erkrankungen darauf zurückzuführen sind. Eine Fortbildung der Ärzte und ein Umdenken in der Politik ist dringend erforderlich, um den vielen Betroffenen helfen zu können.

Quelle: http://home.1und1.de/magazine/gesundheit/dak-analyse-krankschreibungen-erreichen-rekord-31782250

Burn-Out Entwicklung

Burn-Out Entwicklung 2004 begann die Einführung des UMTS Mobilfunkstandarts und Jahr für Jahr kamen immer mehr neue Sendeanlagen dazu.

Die Mehrheit der Jugendlichen ist smartphone-süchtig

Laut Angaben des IT-Branchenverbandes Bitkom nutzen 85 % der 12- bis 13-Jährigen ein Smartphone. Bei Kindern mit 10 und 11 Jahren sind es schon 57 %. Das Ziel der Mobilfunkbranche ist damit zwar noch nicht erreicht, aber die sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen werden immer deutlicher sichtbar. So zeigt eine aktuelle Studie, der Landesmedienanstalt NRW in der Altersgruppe 8-14 Jahre einen wirklich problematischen Umgang mit dieser Technik auf.  48 % der Befragten geben zu, durch das Handy abgelenkt zu werden, 43 % haben schon unüberlegt persönliche Daten preisgeben, 24 % fühlen sich durch die permanente Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp dauergestresst und 20% gibt schulische Probleme durch seine starke Handy-Nutzung zu. Besonders erschreckend war, daß 4 % angab, bereits eigene intime Fotos (Sextings) verschickt zu haben und 21 % schon auf nicht jugendfreien Seiten gelandet sind. Der Anteil an Gewaltvideos liegt bei 19 %.

Da diese Studie auf freiwilligen Angaben beruht, ist die Dunkelziffer deutlich höher und viele Befragten geben zu, daß sie ihren Smartphone-Konsum eher schön reden. Eltern und Lehrer haben diese Situation längst nicht mehr im Griff und die Mehrheit räumt ein, zu wenig Einfluss auf diese Entwicklung zu nehmen. Diese Zahlen zeigen wieder neu, daß ein wirklicher Schutz der Kinder nur durch einen konsequenten Verzicht auf diese Technik möglich ist. Am tragfähigsten ist dies, wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Kindern echte soziale Kompetenz und handyfreie Kommunikation vorleben.

Quelle:
www.heute.de/studie-wie-smartphones-auf-kinder-wirken-risiko-suchtgefahr-40343922.html und  https://ul-we.de/280-millionen-menschen-sind-handysuechtig/

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