Studien
Reportage: Full Signal
Talal Jabari, ein Palästina-Amerikaner, der als Journalist, Produzent und Designer von Audio-Effekten bekannt wurde, gibt nun sein Debüt als Regisseur mit dem Film « Full Signal ». Der Film erhielt die Auszeichnung für den besten Dokumentarfilm beim internationalen Myrtle Beach Film Festival 2009.
Die Zahl der Handynutzer nimmt immer noch zu, daher steigt gleichzeitig die Anzahl der Mobilfunk-Basisstationen (Antennen), um dieses Wachstum zu ermöglichen. Dies führt zu immer häufigeren Protesten gegen die gesundheitlichen Auswirkungen der künstlichen elektromagnetischen Hochfrequenzstrahlung (Mikrowellen), die von den Anlagen ausgeht.
Durch massive Wertverluste der Gebäude rund um Antennenstandorte werden die Betreiber gezwungen, getarnte Antennen (tote Kamine, falsche Bäume, usw.) aufzustellen. Tatsache ist, dass dies der größte Gesundheitsskandal zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts geworden ist.
« Full Signal » ist nicht nur eine Stimme der Wissenschaftler, die die gesundheitlichen Probleme der Mobilfunkstrahlung erforschen, sondern auch der Aktivisten, die sich gegen immer mehr Mobilfunkantennen in ihrer Nachbarschaft wehren, der Elektrosensiblen (EHS), der Gesundheitsbehörden, der Regierungen und Rechtsanwälte, die inzwischen mehr und mehr erfolgreiche Klagen gegen die Mobilfunkanbieter einreichen.
Der Film präsentiert ein breites Spektrum von Menschen. Die Dokumentation zeigt, dass sich langsam ein Bewusstsein gegen die hemmungslose Ausbreitung von Mobilfunkmasten entwickelt, nicht zuletzt durch die inzwischen als erwiesen geltenden Auswirkungen auf die Gesundheit unserer neuen Umweltverschmutzung.
Der Trailer: http://videos.next-up.org/EhsTvNews/Full_signal_Der_trailer/10_05_2010.html
Schnurloses Telefon wirkt sich auf das Herz aus
Freiburger Stadtrat fordert Steuer auf Mobilfunkmasten
Wie die Badische Zeitung berichtet, fordert der Freiburger Stadtrat eine Besteuerung der 120 Senderstandorte mit ca. 800 Antennen. Als rechtliche Grundlage dient eine Dissertation der Leipziger Anwältin Susann Funke. Sie berät auch Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zu diesem Thema. Ziel ist es, die Sendestandorte auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren und mit dieser Steuer den Senderwildwuchs zu steuern.
BioInitiative Report: Zusammenfassung von 2000 Studien zu Gesundheitschäden durch den Mobilfunk
Originaltitel: BioInitiative Report: A Rationale for a Biologically-based Public Exposure Standard for Electromagnetic Fields (ELF and RF)
Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für elektromagnetische Felder (ELF und RF)
Originalversion auf Englisch:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/Bioinitiative_Report_2007_engl.pdf
Quelle: https://bioinitiative.org/
Sehr guter Fernsehbeitrag dazu: https://ul-we.de/report-mainz-bei-anruf-hirntumor/
Broschüre: Die Gefährdung und Schädigung von Kindern
Die vorliegende Broschüre macht die Gefährdung und Schädigung der Kinder durch Mobilfunk und artverwandte Technologien zu ihrem Thema. Es wird die Diskrepanz zwischen internationalen Warnungen und deutschen Entwarnungen aufgezeigt.
Broschüre: Die Gefährdung und Schädigung von Kindern
Verbindung zwischen der Anzahl von Mobilfunkverträgen und Hirntumor-Neuerkrankungen in 19 U.S. Staaten
Nach den ersten erfolgreichen Gerichtsurteilen in den USA und Italien, die einen klaren Zusammenhang zwischen Hirntumoren und Handynutzung nachweisen konnten, melden sich nun weitere Wissenschaftler zu Wort:
In einer aktuell veröffentlichten Studie fanden New Yorker Wissenschaftler eine signifikante Korrelation (P = 0,017), wenn sie die Vertragsdaten der Jahre 2000–2004 und 2007mit den auftretenden Fällen primärer Hirntumore in den USA verglichen. Untersucht wurden 19 Staaten. Auch nach statistischer Korrektur gegenüber möglichen Störvariablen (d.h. Unterschiede zwischen den Staaten hinsichtlich mittlerem Familieneinkommen, Einwohnerzahl und Altersdurchschnitt) blieb der Effekt der Mobilfunkverträge deutlich sichtbar und war unabhängig von den Störgrößen. Die Autoren bezeichnen das festgestellte sehr lineare Verhältnis zwischen dem Mobilfunkgebrauch und den Hirntumorerkrankungen als beunruhigend und halten weitere epidemiologische Untersuchungen für angemessen.
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