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Gesundheits-Gefahr beim Mobilfunk – Prof. Dr. Dr. habil. Klaus Buchner
Krankmacher Handy
Artikel: Das Deutsche Ärzteblatt (DÄ) im Dienste der Mobilfunkindustrie
Mit einer Auflage von 350.000 Exemplaren und einer Leserquote von 70% bei allen niedergelassenen Ärzten, sowie deutlich darüber bei Klinikärzten, gehört das Deutsche Ärzteblatt (DÄ) zu der mit Abstand größten medizinischen Zeitschrift Deutschlands. Nicht ohne Stolz wird von den Herausgebern vermerkt, dass das DÄ „zunehmend auch von der meinungsführenden Publikumspresse als wichtige Quelle wahrgenommen wird“. Umso erstaunlicher ist deren direkter Kontakt zu dem Lobbyverein IZMF der Mobilfunkindustrie, welcher über Jahre verharmlosende bis entwarnende Artikel über die Gefährlichkeit der digitalen Funktechnik dort platzieren konnte. Sollte nicht eine Ärztezeitung zum Wohle der Patienten, unabhängig von der Industrie sein? Zudem wünscht man sich einen Überblick über den aktuellen, industrieunabhängigen Stand der wissenschaftlichen Forschung.
Besonders deutlich wird dies am Umgang mit den Ergebnissen der REFLEX Studie. Diese zwischen 2000 und 2004, von 12 Arbeitsgruppen aus 7 europäischen Ländern im Rahmen des 5. EU-Forschungsprogramms durchgeführten Studie, brachte eindeutige DNA Strangbrüche ans Licht. Diese für die Mobilfunkindustrie unliebsame Studie, musste in jedem Fall vor der Ärzteschaft und der Öffentlichkeit verborgen bleiben. So wurde von Industrieseite alles daran gesetzt, dass diese auf keinen Fall im DÄ erscheint. Darüber hinaus wurde versucht dieser Studie einen Fälschungsvorwurf anzudichten, welcher mittlerweile durch einige Gerichtsurteile als „Verleumdung“ bestätigt wurde. Erstaunlich bleibt aber die Tatsache, dass das DÄ sich bis heute einer Gegendarstellung des damals abgedruckten Fälschungsvorwurfes sperrt. Lediglich auf gerichtlichen Druck hin, mussten es alle Artikel mit dieser Behauptung aus dem Internet löschen. Dieses Verhalten spiegelt sich bei allen anderen Medien wieder: Eine Falschaussage, modern „Fake News“ genannt, wird schnell verbreitet, aber eine Richtigstellung der Verleumdung wird verweigert. Siehe auch ein Beispiel des Fernsehsenders SRF: https://ul-we.de/fake-news-der-oeffentlich-rechtlichen-medien-am-beispiel-des-mobilfunks/
Prof. Adlkofer, welcher damals der Leiter dieses Forschungsprojekts war, belegt mit Dokumenten und Auszügen der diversen Schriftverkehre den genauen Vorgang der DÄ. Zudem bestätigen seine gewonnenen Gerichtsprozesse gegen den Hauptverleumder, der Industriefinanzierten Jacobs Universität, Prof. Lerchl, das Vorgehen der Industrie sogar auf gerichtlichem Weg.
Empfehle jedem diese ausgezeichnete Zusammenfassung gravierender Dokumente jedem Arzt auf den Tisch zu legen, der bis heute glaubt, dass Mobilfunk ungefährlich ist: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2017/06/pandora_adlkofer_doku_aerzteblatt_aug_2016.pdf
Quelle:
http://www.pandora-stiftung.eu
Zunahme von Hodenkrebs: Eine Krankheit vor allem bei jungen Männern
Interessant ist die Zunahme des Hodenkrebs, vor allem weil sehr junge Männer zwischen 15 und 45 Jahren betroffen sind. Eine genaue Erklärung haben die Ärzte bisher nicht, aber wer mit offenen Augen durch die Welt geht, der sieht wie unvorsichtig die jungen Leute ihre Smartphones in die Tasche stecken. Darauf laufen diverse Datendienste wie WhatsApp und weitere Internetanwendungen nahezu 24 Stunden. Auch hier gilt das gleiche Phänomen, welches bei Gehirntumoren zu einer schnellen Entstehung führt, das „Nahfeld“. Darin sind bei einem Sender magnetische und elektrische Felder noch voneinander getrennt und durchdringen nahezu alles. Erst im „Fernfeld“ bilden sich dann elektromagnetische Wellen.
https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=FZQBas4IWLU&feature=youtu.be
Dieses Nahfeld gilt als extrem krebserregend. Der digitale Funk ist in einem weiteren Abstand auch noch gefährlich, aber es gelten andere physikalische und biologische Gesetze. Die Mobilfunkhersteller sichern sich mit Sicherheitsabständen bis zu einem Meter ab. Nur wer betreibt in der Praxis sein Telefon mit diesem Sicherheitsabstand? Gut erklärt es Prof. Meyl in nachfolgendem Beitrag: https://www.youtube-nocookie.com/watch?v=DFdqaZLZbPE
Genau so verhält es sich, wenn Laptops, Tablets etc. mit sehr geringem Abstand auf einem Tisch liegen oder direkt auf dem Schoß gearbeitet wird.
Eine gute Übersicht über den gesundheitlichen Verfall unserer Gesellschaft, bilden nachfolgende Krankenkassenberichte: https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/
Quelle:
http://www.freundin.de/warum-sie-das-smartphone-niemals-auf-den-nachttisch-legen-sollten
Der Mann, der im Wald lebt
Mich haben viele Zuschriften zu diesem Fernsehbeitrag erreicht. Dazu einige Fragen, welche ich hier online stellen möchte:
ab Min 10:10 Warum ist die Schulklasse so klein? In einer Schule zu filmen ist sehr aufwendig. Nur die Schüler, welche eine Unterschrift Ihrer Eltern hatten, durften mit an den Dreharbeiten teilnehmen. Ohne Fernsehen spreche ich vor deutlich größeren Klassen 🙂
ab Min 15:10 Elektrosensible Frauen bitten um Hilfe: Ein klassischer Fall. EHS Betroffene spüren neue Symptome, können die Ursache aber nicht gleich zuordnen. Das geht dann nur über Messungen vor Ort. In diesem Fall war es eine andere Ursache als der zuerst vermutete Weidezaun.
ab Min 18:50 Lama + Uli Testversuch: Es tragen beide ein EKG zur Aufzeichnung des Herzrhythmusses. Dazu ein Dosimeter, welches sekundengenau die Mobilfunkstrahlung misst und speichert. Um ein realistisches Ergebnis zu bekommen musste ich meinen Schutzanzug ausziehen. Der Weg ist unbekannt und der Mobilfunkturm durch die Bäume nicht sichtbar. Das Ergebnis: Der Herzrhythmus verändert sich in Abhängigkeit zur Mobilfunkstrahlung.
ab Min 26:35 Neonröhre und ab 32:20 Besteigen eines Funkmastes: Ich werde immer gefragt, wie das denn bei meiner Elektrosensibilität überhaupt möglich ist. Da gibt es eine einfache Antwort: “Starke Strahlung für eine kurze Zeit ist unproblematischer, als schwache Strahlung für eine lange Zeit”. Zudem arbeite ich da mit zwei Schutzanzügen und Infusionen. Trotzdem kostet so eine Aktion einige Tage Bettruhe. Bei dem starken Wind ging das Gesichtsschutznetz auf und ich konnte es erst unten wieder schließen. Einige Tage nach der Mastaktion wurde Min 31:05 gedreht, da sieht man gut, wie fertig ich noch bin. Übrigens war ich am Mast vorschriftsmäßig angegurtet und über mehrere Karabiner gesichert.
ab Min 28:40 Telefonzelle: Es ist für eine autarke unabhängige Kommunikation sehr, sehr wichtig, die Telefonzellen zu erhalten. Für Notrufe, aber besonders für Elektrosensible und Menschen, welche z.B. auch aus finanziellen Gründen kein Handy besitzen können oder Kinder und Frauen welche wegen häußlicher Gewalt etc. dringend eine Hilfestelle erreichen müssen usw.
ab Min 34:40 Telefonleitung: Nur an sehr wenigen Plätzen habe ich die Möglichkeit eine Leitung bis zum Wohnwagen zu legen. Die langjährigen guten Beziehungen zu einigen Telekommitarbeitern helfen da sehr.
ab Min 37:10 Einsetzende Sehstörungen bei Onkel Lorenz: Nach dieser Szene musste der Dreh abgebrochen werden, da ich nichts mehr sehen konnte. Ich musste sofort ins Auto unter den Strahlenschutzbaldachin und wir mussten abfahren.
Allgemeine Fragen:
Wechselnde Haarlänge. Das hängt mit dem langen Drehzeitraum zusammen. Im Winter hab ich kaum die Möglichkeit, daß jemand zu mir kommt, um die Haare zu schneiden. Daher sind sie im Sommer meist kurz und im Winter länger. Die Szene, wo eine sehr engagierte Frieseurmeisterin zu mir kommt, ist leider weggefallen. Bin sehr gespannt, was Ihr denkt, ob mir kurz oder lang besser steht?
Ärztereport 2017: Massive Zunahme der Kopfschmerzen
Der aktuelle Ärztebericht der Krankenkasse Barmer-GEK bringt ein alarmierendes Ergebnis zu Tage: In den Jahren 2005 bis 2015 ist der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerzdiagnosen um 42 Prozent gestiegen. Genau dies ist die Altersklasse der ersten Smartphonegeneration, welche diese Geräte meist 24 Stunden nutzt und sich ohne diese kein Leben mehr vorstellen kann. Demnach sind inzwischen 1,3 Millionen junge Erwachsene von einem ärztlich diagnostizierten Pochen, Klopfen und Stechen im Kopf betroffen, 400.000 mehr als noch im Jahr 2005. Die Dunkelziffer ist aber viel höher: „Ganz sicher haben noch viel mehr junge Menschen mit Kopfschmerz zu kämpfen, als uns aus ärztlichen Diagnosen bekannt ist. Doch diese Gruppe geht tendenziell seltener zum Arzt, weswegen wir sie auf anderem Wege erreichen müssen“, sagte Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandschef der Barmer.
Wie wichtig präventive Maßnahmen seien, zeige sich am bedenklichen Tablettenkonsum bereits bei Kindern. So nehmen nach einer repräsentativen Umfrage der Barmer bereits 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen neun und 19 Jahren Medikamente ein, wenn sie Kopfschmerzen haben. 42 Prozent bekämpften den Schmerz sogar jedes Mal mit Arzneimitteln. „Wer Kopfschmerztabletten regelmäßig oder gar übermäßig nimmt, riskiert seine Gesundheit“, warnte Prof.Dr. Joachim Szecsenyi, Autor des Arztreports und Geschäftsführer des AQUA-Instituts für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen in Göttingen.
Sind all dies nicht die Anzeichen einer beginnenden Elektrosensibilität? Damit führt auch dieser Bericht, die traurige Statistik aller von den Krankenkassen veröffentlichten Berichten in diese Richtung fort, siehe https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/ Alle Symptome zeigen auf erwiesene, wissenschaftlich erforschte Auswirkungen der digitale Funktechnik hin. Dennoch scheinen die meisten Ärzte im Dunkeln zu tappen und können diesen Auswirkungen keine Ursache zuordnen. Oder ist es nur die Angst, das geliebte Smartphone zu verlieren, welche sie blind macht?
Quelle: https://www.barmer.de/presse/infothek/studien-und-reports/artztreports/barmer-arztreport-2017-99088