Ulrich Weiner

Mobilfunksender

Europarat unterstützt AB-StrahL-Forderung nach strahlungsfreien Lebensräumen

Neben zahlreichen Forderungen nach Schutz- und Vorsorgemaßnahmen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, empfiehlt der Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und regionale Angelegenheiten den Mitgliedsstaaten der EU unter Punkt 8.1.4. zum Schutz der elektrosensiblen Menschen „strahlungsfreie Gebiete zu errichten, die nicht durch das drahtlose Netzwerk abgedeckt sind“. Diese Resolution wurde vom Ständigen Ausschuss des Europarates bestätigt. Damit ist die Kernforderung des Aktionsbündnisses für strahlungsfreie Lebensräume e.V. (AB-StrahL.) vom Europarat übernommen und an alle entsprechenden Regierungen zur Umsetzung weitergeleitet worden.

Weitere Informationen in der Presseerklärung von AB-Strahl vom 02.06.2011.

Bürgerinitiative um den Zeller Blauen wendet sich an den Petitionsausschuß

Wie jetzt bekannt wurde, soll der TETRA-Sendemasten auf dem Zeller-Blauen direkt innerhalb einer historischen Schanzenanlage errichtet werden. Auch der neu zu errichtende Weg müßte direkt durch das Areal der Verteidigungsanlagen aus dem Jahre 1692 verlaufen. Wie die Badische Zeitung berichtet, haben sich jetzt Denkmalschützer und Mitglieder der Bürgerinitiative mit einer Petition an den Baden-Württembergischen Landtag gewandt. Weitere Details unter http://www.badische-zeitung.de/zell-im-wiesental/bi-wendet-sich-an-petitionsausschuss

Stoiber Tochter hat bei ihrer Mobilfunk-Doktorarbeit abgeschrieben

Die Politiker-Familie Stoiber hat jetzt auch ihren Mobilfunkskandal: Die Tochter des langjährigen Bayrischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU), Veronica Saß, hat bei ihrer Doktorarbeit zum Thema “Regulierung im Mobilfunk” abgeschrieben. Wie jetzt bekannt wurde, hat die Uni Konstanz ihr daher den Doktortitel aberkannt.

Weitere Details dazu unter:
http://home.1und1.de/themen/nachrichten/deutschland/367lmkg-stoiber-tochter-doktortitel-weg/

und
http://www.badische-zeitung.de/panorama/hat-stoibers-tochter-auch-abgeschrieben–43555558.html

Frage: Wie sehen so genannte “Minisender” aus?

Gerade im städtischen Umfeld, in Bahnhöfen, an Flugplätzen, in Kaufhäusern, Fußgängerunterführungen, Messehallen etc. gibt es so genannten “Minisender”. Diese dienen dazu, das hohe Gesprächsaufkommen der Handys “abzuarbeiten”. Dabei bezieht sich der Name “Mini” auf die Bauform und die Reichweite von nur einigen hundert Metern. Die Strahlenbelastung ist für die vorbeigehende Bevölkerung immer noch immens hoch, da der Abstand ja sehr gering ist. Der technische Fachbegriff dafür ist übrigens Mikro- bzw. Makrozelle, je nach der zur versorgenden Fläche. Im nachfolgenden Link sind einige Bilder zusammengefasst: http://www.senderlisteffm.de/bilder03.html

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