Ulrich Weiner

Deutscher Katastrophenschutz für einen Atom-Gau nicht vorbereitet

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BFS), welche auf der Innenministerkonferenz vom 05. bis 07.12.2012 in Rostock diskutiert wurde. Darin wird die Unmöglichkeit einer notwendigen Zwangsumsiedlung von hunderttausenden von Menschen im Fall einer Atomkatastrophe, wie am Beispiel Fukusihma aufgezeigt. Zudem plane der Katastrophenschutz lediglich mit einer Evakuierung im Radius von maximal 25 km um Deutsche und angrenzende Atomkraftwerke aus der Schweiz und Frankreich herum. „Radioaktive Spaltprodukte machen nicht an einer 25 km Grenze halt“ so die Atomkritische Ärzteorganisation IPPNW in einem offenen Brief an alle Innenminister Deutschlands. „Es wird sogar vom BFS erwartet, dass Gebiete bis zu 170 km verstrahlt würden und zudem der Wechsel der Windrichtung kaum mit eingerechnet werden kann.“ Aufgrund dieser nicht berücksichtigten Variablen und der Unmöglichkeit aller Katastrophenschutzeinrichtungen die erforderlichen Maßnahmen durchzuführen, fordern die Ärzte eine sofortige Abschaltung aller noch in Betrieb befindende Atomkraftwerke: „Der Schutz der Bürger muß Vorrang haben vor den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne“, so deren Sprecher Thiel.

Quelle: Strahlentelex Nr. 622/623 / 2012

Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen von Elektrosmog

Auf der Grundlage eines breiten medizinischen und statistischen Datenmaterials, das Prof. Hecht der Auswertung von 878 russischsprachigen Studien verdankt, kann er an einem Zeitraum von bis zu zwei Jahrzehnten deutliche gesundheitsschädigende Langzeitwirkungen elektromagnetischer Felder zeigen. Am Beispiel seiner Forschungsrecherche macht er aber auch anschaulich, wie solche Ergebnisse tabuisiert werden, wenn sie ökonomischen und politischen Interessen widersprechen.

ISBN 978-3-9812598-4-1 / 64 Seiten /

Broschüre: Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen von Elektrosmog

Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V.

Prof. Dipl.-Ing. Günther Käs ist am 17.11.2012 verstorben

Prof. Dipl.-Ing. Günther Käs war viele Jahre an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg im Bereich Radar- und Mikrowellentechnik tätig und galt als absoluter Fachmann auf dem Gebiet der Hochfrequenzmesstechnik. Besonders durch seine vielen Messgutachten, stand er immer wieder in der Öffenlichkeit und wurde dadurch sehr vielen bekannt. Diese erstreckten sich von der Begutachtung von abschirmenden Baustoffen und Textilien, bis hin zu Messung bei Betroffenen vor Ort, wie z.B. für die Rinderstudie, siehe https://ul-we.de/category/faq/tiere/ Er war durch seine Erfahrungen vor Ort, auch mit einer der ersten Techniker, die sich  kritisch zu Radar und Mobilfunk geäußert haben. Mit ihm ist eine weitere Persönlichkeit und ein hochqualifizierter Fachmann von uns gegangen.

Einer seiner bekanntesten Fernsehauftritte:
https://ul-we.de/ard-report-aus-mainz-grenzwert-luge-fehlgeburten-bei-kuhen/

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