Uli
Gerichtsurteil: Handystrahlung verursachte Krebs
Immer mehr Feuerwehren in Hessen denken über einen Ausstieg aus dem TETRA-Digitalfunk nach
Was in Niedernhausen mit einer beinahe Katastrophe begann, hat immer mehr Feuerwehren alarmiert. Die auftretenden Probleme des TETRA-Systems, welche jetzt aus Hessen gemeldet werden, sind identisch mit denen, die seit Jahren aus dem In- und Ausland bekannt sind:
– abrupter Gesprächsabbruch
– schlechte Sprachqualität
– langsamer Verbindungsaufbau
– Softwareprobleme der Endgeräte
– Zentrale Netzsteuerung (bei Ausfall nur eines PC ist Funkstille z.B. aktuell in Darmstadt beim Schlossgrabenfest)
So wird der SPD-Abgeordnete Dieter Franz in Echo online mit den Worten zitiert: “Teile der Feuerwehr würden die Praxistauglichkeit der neuen Geräte bezweifeln. Die Kommunen hätten womöglich die teure Technik umsonst angeschafft.“ Immer mehr Blaulichtorganisationen bestätigen seine Aussage und gehen zurück zum analogen Funk und das nicht nur in Hessen, siehe https://ul-we.de/feuerwehr-und-katastrophenschutz-setzten-in-immer-mehr-landkreisen-auf-das-bewahrte-analoge-gleichwellenfunksystem/ und https://ul-we.de/bericht-des-innenministeriums-legt-offen-digitalfunknetz-hat-mehr-ausfalle-als-bisher-zugegeben-wurde/
Auch die Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit der Vergabe der Digitalfunk-Aufträge werden wieder lauter, so spricht der Grünen-Abgeordnete Jürgen Frömmrich im gleichen Artikel von „unendlichen Geschichte von Pleiten, Pannen und Parteibuchwirtschaft“ Empfehle dazu die Fernsehbeiträge: https://ul-we.de/tetra-korruptionsskandal-in-hessen-weitet-sich-aus/ und https://ul-we.de/vergabeskandal-von-tetra-auftragen-nur-in-hessen/
Wie kommt es, daß die Herstellern diese Probleme nicht in den Griff bekommen? Wird vielleicht immer deutlicher sichtbar, dass das TETRA-System für Sicherheitsanwendungen weder entwickelt noch umgebaut werden kann?
Weitere Details unter https://ul-we.de/category/faq/tetra/
HR3 Alles Wissen: Gift in Energiesparlampen
Herrischried: TETRA-Signale sind doch messbar
Das Innenministerium von Baden-Württemberg erklärte in einem Brief vom 08.01.2013 gegenüber Bürgermeister Christof Berger: “… bei der Eissporthalle und im Lindenweg 2 konnten überhaupt keine Strahlenwerte gemessen werden …” Dies war der Anlaß, diese Aussage am 14.02.2013 zu überprüfen.
Der Bericht der Badische Zeitung ist unter folgendem Link abrufbar: http://www.badische-zeitung.de/herrischried/signale-sind-gut-messbar
Parlamentarische Anfrage der Partei Die Linken an die Bundesregierung zu offenen Fragen des TETRA-Digitalfunks
Hörzu: Vorsicht Giftfalle
http://www.scribd.com/doc/126044307/130208-Hoerzu-Vorsicht-Giftfalle