Ulrich Weiner

Elektrosmog

BioInitative-Bericht 2012: Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für schwache elektromagnetische Felder

BioInitiative Report 2012: A Rationale for Biologically-based Exposure Standards for Low-Intensity Electromagnetic Radiation. Info

Deutsche Übersetzung: BioInitative-Bericht 2012:: Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für schwache elektromagnetische Felder.

Veröffentlicht in: BioInitiative 2012

Originaldokument in Englisch als pdf: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/bioInitiativeReport2012.pdf

Messungen des Elektrosmogs im Licht

Esmog-Spion mit Lichtmodul Rückseite

Esmog-Spion mit Lichtmodul Rückseite

Die Firma Endotronic hat zwei neue Messgeräte zur Messung des Elektrosmog-Anteils im Licht auf den Markt gebracht. Insgesamt ist es ein Themengebiet, das eher selten gestriffen wird, aber Licht aus Wechselstrom (AC) führt zwangsläufig auch zu “Wechselstrom-Licht” mit all seinen negativen Auswirkungen. Gut darstellen lässt sich dies über den Lichtsmog-Spion oder den E-Smog Spion mit Lichtmodul. Beide Geräte haben wie gewohnt eine akustische Wiedergabe. Hörbeispiele sind unter https://ul-we.de/horbeispiele-von-diversen-lichtquellen/

Als Ausweg aus dem E-Smog per Licht gibt es den klassischen Gleichstrom (DC) und Kerzen. Auch dafür hat die Firma Endotronic einige interessante Lösungen für den sofortigen Einsatz entwickelt. Sehr kompakt in der Anwendung und gut als Lese- und Arbeitslicht geeignet sind die Lichtmaus und der Lichtblick. Weitere Produkte aus der Produktreihe der Gleichstromlampen sind unter https://www.endotronic-gmbh.de/licht/ zu finden. Auch bei diesen Produkten gilt der ausgehandelte Rabatt unter dem Stichwort “Strahlendetektive”, siehe dazu auch https://ul-we.de/wo-gibt-es-das-messgerat-welches-ich-bei-vortragen-und-in-den-fernsehbeitragen-benutze-und-wie-heist-es/.

Weitere Messgeräte unter: https://ul-we.de/category/faq/messgerate/

Studie: Elektrosmog erhöht das Asthmarisiko bei Babys

Wie die Zeitung “Die Welt” berichtet, zeigt eine aktuelle US-amerikanische Langzeitstudie eine deutlichen Zunahme von Asthmaerkrankungen bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft stärkerem und anhaltendem Elektrosmog ausgesetzt waren. Bei dieser Langzeitstudie wurde der niederfrequente Elektrosmog, der vor allem von Haushaltsgeräten, Hochspannungs- und Stromleitungen ausgeht, zugrunde gelegt. Zu Beginn der Studie gab es noch kaum hochfrequenten Elektrosmog, wie er heute zuhauf von Handys, Schnurlostelefonen nach DECT, W-LAN Routern und Mobilfunksendeanlagen (GSM, UMTS, TETRA und LTE) ausgeht.

“Das Ergebnis: Kinder stark exponierter Mütter entwickelten drei Mal häufiger Asthma als der Nachwuchs von weniger exponierten Frauen. Hatte die Mutter bereits mit Atemwegsproblemen zu kämpfen oder war das Kind das Erstgeborene, erhöhte sich dieses Risiko noch weiter.”

Wer jetzt aber denkt, dass diese Studie auf hochfrequenten Elektrosmog nicht anzuwenden ist, dem gebe ich zu bedenken, dass alle neueren Funktechnologien mit niederfrequent gepulsten Hochfrequenzen arbeiten. Im menschlichen Körper kommen also wieder niederfrequente Pulse an.

Der Artikel im Original ist unter http://www.welt.de/wissenschaft/article13519564/Elektrosmog-erhoeht-das-Asthmarisiko-bei-Babys.html nachzulesen.

Schnurloses Telefon wirkt sich auf das Herz aus

Eine neue Studie von Dr. Magda Havas und Kollegen im Peer-Reviewed European Journal of Oncology Library Vol. 5, 2010 zeigt, dass die Strahlung einer digitalen Basisstation für schnurlose Telefone im DECT-Standard in einer doppelblinden Provokationsstudie das Herz beeinflusst.
Gemäß dieser Studie sind einige Individuen überempfindlich gegenüber Mikrowellenstrahlung und reagieren, obwohl sie weit unter den Bundesrichtlinien (5 µW/cm2 oder 0,5% der Richtlinien in Kanada und den USA) liegen. Während der Echtzeit-Überwachung des Herzens erlebten einige Personen eine unregelmäßige Herzfrequenz oder eine schnelle Herzfrequenz, die nur während der Reizung und nicht während der Scheinbelastung (wenn die Strahlung ausgeschaltet war) auftrat.  Dies ist die erste Studie, die so dramatische und wiederholbare Ergebnisse zeigt.
Das sympathische Nervensystem wird nach oben und das parasympathische Nervensystem nach unten reguliert, was die typische ” Flucht-oder-Kampf ” Stressreaktion ist. Gefühle der Angst sowie Schmerzen oder Druck in der Brust waren mit dem schnellen oder unregelmäßigen Herzschlag bei einigen der getesteten Teilnehmer verbunden.
Dieser Test ist objektiv und misst direkt die Reaktion des Herzens auf Strahlung. Im Gegensatz dazu fragen Wissenschaftler bei subjektiven Tests Einzelpersonen, ob sie wissen, ob ein Gerät ein- oder ausgeschaltet ist, und bestimmen dann ihre “Empfindlichkeit” basierend auf der Wahrnehmung der Exposition, die genau diese Wahrnehmung und NICHT die Empfindlichkeit ist.
Es dokumentiert eindeutig, dass einige Individuen überempfindlich auf bestimmte Frequenzen reagieren und untermauert Beschwerden, die Menschen haben, wenn sie Strahlung ausgesetzt sind, einschließlich eines rasenden oder flatternden Herzens, Schmerzen oder Druck in der Brust und Angstgefühlen, die dem Beginn eines Herzinfarkts ähneln.
Jüngste Berichte, dass Schüler in einigen Schulen (Collingwood, Ontario) diese Symptome verspüren, wenn sie im Klassenzimmer WiFi ausgesetzt sind, führen zu der Frage, ob diese Symptome auf die gepulste Mikrowellenstrahlung der WiFi-Basisstationen zurückzuführen sind.
Das in der vorliegenden Studie verwendete Funkfrequenzsignal der drahtlosen Telefonbasisstation arbeitet mit der gleichen Frequenz wie WiFi in Schulen, nämlich einem gepulsten digitalen Signal bei 2,4 GHz.  Wenn diese Strahlung das erwachsene Herz beeinflussen kann, könnte sie auch das Herz von Kindern beeinträchtigen.
Herzbeschwerden werden in der Gesellschaft immer häufiger auftreten, und zumindest einige dieser Beschwerden können mit unserer zunehmenden Strahlenbelastung durch drahtlose Geräte zusammenhängen, wie sie erstmals in dieser Studie dokumentiert wurde.
Originalquelle:

Frage: Wo sind die oft zitierten Studien und Berichte aus Großbritannien über die Auswirkungen von TETRA zu finden?

Trower Report

Prof. Dr. Hyland “Wie Immissionen von TETRA-Basisstationen die menschliche Gesundheit nachteilig beeinflussen können”

Andy Davidson: Erfahrungen mit TETRA-Bündelfunk in Großbritannien

Zum Thema Schäden an Nadelbäumen durch TETRA gibt es eine deutsche Studie der Uni Karlsruhe, die aber nur in Englisch verfügbar ist. Zu finden unter: http://www.scribd.com/doc/35928188/

 

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