UMTS (3G) wird in Deutschland abgeschaltet – Achtung frei werdende Antennenplätze werden für 5G verwendet !!!
Sehr erfreulich ist die Abschaltung von UMTS (3G), auch diese Technik wurde ohne eine Gesundheitsprüfung und trotz besseren Wissens Anfang der 2000ender Jahre eingeführt. Die damals mit 98,8 Mrd. DM ersteigerten Frequenzen brachten dem Staat viel Geld in die Kasse und den Mobilfunkbetreibern viele Erleichterungen beim Bau neuer Sendeanlagen. Jetzt sollen die Frequenzen für 4G und 5G verwendet werden, obwohl es bereits bei 3G zu Erbstrangbrüchen in den menschlichen Zellen kommt.
Der in der zitierten Quelle als “umstritten” bezeichnete Prof. Adlkofer konnte über jahrelange Prozesse alle Verleumdungen der Mobilfunkindustrie widerlegen und die Ergebnisse seiner EU-finanzierten REFLEX-Studie bestätigen, siehe https://ul-we.de/das-hanseatische-oberlandesgericht-bremen-verurteilt-professor-alexander-lerchl-zur-ruecknahme-seiner-faelschungsbehauptung-gegenueber-der-reflex-studie/
Aktuelle Forschungen und Expertenaussagen bestätigen dies: https://ul-we.de/expertengruppe-der-schweizer-regierung-erwartet-gesundheitsschaeden-unterhalb-der-gesetzlichen-grenzwerte/
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Mobile_Telecommunications_System
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/3g-abschaltung-tipps-umts-1.5329960
https://www.basicthinking.de/blog/2021/06/25/3g-abschaltung-in-deutschland/
https://ul-we.de/reflex-studie/
https://ul-we.de/reflex-und-lundstudie/
https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/
Report Mainz im Jahr 2000: Trotz bekannter Gesundheitsschäden wird UMTS (3G) eingeführt
Endlich ist es so weit und diese Tage werden die letzten UMTS (3G) Sender abgeschaltet. Mit dem atemberaubenden Betrag von 98,8 Mrd. DM wurden die Lizenzen für diese Technologie von der BRD an fünf Mobilfunkbetreiber verkauft. Mit dieser Summe wurde parallel auch der “Gute Wille des Staates” mit bezahlt, der für die Möglichkeiten zu einem schnellen Netzausbau und juristischer Unversehrtheit der Mobilfunkbetreiber zu sorgen hat. Die Gleichschaltung aller Bau-Behörden, Änderung der Baugesetze und das “mantra-artige” Bekunden des Bundesamtes für Strahlenschutzes (BFS), daß die Grenzwerte sicher seien, waren die Folge. So wurde auch diese Technik ohne eine vorherige Gesundheitsprüfung eingeführt und über 100.000 neue Sendeanlagen aufgebaut.
Zunächst könnte man sich freuen, daß diese Technologie jetzt weg ist, allerdings sollen die frei werdenden Frequenzen für 4G und 5G verwendet werden. Dort sind über 800.000 neue Sendeanlagen geplant und wieder hat der Netzausbau ohne eine Überprüfung der gesundheitlichen Auswirkungen für die Nutzer und Anwohner der Sendeanlagen begonnen. Propagandaartig wird die Sicherheit der rein auf Hitze basierenden Grenzwerte noch heute verkündet, obwohl die warnenden Studien und die Zahl der Betroffenen erheblich zugenommen hat. Sogar die WHO hat den Mobilfunk in die Liste der krebserregenden Stoffe aufgenommen.
Hier ein historisches Dokument aus dem Jahr 2000, als die ARD noch wirklich eine hohe Qualität an unabhängigem Journalismus geliefert hat:
Dazugehörige Quellen finden sich im Videotext.
Ist Glasfaser die Voraussetzung für 5G?
Auf mein letztes Rundschreiben gab es viele Rückmeldungen, dafür danke ich Euch herzlich! Die häufigste Frage war, in wie weit ein Zusammenhang zwischen 5G und der Glasfasertechnologie besteht. Ja, es ging sogar soweit, dass der Gedanke und die Frage auf kam, ob Glasfaser vielleicht sogar die Voraussetzung der 5G-Mikrowellentechnik ist?
Diese sollten wir wirklich einmal genau anschauen:
Betrachten wir es aus Sicht der Mobilfunknetzbetreiber: Sie möchten den Kunden möglichst schnelles und günstiges Internet anbieten. In einigen Gebieten kann man über 5G im Internet surfen und braucht keinen Festnetzanschluss mehr. Ja, in einigen Presseartikeln und Werbungen wird sogar von einem „Glasfaser über die Luft“ gesprochen. Ziel ist es gemäß den Vorgaben der Bundesregierung jeden Haushalt so zeitnah wie möglich mit einer Breitbandanbindung ans Internet von mindestens 20 Mbit/s zu versorgen. Dabei ist es der Politik egal über welche Verbindungsart (Glasfaser, Kupferkabel oder 4G/5G). Hauptsache es läßt sich in kurzer Zeit umsetzen und mit wenigen Kosten so viele Menschen wie möglich erreichen: https://www.n-tv.de/ratgeber/Gesetz-verbietet-Schneckentempo-Internet-article22541188.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE. Da der Ausbau für Kabelverbindungen deutlich mehr Zeit benötigt, wird die Variante über 4G/5G an vielen Orten bevorzugt.
So stellt die Versorgung der Haushalte per 5G ein sehr gutes Geschäftsmodell dar, und die Netzstruktur des Mobilfunkausbaus belegt das. So sehen wir überall wie große Funktürme meist zwischen 30 und 60 Metern Höhe geplant und gebaut werden sollen. Mit diesen Türmen soll ein zusammenhängendes Richtfunknetz aufgebaut werden, was dann die Datenverbindung zu den kleinere Sendern in den Ortschaften herstellt. Es ist vergleichbar mit den Hochspannungsleitungen, die große Strommengen an kleinere Stromnetze verteilen und dann als Niederspannung in die Häuser liefern. Das Ziel sind kleine 5G-Sendeanlagen bis vor die Haustür z.B. in Straßenlaternen etc. Als erste Etappe sind 800.000 Sendestationen geplant, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/.
So ist auch deutlich zu sehen, dass der Mobilfunkausbau in den Regionen beschleunigt wird, wo das Internet bis ins Haus sehr langsam ist. Damit sollen recht kurzfristig neue Kunden, die bisher das Festnetz nutzen, für eine Funkanbindung gewonnen und damit die Gelder für den teure 5G-Ausbau schnell wieder eingespielt werden.
Die wirkliche Zukunft sind Glasfaseranschlüsse bis in jedes Haus (FTTH). Glasfaser ist aus wirtschaftlicher Sicht eine echte Konkurrenz zu 5G und auch von der Datengeschwindigkeit das schnellste was es gibt.
Natürlich kommt es auch vor, dass 5G-Antennen direkt mit dem Glasfasernetz verbunden werden, da die Daten ja vom 5G-Netz ins Internet und umgekehrt übertragen werden müssen. Doch wo Glasfaser ist, dort nutzen die Menschen lieber das eigene Festnetz als das mobile Netz, weshalb dort der mobile Datenverkehr längerfristig zurückgehen wird.
Der schnellste und elektrosmogfreie Zugang zum Internet ist und bleibt das Glasfaser bis in jedes Haus, siehe https://ul-we.de/glasfaser-bis-in-jedes-haus-ftth/. Wir Verbraucher entscheiden an unserem Verhalten, wie sich das entwickeln wird: Je mehr Smartphonenutzung, umso mehr Funktürme. Gehen wir also mit gutem Beispiel voran und zeigen dass es sich besser mit dem Festnetz als mit dem Mobilfunknetz leben lässt 🙂
Die Information, dass Glasfaserkabel hochfrequente 5G-Signale abstrahlen können, ist ein Gerücht. Dies ist technisch und physikalisch nicht möglich, da es sich um ein Kunststoffkabel handelt, welches lediglich Licht- bzw. Lasersignale transportiert und diese nicht nach außen abstrahlt werden können. In nachfolgendem Video zeige ich das Funktionsprinzip genau auf, siehe https://ul-we.de/wie-funktioniert-glasfaser/.
Kurzvideo zum Gedenktag der Elektrohypersensibilität
Welttag der Elektrosensibilität am 16. Juni 2021
Unsere Mitstreiterin und EHS-Betroffene Magali LESURE, aus Frankreich, hat zusammen mit dem Verein Cœurs d’EHS den Welttag der Elektrosensibilität vor 3 Jahren gegründet. Seitdem organisiert der Verein jedes Jahr am 16. Juni diesen wichtigen Gedenktag und bittet um aktive Unterstützung in allen Ländern. Die Not der EHS ist sehr tiefgehend und beinhaltet viele Einzelschicksale, einige wenige Berichte von denen, die es in die Öffentlichkeit geschafft haben, finden sich unter: https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/
Sie schlägt als Ziele dieses Tages folgendes vor:
- die breite Öffentlichkeit auf die Gefährlichkeit der digitalen Mikrowellen aufmerksam zu machen,
- über die Elektro-Hypersensibilität (EHS) zu informieren,
- auf die soziale und gesundheitliche Situation von EHS-Betroffenen aufmerksam zu machen,
- diese Umweltbehinderung anerkennen zu lassen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich zu beteiligen. Alles wird in dem folgenden Artikel erklärt:
http://coeursdehs.fr/june-16-2021-4th-world-electrosensitivity-day/
In diesem Jahr wurden hunderte von Menschen in vielen Ländern der westlichen Welt über die Veranstaltung informiert. Wenn wir ALLE mobilisieren, werden wir diesen Tag zu einem weltweiten Ereignis machen! Bitte seid reichlich mit dabei.
Sie würde sich sehr über Fotos und einen Bericht von diesem Tag freuen, die Kontaktdaten siehe im oberen Link.
5G-Antennen überschreiten die Schweizer Grenzwerte
Weitere Informationen zur Situation in der Schweiz unter www.schutz-vor Strahlung.ch