Ulrich Weiner

Cyberangriff auf Landratsamt Kelheim

Wieder ein Cyberangriff und wieder eine Behörde. Immer mehr häufen sich Meldungen dieser Art. Der einzige Schutz der dann sofort umgesetzt wird, ist die komplette Trennung vom Internet. Damit verbunden, ist der Ausfall jeglicher Kommunikation. Auch das Telefonieren ist nicht mehr möglich, da die Deutsche Telekom aus “Kostengründen” unser Telefonnetz abgebaut hat und telefonieren nur noch über das Internet funktioniert.

Wie viel muss noch passieren, bis die Verantwortlichen verstehen, dass es eine “analoge Welt” braucht, die auch ohne Internet weiter funktioniert !!!

Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-cyber-angriff-externe-experten-im-landratsamt-kelheim,U38NKQa

Polizeihunde erschnüffeln Smartphones

Klinikverbund Mittelfranken von Hackerangriffen betroffen

Unbekannte sind in den IT-Netzwerkverbund der Kliniken in Mittelfranken eingedrungen und haben Datenbanken verschlüsselt, um damit Lösegeld zu erpressen. Ein bekanntes Vorgehen, was immer mehr Unternehmen, Behörden und Kommunalverwaltungen trifft. Durch einen Hackerangriff gelangen Unbekannte an wichtige Datenbanken, die dann verschlüsselt werden. Dadurch sind diese quasi unleserlich und können nicht mehr verwendet werden. Nach Zahlung einer entsprechenden Summe wird diese von den Hackern dann wieder frei gegeben.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft mahnen dazu, auf keinen Fall auf diese Forderungen einzugehen, da es sonst für diese Verbrecher immer mehr zu einem lohnenden Geschäft wird. In diesem Fall wurde das Netzwerk vom Internet genommen und Spezialisten diverser Fachfirmen und Behörden versuchten den Zugang wieder frei zu bekommen.

Nach öffentlichen Bekanntgaben bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Patienten, auch seien die persönlichen Daten immer sicher gewesen. Wie glaubwürdig das ist, wird die Zeit zeigen, jedenfalls nimmt diese Art von “Cyberangriffen” seit Monaten zu.

Quelle:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/hackerangriff-auf-bezirkskliniken-mittelfranken,U2jU9a2

Forscher fordern Digitalisierungsstop an Schulen

Immer lauter werden die Stimmen nach einem Stopp der Digitalisierung an Schulen. Spätestens mit der letzten Pisa-Studie ist klar, daß die Schüler trotz bzw. gerade wegen der Nutzung von digitalen Geräten kaum mehr in der Lage sind richtig zu lesen und zu schreiben.

In einem aktuellen Appell fordern 40 Wissenschaftler ein Moratorium zum Aufschub jeglicher Digitalisierung bis in die 6. Klasse. Frühkindliche Erziehung von der Kita bis ins jugendliche Alter, sollte wieder mit bewährten, analogen Lehrmethoden durchgeführt werden. Wörtlich heißt es in der Begründung, dass sich „enorme Nachteile und Schäden für die Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen durch digitale Medien“ verdichtet hätten.

Die skandinavischen Länder, welche bisher immer federführend in diesem Themengebiet waren, haben bereits begonnen ihre Schulen wieder mit Bücher und analogen Lehrmethoden auszustatten, siehe https://ul-we.de/digitalisierung-ade-schweden-kehrt-zum-analogen-unterricht-zurueck/

Quelle:
https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248878828/Pisa-Studie-Schueler-in-Deutschland-schlechter-denn-je.html
https://www.bild.de/ratgeber/2023/ratgeber/digitalisierungs-stopp-an-schulen-gefordert-kinder-werden-duemmer-86236240.bild.html

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