Studie
BioInitative-Bericht 2012: Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für schwache elektromagnetische Felder
BioInitiative Report 2012: A Rationale for Biologically-based Exposure Standards for Low-Intensity Electromagnetic Radiation. Info
Deutsche Übersetzung: BioInitative-Bericht 2012:: Eine Begründung für einen biologisch-basierten Expositions-Standard für schwache elektromagnetische Felder.
Originaldokument in Englisch als pdf: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/bioInitiativeReport2012.pdf
Schwedische Studie: Handynutzung führt zu Schlafstörungen, Angst und Depressionen
Eine repräsentative Studie des Göteborger Universitätskrankenhauses an 4100 jungen Erwachsenen zwischen 20 und 24 Jahren kommt zu einem alarmierenden Ergebnis: Die intensive Nutzung von Handy und Internet führt zu erhöhtem Stress und löst darüber hinaus Angst, Schlafstörungen, Depressionen und psychische Krankheiten aus. Eine Kombination aus intensiver Internetnutzung am PC und intensiver Handynutzung erhöht demnach die negativen Symptome nochmals.
Weiteres unter http://www.derwesten.de/incoming/zuviel-handy-und-internet-machen-die-seele-krank-id6486004.html
ADHS-ähnliche Symptome durch Handystrahlung
Tierversuche haben ergeben, dass Mäuse, deren Mütter der Strahlenbelastung eines Mobiltelefons ausgesetzt wurden, später ADHS-ähnliche Verhaltensstörungen aufwiesen. Das Hamburger Abendblatt berichtet von der Studie, die an der Yale University in New Haven durchgeführt wurde.
Studie: Elektrosmog erhöht das Asthmarisiko bei Babys
Wie die Zeitung “Die Welt” berichtet, zeigt eine aktuelle US-amerikanische Langzeitstudie eine deutlichen Zunahme von Asthmaerkrankungen bei Kindern, deren Mütter während der Schwangerschaft stärkerem und anhaltendem Elektrosmog ausgesetzt waren. Bei dieser Langzeitstudie wurde der niederfrequente Elektrosmog, der vor allem von Haushaltsgeräten, Hochspannungs- und Stromleitungen ausgeht, zugrunde gelegt. Zu Beginn der Studie gab es noch kaum hochfrequenten Elektrosmog, wie er heute zuhauf von Handys, Schnurlostelefonen nach DECT, W-LAN Routern und Mobilfunksendeanlagen (GSM, UMTS, TETRA und LTE) ausgeht.
“Das Ergebnis: Kinder stark exponierter Mütter entwickelten drei Mal häufiger Asthma als der Nachwuchs von weniger exponierten Frauen. Hatte die Mutter bereits mit Atemwegsproblemen zu kämpfen oder war das Kind das Erstgeborene, erhöhte sich dieses Risiko noch weiter.”
Wer jetzt aber denkt, dass diese Studie auf hochfrequenten Elektrosmog nicht anzuwenden ist, dem gebe ich zu bedenken, dass alle neueren Funktechnologien mit niederfrequent gepulsten Hochfrequenzen arbeiten. Im menschlichen Körper kommen also wieder niederfrequente Pulse an.
Der Artikel im Original ist unter http://www.welt.de/wissenschaft/article13519564/Elektrosmog-erhoeht-das-Asthmarisiko-bei-Babys.html nachzulesen.
Appell des Russischen Nationalen Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung (RNCNIRP)
Das Russische Nationale Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung (RNCNIRP) hat sich in einer Resolution vom 25.05.2011 an alle Regierungen der Welt gewandt, nachdem ihm die Zahl der Erkrankungen, gerade unter jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren, als besonders besorgniserregend aufgefallen ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die meisten von ihnen schon seit einem langen Zeitraum Handys benützen, so die Kommission. Zudem sind viele in dieser Altersklasse Besitzer von sogenannten “Flatrates” und somit extreme Vieltelefonierer.
Die Entwicklung der Gesundheit der Jugendlichen in Russland 2000-2009:
+ 85 % Störungen des zentralen Nervensystems
+ 36 % Epilepsie oder epileptischen Erkrankungen
+ 11 % „geistige Entwicklungsverzögerung“
+ 82 % Bluterkrankungen und Störungen des Immunsystems
+ 58 % Neurologische Störungen
Statistisch Daten: ROSSTAT + UNICEF 2000 – 2009 von 15-17 jährigen
Originaldokument: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/01/110419-RNICNIRP-Appell.pdf
Bild: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/Entwicklung-der-Gesundheit-von-Jugendlichen-Rostaat.pdf