Gesundheitliche Fragen
Appell des Russischen Nationalen Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung (RNCNIRP)
Das Russische Nationale Komitee zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung (RNCNIRP) hat sich in einer Resolution vom 25.05.2011 an alle Regierungen der Welt gewandt, nachdem ihm die Zahl der Erkrankungen, gerade unter jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren, als besonders besorgniserregend aufgefallen ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die meisten von ihnen schon seit einem langen Zeitraum Handys benützen, so die Kommission. Zudem sind viele in dieser Altersklasse Besitzer von sogenannten “Flatrates” und somit extreme Vieltelefonierer.
Die Entwicklung der Gesundheit der Jugendlichen in Russland 2000-2009:
+ 85 % Störungen des zentralen Nervensystems
+ 36 % Epilepsie oder epileptischen Erkrankungen
+ 11 % „geistige Entwicklungsverzögerung“
+ 82 % Bluterkrankungen und Störungen des Immunsystems
+ 58 % Neurologische Störungen
Statistisch Daten: ROSSTAT + UNICEF 2000 – 2009 von 15-17 jährigen
Originaldokument: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2013/01/110419-RNICNIRP-Appell.pdf
Bild: https://ul-we.de/wp-content/uploads/2019/05/Entwicklung-der-Gesundheit-von-Jugendlichen-Rostaat.pdf
Antworten der Bayerischen Staatsregierung auf Fragen zum Digitalfunknetz
Die unabhängige Internetzeitung “gradraus” berichtet unter dem Titel „Vorsorglich” zwei Studien in Auftrag gegeben – Antworten der Bayerischen Staatsregierung auf Fragen zum Digitalfunknetz” ausführlich über die zurückhaltende Antwort des bayrischen Innenministeriums über offene Fragen zum TETRA-Digitalfunk.
Israel: Gesundheits- und Umweltministerium lehnen LTE-Einführung vorläufig ab
Wie die Jerusalem Post berichtet, teilten die beiden Ministerien für Gesundheit und Umweltschutz dem Kommunikationsministerium mit, dass sie den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur mit dem Ziel der Einführung von Geräten der vierten Generation (LTE) ablehnen, bis jegliche Gesundheitsgefahren durch die Strahlung umfassend untersucht sind. Details siehe: http://www.jpost.com/Health/Article.aspx?id=210138
Damit nehmen die beiden Ministerien ihre Aufgabe wirklich ermst und lehnen die Einführung einer neuen und noch unerforschten Funktechnik solange ab, bis unabhängige Forschungen vorliegen. Bei uns in Deutschland gehen die Ministerien einfach davon aus, dass schon nichts passieren wird, obwohl keine Studien zu dieser Technik vorliegen. Wird so nicht die ganze Bevölkerung zu “Versuchskaninchen” erklärt?
3Sat berichtet über Elektrosensible in der Schweiz und Frankreich
Weitere Beiträge zum Thema Elektrosensibilität und Funklöchern unter https://ul-we.de/category/faq/fragen-zu-funklochern/ und https://ul-we.de/category/faq/berichte-von-betroffenen/
Broschüre: Die Gefährdung und Schädigung von Kindern
Die vorliegende Broschüre macht die Gefährdung und Schädigung der Kinder durch Mobilfunk und artverwandte Technologien zu ihrem Thema. Es wird die Diskrepanz zwischen internationalen Warnungen und deutschen Entwarnungen aufgezeigt.
Broschüre: Die Gefährdung und Schädigung von Kindern
Verbindung zwischen der Anzahl von Mobilfunkverträgen und Hirntumor-Neuerkrankungen in 19 U.S. Staaten
Nach den ersten erfolgreichen Gerichtsurteilen in den USA und Italien, die einen klaren Zusammenhang zwischen Hirntumoren und Handynutzung nachweisen konnten, melden sich nun weitere Wissenschaftler zu Wort:
In einer aktuell veröffentlichten Studie fanden New Yorker Wissenschaftler eine signifikante Korrelation (P = 0,017), wenn sie die Vertragsdaten der Jahre 2000–2004 und 2007mit den auftretenden Fällen primärer Hirntumore in den USA verglichen. Untersucht wurden 19 Staaten. Auch nach statistischer Korrektur gegenüber möglichen Störvariablen (d.h. Unterschiede zwischen den Staaten hinsichtlich mittlerem Familieneinkommen, Einwohnerzahl und Altersdurchschnitt) blieb der Effekt der Mobilfunkverträge deutlich sichtbar und war unabhängig von den Störgrößen. Die Autoren bezeichnen das festgestellte sehr lineare Verhältnis zwischen dem Mobilfunkgebrauch und den Hirntumorerkrankungen als beunruhigend und halten weitere epidemiologische Untersuchungen für angemessen.