Ulrich Weiner

5G

5G-Starlink-Satelliten weiter auf Russischer “Abschussliste”

Elon Musk, der Gründer von Tesla und Käufer von Twitter, ist immer wieder in aller Munde. Nur selten berichten die Medien darüber, daß er sein Satelliten-Internet “Starlink” dem ukrainischen Millitär und der dortigen Regierung zur Verfügung stellt, wie aktuell durch den SRF, siehe https://www.srf.ch/news/international/essenzielles-satellitensystem-ich-vertraue-elon-starlink-rueckgrat-der-ukrainischen-armee

Damit nimmt er von Beginn an, aktiv an diesem Krieg teil und ermöglicht die Nutzung von 5G-Drohnen und weiterer 5G-Militärtechnik. Das zieht immer mehr den Ärger des russischen Millitär auf sich und wiederholt wurde ihm mit dem Abschuß seiner Satelliten gedroht. Auf der anderen Seite, kann die Mikrowellenstrahlung, welches die Bodenstationen direkt zum Satelliten hoch senden, auch als geziehlte “Leitstrahlen” für Raketen und Drohnen verwendet werden. Auch durch die Nutzung von Smartphones, besonders durch Soldaten die die Folgen unterschätzen, sind immer wieder Tote auf beiden Seiten zu beklagen.

So stellt sich die Frage, was nutzt dem russischen Militär mehr, die Enttarnung interessanter Ziele durch sendende Starlink-Bodenstationen oder der Abschuß der Satelliten? Im Moment spitzt sich jedenfalls dieser Konflikt weiter zu und es bleibt spannend, für was sich entschieden werden wird.

Weitere Meldungen zu diesem Thema:
https://ul-we.de/kriegsdrohnen-nutzen-die-5g-infrastruktur-sowohl-von-funkmasten-als-auch-von-starlink-satelliten/
https://ul-we.de/sonnensturm-laesst-5g-satelliten-von-elon-musk-abstuerzen/
https://ul-we.de/elon-mask-moechte-russische-teslas-abschalten/

Quellen:
https://www.srf.ch/news/international/essenzielles-satellitensystem-ich-vertraue-elon-starlink-rueckgrat-der-ukrainischen-armee
https://www.wiwo.de/my/technologie/forschung/ukraine-krieg-experte-warnt-starlink-ist-ein-leuchtfeuer-fuer-lenkwaffen/28118824.html?ticket=ST-2816813-W5rA4gGwwSlxVOZpxjpL-cas01.example.org
https://www.deutschlandfunkkultur.de/krieg-in-der-ukraine-elon-musks-friedensplaene-dlf-kultur-a3b05853-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/starlink-satelliten-ukraine-musk-100.html
Nachtrag Quelle vom September 2023 – Elon Musk sucht Annäherung an Moskau:
https://www.morgenpost.de/politik/article239587071/ukraine-krieg-russland-putin-musk-starlink.html

Telekom, Ericsson und Qualcomm testen 26 GHz für 5G

Die letzten Jahre haben Vertreter der Bundesnetzagentur, der Mobilfunkbetreiber und die uninformierte Politik immer behauptet, dass 5G die gleichen Frequenzen nutzen würde wie 2G, 3G und 4G. Von der Industrie geplante Frequenzen aus den Bereichen des Radars ab 24 GHz bis ca. 100 GHz wären nur eine „Verschwörungs-Theorie“ der 5G-Gegner.

Jetzt beweist sich wieder einmal, wie zutreffend die weitsichtige Einschätzung informierter Zeitgenossen war und ist. So verkündet die Deutsche Telekom einen gelungenen Test mit Frequenzen um 26 GHz. Gleichzeitig informiert Qualcomm über erfolgreiche Versuche und erste Geräte bis 86 GHz.

Was alle Berichte beinhalten und aus physikalischer Sicht auch logisch ist: Die Reichweite dieser Frequenzen ist sehr gering. So wurden bei freier Sicht nur Entfernungen von ca. 600m erreicht und sobald etwas im Weg steht oder in Gebäuden maximal 300 Meter.

Um für die Nutzer eine vernünftige Versorgung zu erreichen, muß eine Vielzahl neuer Sendeanlagen installiert werden. Im Prinzip vor jedem Haus und bei größeren Objekten, wie Einkaufszentren, Tiefgaragen etc. sogar Sender in Gebäuden. Hier wird die erste Prognose des Branchenverbandes Bit-Kom wieder ganz aktuell, der im ersten Ausbaustadium bereit von 800.000 neuen 5G-Sendeanlagen gesprochen hat, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/

Über die gesundheitlichen Auswirkungen dieser bisher unerforschten Frequenzbereiche, wird in keinem Bericht gesprochen. Bekannt ist nur, dass es zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen des „Radar-Personals“ bei der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee (NVA) gekommen ist und sich die Schäden über mehrere Generationen auswirken, siehe folgende Dokumentation: https://ul-we.de/radarsoldaten-der-bundeswehr-und-der-nva-kaempfen-immer-noch-um-eine-anerkennung-ihrer-leiden/

Quellen:
https://www.golem.de/news/carrier-aggregation-telekom-schaltet-26-ghz-spektrum-fuer-mehr-upload-hinzu-2301-171352.htm
https://www.golem.de/news/qualcomm-bessere-mobilfunkversorgung-mit-millimeterwellen-moeglich-2301-171527.html

Versteckte Mikrowellensender in Bauscheinwerfern


Hier ein Beispiel, wie in immer mehr Geräten Mikrowellensender eingebaut werden, um diese aus der Entfernung steuern und ihren Betriebszustand erfragen zu können. Laut Herstellerangaben würden diese nur “Bluethooth” enthalten, aber in der Praxis zeigt sich ein regelmäßiger Ton, der sich anhört wie ein W-LAN-Signal.

Das ist ein praktisches Beispiel von Geräten für das sogenannte “Internet der Dinge (IoT). Ziel ist es solche Geräte jederzeit von der ganzen Welt aus zu erreichen. Dafür benötigt es ein engmaschiges Mobilfunknetz und so ist für 5G auch im 1. Ausbaustadium von 800.000 neuen Sendeanlagen die Rede, siehe https://ul-we.de/5g-benoetigt-800-000-sendeanlagen/.

Ein Meßgerät welches die Signale hörbar macht, ist sehr zu empfehlen, da immer mehr Haushaltsgeräte davon betroffen sind. Details unter https://ul-we.de/empfehlungen/ und https://ul-we.de/category/faq/praktische-tips/

Schweizer Gesundheitsminister gibt Schäden durch Mobilfunkstrahlung zu, um Antenne vor eigenem Haus zu verhindern

Wieder einmal bewahrheitet sich das alte Volksmundsprichwort und zeigt wie sehr sich mancher “selbst der Nächste” ist. Die Schweizer Regierung versucht seit Jahren den massiven Widerstand der Bevölkerung gegen den Ausbau der 4G und 5G-Netze zu negieren und die Mobilfunkkonzerne beim Netzausbau zu unterstützen. All das, obwohl die eigene Risikokommission deutliche Schäden durch die Strahlung herausgefunden hat, siehe https://ul-we.de/expertengruppe-der-schweizer-regierung-erwartet-gesundheitsschaeden-unterhalb-der-gesetzlichen-grenzwerte/

Besonders in den Fokus der Öffentlichkeit ist jetzt Gesundheitsminister Alain Berset gerückt. Er hat den Neubau einer Swisscom 5G-Antenne vor seinem eigenen Wohnhaus verhindert und dabei gesundheitliche Schäden als Argument angegeben. Was unglaublich klingt ist in Originaldokumenten nachzulesen, welche der Presse vorliegen, siehe Quelle.

Quelle:
https://www.blick.ch/politik/als-privatperson-an-seinem-wohnort-berset-wehrte-sich-gegen-handy-antenne-swisscom-liess-projekt-fallen-id17818337.html

https://schutz-vor-strahlung.ch/site/wp-content/uploads/2022/08/medienmitteilung-experten-des-bundesrats-bestaetigen-strahlung-ist-schaedlich.pdf

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