FAQ
Hier befinden sich die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Frankreich verbietet Handys für Kinder
Liebe Freunde und Mitstreiter,
von der deutschen Öffentlichkeit fast unbemerkt, führt Frankreich nach
Bayern und Italien ein Handyverbot an Schulen ein.
Zusätzlich ist ein Gesetz für ein Handyverbot bei Kindern geplant. Weitere
Maßnahmen wie Grenzwertsenkungen und der bessere Schutz von Arbeitnehmern sind in Vorbereitung, aber lest selbst unter ntv Panorama und areamobile.
Viele Grüße
Euer
Uli Weiner
Report Mainz: Bei Anruf Hirntumor
16.09.2004 “Naila Studie” über Mobilfunkstrahlung
“Quer” zur Naila Studie
Bayrischer Innenstaatssekretär Bernd Weiß tritt wegen Streit um den TETRA-Digitalfunk zurück
Wie der Münchner Merkur berichtet, ist der Streit um die Finanzierung des TETRA-Digitalfunks in Bayern jetzt eskaliert. Innenstaatssekretär Bernd Weiß sieht keinen anderen Weg als seinen Rücktritt. Die Gemeinden, die jetzt die Hauptlast der Kosten tragen sollen, drohen mit einer Retourkutsche und kündigen Widerstand gegen die Baugesuche der geplanten 900 Sendemasten an.
Frage: Ist ein Notruf, der über ein Handy abgesetzt wird, strahlungsärmer als wenn normal telefoniert wird?
Antwort: Nein, Telefonat bleibt Telefonat. Generell ist ein Handy für den Notfall ungeeignet, da die Mobilfunknetze nicht notstromgesichert sein müssen und in Katastrophensituationen meist als Erstes ausfallen. Zudem brechen die Systeme eh zusammen, wenn viele gleichzeitig telefonieren wollen. Das haben viele Studien gezeigt. Ich empfehle daher die absolut immer erreichbare Notrufnummer 5015. (Psalm 50, Vers 15)
Frage: Ist ein Handy auch schädlich, wenn es nur eingeschalten ist, aber nicht telefoniert wird?
Antwort: Ja, es sendet in verschiedenen Abständen immer wieder ein Kontrollsignal an die nächste Sendestation, um zu signalisieren, dass es noch da ist. Während man sich bewegt, z.B. beim Autofahren, ist es entsprechend häufiger, da es sich ja immer wieder an einem neuen Sender anmeldet. Auch in diesem Zusammenhang bitte wieder weiter denken und einen Blick auf alle haben. Gerade bei Menschenansammlungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Veranstaltungen etc. ergibt sich aus den vielen eingeschalteten Handys eine unvorstellbare Menge an unnötiger Strahlenbelastung. Vor allem werden Menschen und Umwelt mitbelastet, auch diejenigen, die selber gar kein Handy nutzen. Entsprechend trägt auch diese Strahlung im Standby-Betrieb zum „Passivtelefonieren“ bei.