Mobilfunk
Mobilfunkgeneration 5G erhöht massiv die Strahlenbelastung
5G: Was ist alles geplant?
Immer mehr geht der Begriff 5G, als das neue, superschnelle und innovative Mobilfunknetz durch die Medien. Aber was ist eigentlich wirklich geplant und was steckt dahinter?
Hier ein erster kurzer Überblick was dieser neue Mobilfunkstandard, laut Medien und Mobilfunkindustrie, bringen soll.
Hohe Datenübertragungsraten über 1 Gbit/s in “Echtzeit“. Damit soll es möglich sein einen ganze DVD in wenigen Sekunden mobil zu übertragen. Zudem ermöglicht dies, funkvernetzte Kameras an jeden beliebigen Punkt aufzustellen und zudem zeitaktuell die Bilder anzusehen.
IoT, das “Internet der Dinge”:
Das bedeutet die Vernetzung aller mobilen und fester technischer Gegenstände. Dabei wird auch oft vom “Smart-Home” gesprochen, dies ist die Vernetzung innerhalb von Häusern, z.B. vom Kühlschrank mit dem Mixer und der Waschmaschine mit dem Stromzähler, der Wasseruhr, etc. Alles was außer Haus ist, übernimmt dann 5G, z.B. die Reifen von Fahrzeugen, wie ein aktuelles Projekt von Vodafone und Continental zeigt: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/internet-der-dinge-continental-und-vodafone-wollen-gemeinsam-reifen-vernetzen/21100350.html
Weitere Beispiele sind funkvernetzte Abfalleimer, Straßenlampen, Feueralarme, Sensoren für Personenkontrollen an jeder Straßenecke, natürlich auch für das Wetter oder Maschinen in der Industrie. Es wird auch schon von der Verchippung aller Produkte, welche z.B. in einem Supermarkt verkauft werden gesprochen. So kann alles von seiner Herstellung, bis zur Nutzung beim Verbraucher durchgehend kontrolliert werden. Tiere werden ja schon mit RFID-Chips ausgestattet, z. B. Hunde und Katzen, aber auch Kühe sollen 5G Sensoren tragen. Was dann noch fehlt ist der Mensch und auch für diesen gibt es schon die passenden RFID Chips, welche immer mehr getestet werden, siehe https://ul-we.de/category/faq/rfid/
Das Ziel ist aber, daß 5G alles übernehmen soll und damit eine flächendeckende Versorgung aller Dinge mit dem noch so kleinsten Sensor möglich ist. Dazu gehört auch die Abschaffung des Bargeldes, siehe https://ul-we.de/category/faq/bargeldabschaffung/
Vernetzter bzw. automatisierter Verkehr:
Im Prinzip gehört dies auch zum Internet der Dinge (IoT), aber es wird im Moment von der Bundesregierung als das Zukunftsprojekt gesehen. Ziel ist es, alle Fahrzeuge auf den Straßen von Computern fahren zu lassen. Die erforderlichen Daten dazu sollen über 5G übertragen werden. Auch hier soll die schnelle und hohe Übertragungsrate zum Einsatz. Das Ziel wird die Abschaffung des Individualverkehrs sein. So hat Bundeskanzlerin Merkel am 08.06.2017 angekündigt, daß in 20 Jahren nur noch mit Ausnahmegenehmigung von Menschen gefahren werden darf, siehe https://www.merkur.de/politik/mit-diesem-satz-schockiert-merkel-deutsche-autofahrer-zr-8390429.html
Dies mal ein erster kurzer Überblick über die geplanten Dinge. Im Hintergrund wird noch viel mehr vorbereitet und wir können alle gespannt sein, was uns in nächster Zeit noch alles an Meldungen erreicht. Einen ausführlichen Kurzvortrag dazu, findet Ihr unter: https://ul-we.de/kurzvortrag-um-was-geht-es-bei-5g-wirklich/
Blackout – Digitalisiert zurück ins Mittelalter
Schweizer Grenzwerte für den Mobilfunk werden nicht auf das deutsche Niveau erhöht
Zum zweiten Mal hat das Schweizer Parlament eine breitangelegte Lobby-Kampagne zur Erhöhung der Mobilfunkgrenzwerte abgelehnt.
Ziel der Industrie war es, das geplante Ausbauvorhaben für die neuen 5G-Mobilfunknetze so einfach und kostengünstig wie möglich umzusetzen. Mit der Beibehaltung der bestehenden Gesetzeslage, werde der Aufbau neuer Mobilfunknetze komplexer und zeitaufwendiger, befürchten die Telekomunikationsunternehmen. Dennoch konnten sich diese trotz deutlicher Lobbyarbeit nicht durchsetzen und die gesundheitlichen Bedenken überwogen bei der Entscheidung. So spricht Umweltministerin Doris Leuthard davon, daß der Bundesrat “Risiken für die Gesundheit nicht leichtfertig in Kauf nehme und auf weitere Erkenntnisse zur Mobilfunkstrahlung warte, welche die WHO gerade ermittelt.”
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte bereits 2011 die Mobilfunkstrahlung in die Liste der “krebserregenden Stoffe” aufgenommen und auf die gleiche Stufe wie das fast weltweit verbotenen Pflanzenschutzmittel DDT gestellt, siehe https://ul-we.de/who-stuft-hochfrequente-elektromagnetische-strahlung-in-die-kategorie-2b-auf-die-liste-der-krebsstoffe-ein