Im Gedenken an unsere verstorbenen Mitstreiter
Todestag Dr. med. Hans-Christoph Scheiner
Zum Todestag unseres Freundes und langjährigen Mitstreiter für eine gesunde und lebenswerte Zukunft, Dr. med. Hans-Christoph Scheiner, hab ich in nachfolgenden Links einige Fernsehbeiträge und aufgezeichnete Vorträge zusammen gefaßt. Wer ihn also noch mal erleben will, dem empfehle ich diesen Blick in das Archiv.
Natürlich können diese Aufzeichnungen den persönlichen Verlust nicht wett machen, aber es ist ein Versuch, sein Erbe lebendig zu erhalten. Laßt uns also weiterhin gemeinsam für die Wahrheit einstehen und die Menschen unabhängig ihrer Nationalität, Rasse, Religionszugehörigkeit, Hautfarbe, politischer Gesinnung etc. aufklären und eine gesunde Zukunft aufzeigen, so wie es uns Hans immer vorgelebt hat.
Vorträge:
Die Risiken des TETRA-Digitalfunks für die BOS
(Tagung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Trier)
Die Gefahren des Mobilfunk
(23.02.2008 in Chur/Schweiz)
Fernsehbeiträge:
Bayrisches Fernsehen: Bürgerforum live aus Oberammergau
RTL: Familie Kind – Verstrahlte Kinderzimmer
Pro7 SAM: Ulrich Weiner – Ein Mann auf der Suche nach Funklöchern
Trieb Mobilfunkstrahlung Pfarrer in den Tod?
Traueranzeige für Pfarrer Häublein in der Süddeutschen Zeitung
Trauerrede und Sterbebild
Ansprache Trauerfeier:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/03/130302-Trauerfeier_Ansprache.pdf
Sterbebild:
https://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/03/130302-Sterbebild.pdf
Pfarrer Carsten Häublein ist verstorben
Liebe Freunde und Mitstreiter,
nach vielen erfreulichen Meldungen zu TETRA, habe ich heute auch eine sehr traurige Nachricht für alle.
Unser langjähriger Mitstreiter und durch die Umrüstung auf EDGE im Jahr 2006 schwer erkrankte Pfarrer Häublein hat seinen Qualen mit eigener Hand ein Ende gesetzt und sich das Leben genommen.
Nachdem er 2009 an einem Ort in Schleswig Holstein Ruhe und Erholung fand hat ihn ab Mitte 2012 der Aufbau der LTE- und des TETRA-Netzes eingeholt und zu einer dramatischen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes geführt. Alle Angebote ihn in ein sichereres Funkloch zu holen, hat er abgelehnt. Er wollte nicht wieder als Heimatloser und Vagabund aus dem Koffer leben, so wie er es bei seiner Flucht aus Oberammergau erlebt hat.
Ich bin sehr bestürzt, dass er für sich keinen anderen Weg gefunden hat. Ich möchte Euch alle ermutigen mit uns zusammen für eine lebenswerte Zukunft zu kämpfen. Es gibt immer einen Weg, auch wenn es im ersten Moment noch so aussichtslos erscheint. Dieser Fall zeigt uns sehr deutlich wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu stützen und sich auch helfen zu lassen. Von dem her Kopf hoch und lasst uns jetzt umso mehr für einander da sein und gemeinsam weiter machen.
Nachruf von Werner Funk (Oberammergau)
Nachruf und Chronik von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam