Bluetooth
Burn-Out Entwicklung
Grenzwerte sichern unser Leben – aber nur, wenn sie passen!!
Die Mehrheit der Jugendlichen ist smartphone-süchtig
Laut Angaben des IT-Branchenverbandes Bitkom nutzen 85 % der 12- bis 13-Jährigen ein Smartphone. Bei Kindern mit 10 und 11 Jahren sind es schon 57 %. Das Ziel der Mobilfunkbranche ist damit zwar noch nicht erreicht, aber die sozialen und gesundheitlichen Auswirkungen werden immer deutlicher sichtbar. So zeigt eine aktuelle Studie, der Landesmedienanstalt NRW in der Altersgruppe 8-14 Jahre einen wirklich problematischen Umgang mit dieser Technik auf. 48 % der Befragten geben zu, durch das Handy abgelenkt zu werden, 43 % haben schon unüberlegt persönliche Daten preisgeben, 24 % fühlen sich durch die permanente Kommunikation über Messenger-Dienste wie WhatsApp dauergestresst und 20% gibt schulische Probleme durch seine starke Handy-Nutzung zu. Besonders erschreckend war, daß 4 % angab, bereits eigene intime Fotos (Sextings) verschickt zu haben und 21 % schon auf nicht jugendfreien Seiten gelandet sind. Der Anteil an Gewaltvideos liegt bei 19 %.
Da diese Studie auf freiwilligen Angaben beruht, ist die Dunkelziffer deutlich höher und viele Befragten geben zu, daß sie ihren Smartphone-Konsum eher schön reden. Eltern und Lehrer haben diese Situation längst nicht mehr im Griff und die Mehrheit räumt ein, zu wenig Einfluss auf diese Entwicklung zu nehmen. Diese Zahlen zeigen wieder neu, daß ein wirklicher Schutz der Kinder nur durch einen konsequenten Verzicht auf diese Technik möglich ist. Am tragfähigsten ist dies, wenn die Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und ihren Kindern echte soziale Kompetenz und handyfreie Kommunikation vorleben.
Quelle: www.heute.de/studie-wie-smartphones-auf-kinder-wirken-risiko-suchtgefahr-40343922.html und https://ul-we.de/280-millionen-menschen-sind-handysuechtig/
Macht das Smartphone Kinder krank – Interview mit Prof. Manfred Spitzer
Handy Strahlendes Risiko, Arte Doku 2015
https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=3kpT2onK9FM
Die NSA und der britische Geheimdienst haben direkten Zugang zu deutschen Telefon- und Internetnetzen
Vermutet wird es seit Jahren, aber jetzt wurden Dokumente des Whistleblowers Snoden veröffentlicht, in denen genau dass auch belegt wird: Die Geheimdiensten der USA (NSA) und der Briten (GCHQ) haben direkte Zugänge zu den Netzen der Deutschen Telekom und andere Telekommunikationsanbieter. Damit können jederzeit die verschiedensten Daten direkt abgerufen und zu den jeweiligen Spionageinstitutionen übertragen werden. Besonders erschreckend ist, dass damit auch jeder Router und somit der Aufbau der Netzstruktur analysiert und kartografiert wird. Letztendlich ist so jedes mit dem Internet verbundene Gerät genau ortbar, egal ob es zur technischen Ausstattung gehört oder nur ein Laptop ist. Was noch alles an Spionagemöglichkeiten am Arbeitsplatz, im häuslichen Umfeld, im Einsatz ist, zeigt nachfolgende Quelle noch genauer auf: www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/interaktive-grafik-hier-sitzen-die-spaeh-werkzeuge-der-nsa-a-941030.html Am leichtesten zum Abhören und gleichzeitig am sinnvollsten darauf zu verzichten, sind immer die Funkanwendungen, wie W-LAN, DECT-Schnurlostelefon, Handy/Smarthphone, schnurlose Maus und Tastatur etc. Weitere Quelle: www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/deutschen-telekom-nsa-und-gchq-haben-offenbar-zugang-a-991419.html