Ulrich Weiner

Elektrosensibilität, wenn Handy und W-LAN Strahlung krank machen

6 Antworten auf Elektrosensibilität, wenn Handy und W-LAN Strahlung krank machen

  • Ja, hallo und danke für diesen Beitrag. Mein Name ist Silvia, ich bin 53 Jahre alt. Ich wohne in Sachsen. Auch ich bin elektrosensibel und kann all die Erfahrungen teilen. Bis vor kurzem konnte ich noch als Lehrerin tätig sein, nun bin ich seit Monaten krank geschrieben weil es in der Schule einfach nicht mehr ging. Ich finde es ein Verbrechen, dass die Schulen wireless digitalisiert werden, dass man die Kinder und Jungendlichen auch noch im Lernalltag dieser allgegenwärtigen Strahlung aussetzt, ohne dass es Langzeitstudien geben kann. Die Technik ist viel zu jung – sie wird einfach auf uns losgelassen. Meine berufliche Existenz ist wohl zerstört, langjährige Klagen vorm Sozialgericht auf Anerkennung der EHS als Schwerbehinderung zermürben uns. Anschreiben an zuständige Minister bleiben unbeantwortet. Man bemüht sich, auch noch das letzte Funkloch zu schließen und die nächste Technik (5G) sitzt in den Startlöchern. Ich kenne mehrere Kolleginnen (Lehrerinnen) die ihren Beruf aufgrund der Strahlenbelastung nicht mehr ausüben können. Wir EHS können doch nicht alle bekloppt sein. Auf die Aussagen der Dame vom Bundesamt von Strahlenschutz kann ich nur entgegnen: wenn Versuche nicht klappen, dann muss man seinen Versuchsaufbau überprüfen. Die Strahlenbelastung um ein Versuchsfeld herum ist so komplex, da müsste man erstmal wissen, was überhaupt alles anliegt, bevor man solche Tests an EHS erfolgreich durchführen kann. Man müsste nur wollen und sich ernsthaft physikalisch damit beschäftigen. Ich habe übrigens vor wenigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für EHS gegründet. Innerhalb kurzer Zeit hatte ich so einen Zulauf, dass ich das alles gar nicht mehr bewältigen konnte. Man läßt uns von offizieller Seite her ziemlich allein. Weil nicht sein kann was nicht sein darf. Traurig.

  • Hallo,
    leider bin ich ebenfalls Elektrosensibel und leide sehr stark darunter. Bin jetzt 6 Wochen in
    einer Tinnitusklinik am Chiemsee gewesen und habe mich etwas erholen können.
    Jedoch ist der Zustand zu Hause wieder extrem Belastand.
    Habe ein Biohaus und auch eine baubiologische Elektroinstallation mit abgeschirmten Stromleitungen. Druch die Stromzuleitung werden niederfrequente Störfrequenzen ins Haus geleitet (Messberichte von der Bundesnetzagentur u.dgl. bestätigt)
    die bei mir dermaßend starke gesundheitliche Reaktionen verursachen, sowie hört man dadruch ständig einen aggressiven hohen Dauerton, der einen an den Wahnsinn treibt.
    Leider unternimmt der Stromlieferant diesbezüglich keine Massnahmen und ich musste deshalb gerichtlich vorgehen.

  • Wir – Betroffene der Selbsthilfe “Elektrosmog” in Oberösterreich- bedanken uns sehr herzlich für den guten Beitrag. Technisch erzeugte Felder wie Strom und Mobilfunkstrahlung können unsere Körper beschädigen. Siehe: alle vorhandenen Studien dazu. Das, was uns hilft ist: raus aus den technisch erzeugten Feldern.
    Leider lassen wir Menschen uns vom Wachstum der Geldvermögen sehr mächtiger Menschen regieren und beherrschen.
    Jeder einzelne bewußte Mensch kann als KonsumentIn Linderung bringen. Wir mit EMF- Syndrom, leben ohne Mobilfunk und achten auch darauf wie sehr wir uns den Feldern des elektischen Stroms aussetzen. Das kann jeder Mensch machen. Aber: Wissen ist dafür nötig.

  • Hallo Herr Weiner,

    es ist so traurig, dass wir Elektrosensieble von der WHO und den Politikern nicht ernst ge-
    nommen werden. Ich leide seit 2001 unter der starken Strahlung der Sendemaste. In-
    zwischen spüre ich, wenn jemand mit dem Handy an mir vorbeiläuft. WLAN und Stromspar-
    lampen kann ich auch nicht vertragen. Wenn ich vom Einkaufen komme und von der
    Garage in’s Haus laufe ist mir so übel, dass ich mich eine Stunde hinlegen muss.

    Dass das Mikrowellen-Syndrom seit mehr als 70 Jahren lt. Dr. Erwin Schliephake bekannt
    ist und von Seiten der WHO und den Politikern nichts dagegen unternommen wird, ist
    nicht zu fassen. Diese Strahlung ist ein Nervengift und kann als Schleichmord bezeichnet
    werden!

  • Hallo Uli,

    ich leide selbst unter Hochfrequenz, vor allen die Mikrowellenstrahlung von WLan der Nachbarn spüre ich sehr arg. Ich hab die Empfindlichkeit schon seit 18 Jahren. Nur damals
    gabs das 3G-Netz noch nicht, da hat noch ein Abschirmtuch geholfen, auch hatten die
    Leute noch nicht so verbreitet so starkes WLan zuhause.
    Ich kann dich sehr gut verstehen, hab immer gesucht nach Möglichkeiten, wurde immer belächelt und für verrückt erklärt damals, wo das noch nicht publik war mit der Handystrahlung, ich sie aber schon gespürt habe.

    Ich hoffe immer noch das wird irgendwann mal anders, aber dazu müßten viele Leute umdenken. Es könnte ja auch bestimmt anders gehen, Nikola Tesla hat ja da schon einige Versuche gemacht.

    Alles in Allen, mir hilft auch nur viel raus in die Natur am besten im Wald, weil die Bäume schon einiges abschirmen. Einige Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Aber manchmal ist es schon zum “davonlaufen” vor allem im Winter wenn ich nicht so viel raus kann.

    Liebe Grüße und alles Gute dir.

  • Das unglaublichste daran ist wohl, dass es auch Frequenzbereiche gäbe, die den Körper
    nicht so stark belasten. Beim Strom ist es die gepulste Frequenz die schädlich sind.
    Die Alternative wird aber nicht umgesetzt. Warum wohl?
    Ein Schelm der da schlechtes denkt!

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