Ulrich Weiner

Blut am Handy/Smartphone

Studie: Mit W-LAN und Smartphones ist mit einer höheren Fehlgeburtenrate zu rechnen

Eine Studie mit Hunderten von schwangeren Frauen ergab, dass diejenigen, die stärker der Strahlung ausgesetzt waren, die von Mobiltelefonen, drahtlosen Netzwerken (W-LAN) und Stromleitungen erzeugt wird, fast dreimal so häufig eine Fehlgeburt erlitten.

Unter dem Namen “Kaiser-Studie”veröffentlichte die medizinische Fachzeitschrift “Scientific Reports”, die erschreckenden Details und weisen auf die hohen gesellschaftlichen Risiken der Mobilfunktechnologie hin. „Wenn es gesundheitliche Auswirkungen gibt, sind die potenziellen Auswirkungen enorm.“ so, wird der leitende Forscher De-Kun Li, darin zitiert. „Jeder untersucht EMFs und Krebs- aber das Problem ist, dass Krebs Jahrzehnte von der Exposition gegenüber der Entwicklung dauert“. Mit dieser Studien kann ein zeitlich direkterer Zusammenhang hergestellt werden.

Hintergrund sind die überdeutlichen Ergebnisse: 10,4 Prozent der Frauen erlitten auf Grund der Exposition innerhalb der ersten 3 Monate eine Fehlgeburt und 24,2 Prozent der übrigen Frauen verloren ihre Schwangerschaft in den darauffolgenden Monaten.

Bei der Kontrolle der Faktoren, von denen bekannt war, dass sie das Risiko einer Fehlgeburt beeinflussen – darunter Übelkeit und Erbrechen, frühere Fehlgeburten, Alkoholkonsum, Koffeinkonsum, Fieber und Infektionen – stellten die Forscher fest, dass bei Frauen, die sich in den drei Gruppen mit der höchsten Exposition befanden, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt 2,72-mal so hoch war. Die Rate der in der Allgemeinbevölkerung gemeldeten Fehlgeburten liege zwischen 10 und 15 Prozent, sagte Dr. Li.

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Anstieg von Badenunfällen bei Kindern, wegen Smartphonesucht der Eltern

Diverse Quellen melden diesen Sommer, dass es in der Badesaison 2018 mehrere, teils schwerwiegende Unfälle, von Kindern gab. Ursachen war die Aufsichtspflichtsverletzung der Eltern, welche durch ihr Smartphone und Ipad abgelenkt waren. U.a. warnt ein Bäderbetreiber in Hamburg, die Schwimmbäder seien keine „Kita“, die Aufsichtspflicht liegt in erster Linie bei den Eltern.

Die DLRG rät den Eltern, dass die Kinder frühzeitig schwimmen lernen und wünscht sich mehr Aufmerksamkeit der Erziehungsberechtigten. Jeder Unfall ist einer zu viel.

Quelle:
https://www.stern.de/nido/familienleben/hamburg–mehr-badeunfaelle-mit-kindern–weil-eltern-am-handy-haengen-8176290.html

http://www.sn-online.de/Nachrichten/Der-Norden/Nach-tragischen-Badeunfaellen-Schwimmmeisterverband-appelliert-an-Verantwortung-der-Eltern

https://www.focus.de/familie/baeder-werden-als-kitas-gesehen-schwimmmeister-klagt-smartphone-eltern-geben-verantwortung-an-bademeister-ab-und-beschimpfen-sie-wuest_id_9475200.html

Französisches Gericht bestätigt absolutes Handyverbot im Straßenverkehr

Nach einem jüngsten Urteil von höchster Instanz, wird die Strenge des französischen Handyverbots weiter bestätigt. So ist jede Nutzung eines Handys, Smartphones oder Tablets hinter einem Lenkrad, auch bei einem abgestellten Fahrzeug verboten. Erst wenn das Fahrzeug den Verkehr “verlassen hat,” z. B. wenn es in einem dafür ausgewiesenen Parkplatz zum Stehen kommt, ist ein Telefonat noch straffrei möglich. Jegliche andere Form, z. B. ein abgestellter Motor an einem Seitenstreifen etc,  gilt noch als Telefonat im Straßenverkehr. Als einzige Ausnahme gilt das Anrufen von Rettungsdiensten und der Polizei bei einem Unfall, bzw. einem Notfall. Dies muß aber im Einzelfall genau nachgewiesen werden.

Es drohen Strafen ab 135 Euro, 3 Punkte und ein Fahrverbot bis zu drei Jahren.

Beispielhaft, wie die Französische Gesetzgebung und die Justiz der Vielzahl von Unfällen mit steigenden Verkehrstoten, als Folge der Nutzung diverser elektronischen Kommunikationstechniken, durchgreift. In allen Ländern steigt diese Zahl weiter an, siehe https://ul-we.de/category/faq/blut-am-handysmartphone/ 

Neun von zehn Autofahrern geben offen zu, daß sie während der Fahrt eines dieser Geräte benutzen, die Folgen sind entsprechend. Im europäischen Vergleich liegt Holland mit Strafen um 230 Euro an erster Stelle und die Türkei mit 20 Euro am unteren Ende. Deutschland ist mit 60 Euro auch im unteren Feld vertreten.

Wann greift die Bundesregierung in dieser Sache durch und schützt alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Kinder und alte Menschen, welche durch abgelenkte Autofahrer am meisten gefährdet sind?

Quellen:
http://de.engadget.com/2018/02/06/frankreich-superstriktes-handy-verbot-hinterm-steuer-bestatigt/
http://winfuture.de/news,101810.html
http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2018/02/02/01016-20180202ARTFIG00249-le-telephone-en-voiture-est-interdit-meme-a-l-arret.php

Weitere Studie bestätigt Krebsgefahr durch Mobiltelefone

Wie eine Forschung der Cornell Universität unter der Leitung des US-amerikanischen Physikers Bernard Feldman ergeben hat, sind die digitalen Signale des GSM-Standards im 900 MHz- Bereich in der Lage Krebs in den Zellen auszulösen.

Der Versuch an männlichen Ratten zeigte, wie die Neuronen im Gehirn und Herzen einen geschlossenen Kreislauf bildeten. Als Wirkmechanismus wurde entdeckt, dass nach dem Faraday’schen Gesetz, die Hochfrequenzstrahlung von 900 MHz elektrischen Strom mit der gleichen Frequenz in diesen neutralen Schaltkreisen induziert. Dieser elektrische Strom führt zu einer lokalen Erwärmung in den Nervenzellen. Dadurch wird das Gleichgewicht der krebserregenden Radikale verändert und erhöht so die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung.

Damit werden andere Forschungen bestätigt, welche seit Jahrzehnten eine Krebsentstehung durch Mobiltelefone nachweisen. Auch das Phänomen einer Hitzeentwicklung in den Zellen wird mit dieser Forschung erneut belegt. Zudem führen die Ergebnisse dieser Studien zu immer mehr positiven Entscheidungen von Gerichten, welche die Krebsentstehung durch Mobilfunk immer mehr anerkennen, siehe https://ul-we.de/category/faq/gerichtsurteile/

Weitere Studien unter: https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/

Quelle:
https://de.sputniknews.com/panorama/20160815/312124521/forschungsergebnisse-mobiltelefone-krebserkrankung.html und www.arXiv.org

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