Mobilfunksender
CSU bricht TETRA-Vereinbarung mit den Gemeinden
In den Jahren 2010 und 2011 begann der Bayrische Staat mit dem Aufbau von ca. 1000 neuen Sendeanlagen für das digitale Behördenfunknetz (BOS) im TETRA-Standard. Die begründeten gesundheitlichen Schäden und die bewiesene Untauglichkeit bei Großschadensereignissen, dieses veralteten Systems, siehe https://ul-we.de/category/faq/tetra/systemausfalle/ hat zu sehr viel Widerstand in der Bevölkerung und den betroffenen Gemeinden geführt. So wurde vielerorts vereinbart, daß diese Standorte ausschließlich für den Gebrauch durch den Staat und die Polizei genutzt werden dürfen. Kommerzielle Funkanbieter wurden ausgeschlossen. Unter dieser Voraussetzung haben viele Kommunen diesen Anlagen zugestimmt. Erstaunlich war, daß die meisten dieser Funktürme sehr massiv und mit genügend Platz für weitere Sendeantennen gebaut wurden. Dies hat damals schon vermuten lassen, daß die Bevölkerung, die Gemeinderäte und Bürgermeister mit diesem Argument nur zu ihrer Zustimmung überredet wurden um ihnen nach Bestehen eines solchen Bauwerkes jede ihrer Einflussmöglichkeit zu nehmen.
Jetzt ist es so weit: Die Bayrische Staatsregierung kündigt den Kampf um die letzten Funklöcher an und möchte dafür die bisherigen TETRA-Funktürme für alle Mobilfunkanbieter zugänglich machen. Es sind wieder über 1000 neue Sendetürme geplant und es soll kein Keller mehr ohne Handyempfang bleiben. Wie gut die erhebliche Strahlenbelastung die ohnehin schon sehr angeschlagene Bevölkerung überstehen wird, läßt sich sehr leicht an den aktuellen Krankenkassenberichten einschätzen: https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/ Weitere Studien und medizinische Ausführungen dazu unter https://www.youtube.com/watch?v=Jw1ih04atbg
Quelle:
https://www.teltarif.de/telekom-netzausbau-bayern/news/73194.html
https://ul-we.de/category/faq/tetra/
Vortrag: Auswirkungen, Hintergründe und Ziele der digitalen Funktechnologie
Mobilfunkgeneration 5G erhöht massiv die Strahlenbelastung
Digitale Überwachung – Aus der Bequemlichkeit in die Tyrannei
Zu den, mir sehr am Herzen liegenden Themen: Digitalisierung, 5G, RFID, NFC, Smartmeter, Bargegeldabschaffung, totale Überwachung etc. hat die ExpressZeitung in der aktuellen Ausgabe vom 15.3.2018 sehr gute Recherche geleistet.
Auf 63 Seiten werden diese Themengebiete sehr detailliert aufgearbeitet und darüber hinaus mit hervorragenden Bildern, Graphiken und Statistiken ergänzt.
Eine prima Arbeit, welche die Journalisten und Herausgeber hier leisten. Am Preis für ein Abonnoment ist zu erkennen, daß es hier um die Aufklärung der Bevölkerung geht und finanzielle Interessen keine Priorität haben. Das gehört unterstützt, weitere Details: https://www.expresszeitung.com/?atid=296
5G und was damit wirklich geplant ist
Schweizer Grenzwerte für den Mobilfunk werden nicht auf das deutsche Niveau erhöht
Zum zweiten Mal hat das Schweizer Parlament eine breitangelegte Lobby-Kampagne zur Erhöhung der Mobilfunkgrenzwerte abgelehnt.
Ziel der Industrie war es, das geplante Ausbauvorhaben für die neuen 5G-Mobilfunknetze so einfach und kostengünstig wie möglich umzusetzen. Mit der Beibehaltung der bestehenden Gesetzeslage, werde der Aufbau neuer Mobilfunknetze komplexer und zeitaufwendiger, befürchten die Telekomunikationsunternehmen. Dennoch konnten sich diese trotz deutlicher Lobbyarbeit nicht durchsetzen und die gesundheitlichen Bedenken überwogen bei der Entscheidung. So spricht Umweltministerin Doris Leuthard davon, daß der Bundesrat “Risiken für die Gesundheit nicht leichtfertig in Kauf nehme und auf weitere Erkenntnisse zur Mobilfunkstrahlung warte, welche die WHO gerade ermittelt.”
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte bereits 2011 die Mobilfunkstrahlung in die Liste der “krebserregenden Stoffe” aufgenommen und auf die gleiche Stufe wie das fast weltweit verbotenen Pflanzenschutzmittel DDT gestellt, siehe https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein