Neue Studie: Der “Digitale Behördenfunk” der BOS ist nicht abhörsicher
Die heilige und milliardenschwere Kuh der Politik und der Behörden: Der Digitalfunk der BOS. Mit großen Versprechen in eine zuverlässige Funktionsweise und besonders in die Abhörsicherheit, wurde ein völlig veralteter und für diesen Zweck unbrauchbarer TETRA Standard ausgewählt, welcher alle Behörden und Organisationen für Sicherheitsaufgaben (BOS) miteinander verbinden sollte.
Warnungen von Experten und sogar einige kritische Fernsehbeiträge gab es von Anfang an genug, siehe https://ul-we.de/category/faq/tetra/fernseh-und-radiobeitrage/, dennoch wurde daran festgehalten und die Kosten dafür sind bis heute explodiert. Ebenso auch die Systemzusammenbrüche, denn alles, was die Fachleute vorausgesagt haben, ist eingetroffen.
Genauso das Thema der Abhörsicherheit: Von Anfang an war klar, dass die Gespräche mitgehört werden können, siehe Vortrag bei einer Tagung “Der Gewerkschaft der Polizei”: https://ul-we.de/vortrag-uber-die-risiken-von-tetra/ Dennoch wurden auf Versprechen der Industrie weitere millionenschwere Komponenten eingebaut und eine Abhörsicherheit garantiert.
Jetzt bestätigt ein Niederländisches Forscherteam, die Störanfälligkeit und die Möglichkeit, auch die aktuelle Verschlüsselung mitzuhören, siehe https://www.linkedin.com/news/story/beh%C3%B6rdenfunk-tetra-ist-abh%C3%B6rbar-5706948/#:~:text=Die%20Funktechnik%20Tetra%20(Terrestrial%20Trunked,etwa%20Polizei%2DEins%C3%A4tze%20zu%20behindern
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