Tiere
Französisches Gericht verfügt Senderabschaltung – Kühe leiden unter Mikrowellenstrahlung
Ein französisches Gericht hat jetzt eine “Abschaltung”, über eine 4G-Sendeanlage verhängt, nachdem die umliegenden Landwirte wegen Auffälligkeiten bei Ihren Kühen geklagt haben. Im konkreten Fall ging die Milchleistung erheblich zurück, zudem nahmen die Tiere sichtbar ab, sodass ein Landwirt von “nur noch Haut und Knochen” spricht. Jetzt soll die Sendeanlagen 2 Monate außer Betrieb bleiben, um zu sehen, wie sich die Kühe während dieser Zeit verhalten und ob eine Besserung eintritt.
Das ist sehr erfreulich, denn bisher hat noch kein Gericht sich getraut eine Sendeanlage, wegen Verdacht auf Tierschädigung abzuschalten. Die Mobilfunkbetreiber haben immer versucht einen solchen Versuch – “Sender an” – “Sender aus” – “Sender wieder an” – zu verhindern. Denn mit einem Vorher- und Nachher Versuch lassen sich die Zusammenhänge sehr leicht nachweisen. Dazu noch an Tieren, wo niemand ihnen unterstellen kann, daß sie sich das alles vielleicht einbilden 🙂
Erfahrungen mit Kühen gibt es eine ganze Menge und das wurde auch schon in vielen Studien und Fernsehbeiträgen festgehalten, siehe https://ul-we.de/ard-report-aus-mainz-grenzwert-luge-fehlgeburten-bei-kuhen/ Aus diesen ersten Erfahrungen entstand die “Rinderstudie”, siehe https://ul-we.de/bayrisches-fernsehen-zur-rinderstudie-archivmaterial/ Bis heute gibt es eine Vielzahl von Studien und Berichten von Betroffenen Landwirten etc., siehe https://ul-we.de/category/faq/tiere/
Mobilfunkschäden an Nutztieren: Interview mit Bauer Hofmann
Immer wieder kommen Berichte aus erster Hand bezüglich Schäden an Wild- und Nutztieren durch nahegelegene Mobilfunksender. Dieses Interview füllt weiter die Beweisreihe, welche die gesundheitlichen Gefahren für biologische Systeme durch Mobilfunkstrahlung belegen.
Weitere Informationen unter https://ul-we.de/category/faq/tiere/
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Großes Artensterben in Europa: Millionen von Vögel sind verschwunden
Immer mehr der sogenannten “Allerweltsvögel” verschwinden zusehend und die wirkliche Ursache scheint den Forschern unbekannt zu sein. Ein erster Einbruch wird Ende der 1980er Jahre beobachtet, der sich bis in die 2000er Jahre steigert und sich jetzt, laut Aussagen der Studie, verlangsamt habe. Betroffen sind die Vögel die wir am besten kennen und bisher auch am meisten gesehen haben: Der Haus-Spatz und der Star.
Indirekt wird angedeutet, daß die veränderte Landwirtschaft eine mögliche Ursache sein kann. Diese pauschale Behauptung scheint mir aber nicht weit genug zu gehen, da ja auch in den Städte die Population der Vögel stark zurück gehen und dort kann die Landwirtschaft nicht die Ursache sein.
Erinnern möchte ich daran, daß in den 1980er Jahre das Sendernetz für Rundfunk und Farbfernsehen stark ausgebaut wurde. Ab dem Jahr 1991 begannen zwei konkurrierende Anbieter das ganze Land mit Sendeanlagen für den digitalen Mobilfunk im GSM-Standard (2G) zu überziehen, bis nahezu überall Handyempfang war. Anfang der 2000er Jahre begann der Ausbau von UMTS (3G), mit noch mehr Sendeanlagen. Da damit fast das ganze Land mit einem dichten Teppich aus mehreren Funknetzen überzogen wurde, ist eine Parallelität zum Vogel- und Waldsterben viel realer als die Auswirkungen der Landwirtschaft.
Die Mobilfunkstandards 2G bis 5G wurden ohne eine Gesundheits- oder Artenschutzprüfung eingeführt und mögliche Folgen, gerade auf die Umwelt bis heute nicht untersucht. Die Vielzahl an Studien welche vorliegen sind Warnung genug, werden aber von der Politik bisher ignoriert und an der totalen Digitalisierung verbunden mit einer Totalüberwachung und Bargeldabschaffung festgehalten. Die Hauptplattform dafür sollen die 5G-Mobilfunknetze stellen und darum wird der Ausbau dieser Technik mit allen Mitteln in hoher Geschwindigkeit voran getrieben.
Einen Überblick zur aktuellen Studienlage und zu den rechtlichen Hintergründe zum Aufbau der Mobilfunknetze sind in diesem Vortrag mit vielen Quellen zusammen gefaßt: https://ul-we.de/der-grosse-5g-clou-der-mobilfunkindustrie-einfuehrung-und-ausbau-ohne-eine-gesundheitspruefung/
Quellen:
https://www.spektrum.de/news/artensterben-in-europa-hunderte-millionen-voegel-verschwunden/1949590#Echobox=1637063058?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ece3.8282
Report Mainz im Jahr 2000: Trotz bekannter Gesundheitsschäden wird UMTS (3G) eingeführt
Endlich ist es so weit und diese Tage werden die letzten UMTS (3G) Sender abgeschaltet. Mit dem atemberaubenden Betrag von 98,8 Mrd. DM wurden die Lizenzen für diese Technologie von der BRD an fünf Mobilfunkbetreiber verkauft. Mit dieser Summe wurde parallel auch der “Gute Wille des Staates” mit bezahlt, der für die Möglichkeiten zu einem schnellen Netzausbau und juristischer Unversehrtheit der Mobilfunkbetreiber zu sorgen hat. Die Gleichschaltung aller Bau-Behörden, Änderung der Baugesetze und das “mantra-artige” Bekunden des Bundesamtes für Strahlenschutzes (BFS), daß die Grenzwerte sicher seien, waren die Folge. So wurde auch diese Technik ohne eine vorherige Gesundheitsprüfung eingeführt und über 100.000 neue Sendeanlagen aufgebaut.
Zunächst könnte man sich freuen, daß diese Technologie jetzt weg ist, allerdings sollen die frei werdenden Frequenzen für 4G und 5G verwendet werden. Dort sind über 800.000 neue Sendeanlagen geplant und wieder hat der Netzausbau ohne eine Überprüfung der gesundheitlichen Auswirkungen für die Nutzer und Anwohner der Sendeanlagen begonnen. Propagandaartig wird die Sicherheit der rein auf Hitze basierenden Grenzwerte noch heute verkündet, obwohl die warnenden Studien und die Zahl der Betroffenen erheblich zugenommen hat. Sogar die WHO hat den Mobilfunk in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen.
Hier ein historisches Dokument aus dem Jahr 2000, als die ARD noch wirklich eine hohe Qualität an unabhängigem Journalismus geliefert hat:
Dazugehörige Quellen finden sich im Videotext.