Ulrich Weiner

Smartphone

Absolutes Handyverbot an Frankreichs Schulen

Die französische Regierung will ab dem kommenden Schuljahr alle Handys und Smartphones aus den Grund- und Mittelschulen verbannen. Eine gesetzliche Regelung dazu wird im Moment ausgearbeitet.

Wer mit 15 Jahren in die Mittelstufe wechselt, soll sein Smartphone aber wieder benutzen dürfen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte schon im Wahlkampf angekündigt, Smartphones an den Schulen zu verbieten. Bildungsminister Jean-Michel Blanquer, setzt dies jetzt um und begründet das geplante Gesetz mit Studien zur Gesundheit.

Lehrer und Elternverbände sind skeptisch, wie das Handyverbot durchgesetzt werden soll. Besonders die Smartphonesucht unter Kindern und Jugendlichen ist so weit fortgeschritten, daß sich kaum einer vorstellen kann, wie ein Leben ohne diese Geräte überhaupt möglich ist. Wie bei anderen Suchtmitteln, hilft auch hier nur der absolute Verzicht, um davon wieder frei zu werden. Es wird derzeit noch an den Modalitäten des Gesetzes gearbeitet.

Die Frage stellt sich, ob man dieser Sucht vielleicht von Grund auf beikommen kann, wenn gesetzlich geregelt würde, dass Kinder und Jugendliche generell keine Handys nutzen dürfen. Ähnlich wie es bei Alkohol und Zigaretten auch der Fall ist. Es bleibt sehr spannend, wie die Regierungen mit dieser, bisher ungebremsten Sucht, umgehen werden.

Weitere Infos zum Thema Smartphonesucht unter: https://ul-we.de/category/faq/smartphonesucht/

Quelle: https://rtlnext.rtl.de/cms/absolutes-handyverbot-an-frankreichs-schulen-bis-zur-mittelstufe-geplant-4137258.html

Wie läßt sich ein Smartphone/Tablet ohne Funk mit dem Internet verbinden?

Bezugsmöglichkeiten diverser Adapter und Tips für weitere Geräte findet Ihr unter https://ul-we.de/empfehlungen/

Die Strahlenbelastung hat mittlerweile in den meisten Haushalten und Geschäftsräumen ein sehr gefährliches Maß erreicht, was immer mehr zu Erkrankungen der Bevölkerung führt, siehe https://ul-we.de/category/faq/mobilfunkstudien/berichte-der-krankenkassen/ Dabei ist zu sagen, daß die meiste Belastung aus den Häusern selbst kommt: W-LAN, DECT und Smartphones, gefolgt von Tablet und weiteren Geräten, welche gerne schnurlos per Funk betrieben werdenm siehe https://ul-we.de/was-ist-die-staerkste-strahlungsquelle-e-smog-spion-auf-fahrt/ und https://ul-we.de/was-ist-die-staerkste-bzw-gefaehrlichste-strahlungsquelle/

Ich werde immer gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, ein Smartphone oder Tablet per Kabel mit dem Internet zu verbinden und auf diese Art “funkfrei” zu verwenden. Generell muß ich sagen, daß ich von dem Besitz dieser Geräte dringend abrate, da sehr viel Blut, begonnen bei der Rohstoffgewinnung über die Fertigung bis hin zur Verstrahlung ganzer Völker daran klebt, siehe https://ul-we.de/category/faq/blut-am-handysmartphone/ Zudem bietet auch ein Kabel keinen Schutz vor der Sucht- bzw. der Überwachungsgefahr.

Wer die Anschlussmöglichkeit per Kabel aber nutzen oder empfehlen möchte (z.B. für seinen smartphonesüchtigen Nachbarn oder Arbeitskollegen, welcher nicht von seinem Gerät lassen kann), für den besteht bei folgenden Smartphones die Möglichkeit, die Strahlung komplett zu vermeiden und auch das W-LAN abzuschalten:

Die Ethernet-Funktion (Internet per Kabel) ist grundsätzlich ab iOS 4.3 integriert (iPhone 5 oder neuer). Nebenbei angemerkt funktioniert dies seit iOS 5.1 auch mit dem iPad (der 3.Generation). Samsung integriert seit dem Jahr 2017 die Ethernet-Funktion in ihre Smartphones und Tablets. Weitere Details welches Kabel zu welchem Gerät paßt, siehe https://ul-we.de/empfehlungen/.

Im Wesentlichen wird ein USB auf LAN Kabel benötigt, welches zum entsprechenden Gerät paßt. Ab 2017 haben die meisten Android Smartphones USB Typ-C und die Modelle davor USB-Micro.

Beim iPhone nennt sich der Anschluß Lightning auf LAN.

Je nach Software wird dieses automatisch erkannt und installiert. Manchmal ist beim iPad noch ein entsprechender Treiber nötig, welcher im Internet zu bekommen ist.

Die Anwendung ist recht einfach: Zuerst den USB-Adapter in das Smartphone einstecken, dann das Internet-LAN Kable mit dem Adapter verbinden.

 

In der linken Displayleiste erscheint oben ein Symbol für die “Verbindung per USB” (nur sichtbar, wenn entsperrt).

In der Mitte der rechten Displayleiste erscheinen “zwei Pfeile” als Symbol für die “Übertragung von Daten”, daneben das Symbol für den “Flugmodus”.

Wichtig: Der Offline/Flugmodus, muß eingeschalten sein, sonst gehen alle Datenverbindungen über die gefährliche Mikrowellentechnik.

SMS-Empfangen funktioniert ausschließlich über die Mobile-Datenübertragung im Mobilfunknetz.

Mit der LAN-Funktion, können aber alle anderen Anwendungen, inkl. Whatsapp, Telegram, Skype und jegliche Internetanwendung ausgeführt werden. Darüber sind Anrufe, Sprach- und Textnachrichten mit sehr hoher Qualität möglich.

Auch das Telefonieren ist ohne eine SIM-Karte und ohne einen Mobilfunkvertrag per Kabel möglich. Details dazu in diesem Video:

Einfache Adapter zwischen 10 und 20 Euro lassen sich leicht im Internet oder über die Empfehlungsseite finden. Wer gleichzeitig auch noch die Ladefunktion nutzen möchte, braucht spezielle Adapter. Hier eine mögliche Auswahl: https://ul-we.de/empfehlungen/

Wie Griechenland unter internationalem Druck versucht das Bargeld abzuschaffen

Ein weltweiter Trend ist immer deutlicher zu erkennen: Es soll mit allen Möglichkeiten Schritt für Schritt in jedem Land das Bargeld verboten und auf eine elektronische Zahlungsweise umgestellt werden. Das Vorgehen ist wie in vielen anderen Dingen schon bewährt, das Prinzip „Zuckerrohr und Peitsche“. Als Argument werden immer Steuerhinterziehung und die internationale Kriminalität angeführt. Ein Blick auf die aktuellen Enthüllungen der Panama und Paradise Papers zeigt aber sehr deutlich, dass die große Steuerhinterziehung über so genannte Steueroasen abläuft und in viele 100 Mrd. geht. Beteiligt sind vor allem Großverdiener aus Wirtschaft, Politik, Sport und Prominenz. 

Das erklärt auch, warum diese Schlupflöcher nur sehr ungern und langsam geschlossen werden. Einzig der öffentliche Druck, der im Moment vorherrscht bringt etwas Bewegung in die Sache. Was aber erfahrungsgemäß auch nur so lange anhält, wie es in den Medien diskutiert wird. Denn die wirklichen Verbrecher brauchen kein Bargeld, um Ihre Gelder steuerfrei zu verschieben. Für den kleinen Mann, aber soll die Freiheit des “baren Geldes” genommen werden, um ihn in Allem kontrollieren und seine Kaufgewohnheiten erforschen zu können.

Aktuell zeigt hier Griechenland einen neuen Vorstoß. So verlost das Finanzministerium an 1000 Bürger, welche Zahlungen per elektronischem Verfahren abgewickelt haben, eine Prämie von 1000 Euro. Bis vor zwei Jahren gab es kaum elektronische Zahlungen in Griechenland und heute soll damit angeblich 20 % mehr an Umsatzsteuer eingenommen werden, weil dies auf diesem Weg überhaupt erst kontrollierbar ist. Ähnliche Bestrebungen mit immer den gleichen Argumenten sind weltweit zu beobachten. Aber wie gesagt, wenn man die wirklichen illegalen Zahlungsströme ansieht, wird klar, dass die Bargeldabschaffung viel tiefer gehende Gründe hat, als die angebliche Steuerhinterziehung und Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Weitere Informationen dazu unter https://ul-we.de/category/faq/bargeldabschaffung/

Quelle: https://kurier.at/wirtschaft/griechenland-belohnt-bargeldloses-zahlen/300.337.190

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